Autoverkäufe in den USA schwächeln - VW und BMW leiden
Der Autoboom in den USA ist vorbei
Autokäufer in den USA werden vorsichtiger. Im Oktober sanken die Absatzzahlen bei vielen Herstellern den dritten Monat in Folge. Vor allem Volkswagen und BMW leiden.
Detroit - Die wilde Fahrt auf dem US-Automarkt geht offenbar zu Ende. Im Oktober 2016 mussten die meisten Branchengrößen den dritten Monat in Folge ein Absatzminus verbuchen. General Motors (GM), Fiat Chrysler und Toyota meldeten am Dienstag teils kräftige Rückgänge. Auch für den Gesamtmarkt bahnen sich sinkende Verkaufszahlen an.
VW verliert im Zuge des Abgas-Skandals weiter an Boden, und auch BMW gerät zunehmend unter Druck. Allerdings hatte der Oktober diesmal auch zwei Verkaufstage weniger als im Vorjahr.
Volkswagen muss bei seiner Kernmarke VW Pkw in den von der Diesel-Affäre besonders betroffenen USA erneut einen herben Rückschlag einstecken. Der Absatz im Oktober ging im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 18,5 Prozent auf 24.779 Autos zurück, wie das Unternehmen mitteilte. Das US-Geschäft leidet unter anderem unter einem Verkaufsstopp für Dieselfahrzeuge. Die Oberklasse-Töchter Audi und Porsche meldeten Absatzanstiege von 0,1 und 10,7 Prozent.
US-Automarkt: BMW gerät ins Hintertreffen
Der Rivale BMW gerät derweil auf dem nach China zweitgrößten Automarkt der Welt noch mehr ins Hintertreffen. Die Münchner wurden mit 27.971 Autos ein Sechstel weniger Fahrzeuge los. Bei der Hausmarke BMW gingen die Verkäufe um über ein Viertel zurück, lediglich der SUV-Absatz zeigte leicht nach oben. Konkurrent Daimler musste ebenfalls Abstriche machen - allerdings fiel das Minus bei den Pkw der Marke Mercedes-Benz mit einem Prozent deutlich geringer aus.
Auch andere Hersteller bekommen die zunehmende Abkühlung des US-Marktes zu spüren. Der lange Zeit erfolgsverwöhnte italienisch-amerikanische Autokonzern Fiat Chrysler verkaufte zehn Prozent weniger Neuwagen als im Vorjahreszeitraum. Der japanische Branchenriese Toyota verzeichnete einen Rückgang um 8,7 Prozent. Bei Honda und Nissan sanken die Verkäufe um 4,2 und 2,2 Prozent.
US-Marktführer GM kam mit einem Minus von 1,7 Prozent noch relativ glimpflich davon. Rivale Ford verschob die Veröffentlichung der Absatzzahlen wegen eines Feuers am Firmensitz in Dearborn (Michigan).
Auch wenn noch nicht alle Hersteller ihre Oktober-Ergebnisse veröffentlicht haben, zeichnet sich bereits klar das dritte monatliche Absatzminus in Serie ab - und dieses dürfte recht deutlich ausfallen. Experten sagen schon länger ein Ende des von Billigsprit und Niedrigzinsen befeuerten Verkaufsbooms in den USA voraus.
Quelle: dpa
Es gibt immer mal wieder Zeiten, wo es nicht so gut läuft in der Regel alle 7-10 Jahre.
Hier ist es nun etwas Anders, die Abgas-mauschelein.
Dann kommen noch die Zinslosen Zeiten dazu und kein Ende in Sicht.
Man könnte nun, wo die Banken sich sperren, einem einen Kredit zu gewähren,
das Gesparte einfach zu investieren, (wenn man denn etwas hat).
Allein das Volk des jeweiligen Landes entscheidet über das wohl und wehe.
Denn wenn wir nichts kaufen, kann nichts produziert werden, dann werden Leute
entlassen und wir haben eine Wirtschaftskrise. Aber soweit muß es ja nicht kommen.
Die Damen und Herren die jetzt an der Regierung sind, können das sofort abstellen,
Sie müssen nur wollen, zu erst den Zinssatz erhöhen auf mindestens 2 % , das
würde die Wirtschaft ankurbeln. Dann ein gerechtertes Sozialsystem, auch die Ärmsten
wollen leben, angekoppelt an die Diäten der Abgeordneten. Als Beispiel
Renten und Pensionen über 3000 Euro sofort abschaffen, die Leute können privat vorsorgen,
die soviel Geld verdienen. Die Anderen bekommen Anteilmäßig zu der mindest Rente/Pension
von 500 Euro einen Aufschlag jeweils zum eingezahlten Betrag und Jahr.
Ich komm schon wieder vom Thema ab.
Seit wann helfen Zinserhöhungen der Wirtschaft? Und der Rest weicht wirklich sehr vom Thema ab.
Im Moment ist der gesamte amerikanische Automobilmarkt (genau wie alle anderen, die an etwas größere Investitionen gebunden sind) ins Stocken geraten, weil die komplette Nation wie das Karnickel vor der Schlange auf die November-Wahl wartet. Und weil niemand weiß, was sein Geld noch wert ist, bzw. was er sich davon noch kaufen kann, falls wirklich so ein Trump Präsident wird. Daher haben die Leute im Moment alle nicht lebensnotwendigen Investitionen erstmal aufgeschoben - was man sogar verstehen kann.
Ganz abgesehen davon, dass das alles nichts mit dem Eingangsbeitrag zu tun hat:
Von welchem Land schreibst Du? Die rechnerische Höchstrente liegt in Deutschland bei 2.742 Euro im Monat. Rechnerisch deshalb, weil niemand sein gesamtes Berufsleben lang den Höchstsatz zahlt.
Bei den Pensionen muss man unterscheiden, wer sie erhält. Der "normale" Beamte wird die 3.000 Euro in der Regel auch nicht erreichen.
ich bin dann mal weg.
Wählen abwarten und je nach Ausgang werden die Amis wieder loslegen
Sind ja nur noch ein paar Tage. 😉 Allerdings kann man nicht laufend volle Pulle kaufen. Es lief gut seit 2009... Es gibt immer noch Zyklen im Markt. Hauspreise sind ja auch runtergegangen.
Pete