Daimler: Transporter-Sparte verkaufte mehr als 300.000 Fahrzeuge
Der Abstand zwischen Sprinter und Crafter wird größer
Für Daimler lief es 2015 gut. Deutliche Absatzsteigerungen gab es in China und Europa. Auch die Transporter-Sparte konnte im vergangenen Jahr stark zulegen.
Stuttgart - Die Transporter-Sparte von Daimler hat im vergangenen Jahr dank neuer Flottenaufträge erstmals mehr als 300.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Zahl der weltweit verkauften Transporter legte nach vorläufigen Zahlen um neun Prozent auf 321.000 Fahrzeuge zu, wie Daimler am Freitag in Stuttgart mitteilte.
Den Sprinter-Absatz steigerte Daimler um mehr als vier Prozent auf rund 194.200 Fahrzeuge. Zum Vergleich: Volkswagen verkaufte von den fast baugleichen Crafter nur 50.400 Stück - ein Plus von 2,5 Prozent. Der Abstand ist damit im vergangenen Jahr noch größer geworden.
Noch bis Ende 2016 fertigt Daimler den Crafter im VW-Auftrag in Mercedes-Werken in Düsseldorf und Ludwigsfelde - dann endet die Zusammenarbeit. Danach will Volkswagen den Crafter in einer neuen Fabrik in Westpolen herstellen. Daimler baut seinerseits gerade ein neues Sprinter-Werk in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina.
Die endgültigen Verkaufszahlen veröffentlicht Daimler bei seiner Jahrespressekonferenz am 4. Februar.
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Warum sollte man sich auch nen umgelabelten Mercedes von VW kaufen?
Bei mir in der Firma hatten sie immer Sprinter... dann hatten wir mal kurzzeitig zwei Crafter und danach wieder nur Sprinter. Wird schon seinen Grund haben 😉
Die Mercedesmotoren sind haltbarer und das ist kein VW-bashing.😊
Demzufolge werden die fahrzeuge für den endkunden billiger,wenn sie in polen produziert werden?
Momentan sehe ich viele firmen, die auf renault master umgestiegen sind. Kriegt man neu momentan recht günstig.
Mein Kollege arbeitet im Rewe Lieferservice.
Dort werden auch Renault Master verwendet.
Er kann dazu nur sagen, dass diese Fahrzeuge völlig billig und qualitativ schlecht verarbeitet sind. Auch sind diese Fahrzeuge in Sachen Agilität und Fahrfreude nicht zu vergleichen.
MfG
Ferro-lee
Ps; deshalb auch der günstige Preis.
Das Problem sind zum größten Teil die VW-Werkstätten. Es gibt wenig Mechaniker die sich wirklich gut auskennen mit einem Crafter/Sprinter.
Bei uns in der Gegend habe ich nun schon zwei Mercedes Nutzfahrzeug Niederlassungen gesehen, die nun auch offiziell VW-Nutzfahrzeuge reparieren.
Dafür bezahlt man aber auch den doppelten Preis gegenüber Citroën Jumper&Co
Ich kenne keine Firma, welche sich diese Anforderung bei der Fahrzeugbeschaffung ins Lastenheft schreibt. Wozu auch.
Ja klar, am falschen Ende sparen, Karre hält nix aus, bleibt evtl. nach kurzer Laufzeit wegen technischer Probleme liegen und Du kannst Deine Kunden - auch wenn es nur für zwei Tage ist - nicht bedienen und schon kann die Ersparnis schnell mal nach hinten los gehen, vor allem wenn Du nur ein Fahrzeug hast.
In Kosten denken - Kosten senken.
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Heißt aber nicht das die günstigen Modelle schlecht sind.
Crafter war die grösste katastrophe überhaupt. Sowas lächerliches hatman noch nie erlebt. Win freund hat ne spedition und 2 crafter und die hatten damals binnen 2 jahren glaub pro fahrzeug 5 motoren drin gehabt. Werkstatt war unter aller sau!!!!!! Service gleich null. Die mechaniker saßen neben dem wagen und haben knallhart sich einen geraucht!!!! Denen hat es nicht gejuckt, dass man mit den fahrzeugen geld verdient!!! Leihwagen als ersatz gab es nicht. Und der termin zum abholen war fix!!!!! Auto stand schon 3 wochen dort. Nie wieder vw crafter!!!!! So einen mist sollte sich keine firma antun!!! Mercedes ist da einfach um welten besser!!!!! Die hauen richtig rein und machen die sprinter binnen 2 tagen fertig und es gibt einen ersatz ohne wenn und aber.
wenn dein kollege mit diesen fahrzeugen geld verdient und angewiesen auf diese fahrzeuge ist, müsste er halt einen (billigen) ersatzfahrzeug für fall der fälle kaufen. Oder einen mieten. Das es kostet ist klar. Wieso hat er die vw werkstatt nicht gewechselt?
Wenn einer zu dumm ist sich einen Transporter zu mieten wenn sein Leben davon abhaengt kann ihn keiner mehr helfen...
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Sprinter verkauft sich in den USA sehr gut und wird sich noch besser verkaufen wenn das Werk in Charleston, SC mit der Produktion anfaengt. Schnellere Lieferzeit und bessere Preise.
Pete
Ich kenne jemanden, bei dem ist das Geschäftsmodell. Mietet pro Auftrag die Fahrzeuge und kalkuliert die Kosten dafür ins Angebot. Völlig transparent und ohne Wartungskosten bzw. Kosten für Stillstand.
Diese Kosten sind in der Miete schon eingepreist. Niemand hat etwas zu verschenken.
OpenAirFan
Offiziell würde bedeuten mit Zertifizierung durch VWN, das denke ich eher weniger. Der Aufwand wäre zu hoch.
Mechanisch ist der nahezu baugleich, somit ist die Erfahrung vorhanden. Machen wir auch regelmäßig für Flottenkunden, Wartung/Bremsen/Reifen ist doch kein Thema.