Lada Niva 500 Euro günstiger
Der billigste Offroader in Deutschland
Der billigste Offroader kommt aus Russland: Lada senkt den Niva-Preis um 500 auf 9.490 Euro. Jäger sparen sogar noch mehr.
Buxtehude – Seit der Markteinführung 1976 ist sich der Lada Niva treu geblieben. Er sieht immer noch so aus wie damals, ein kleiner Kerl mit Kanten. Jetzt senken die Russen den Preis für den rustikalen Typen: Ab sofort kostet der Niva in der Basisversion 9.459 statt 9.990 Euro. Damit kostet er 1.000 Euro weniger als ein Dacia Duster.
Die Serienausstattung des Niva beschränkt sich auf innenverstellbare Außenspiegel und selbstnachstellende Trommelbremsen an der Hinterachse. Dafür punktet er im Gelände: Untersetzungsgetriebe, permanenter Allradantrieb mit mechanischer Differenzialsperre und 22 Zentimeter Bodenfreiheit gehören immer dazu.
Lada Niva: Rabatt für Jäger
Noch günstiger kommen Jäger ins Gelände. Gegen Nachweis eines gültigen Jagdscheines kostet der Basis-Niva nur 8.990 Euro. Das Sondermodell „Jagd“ (ab 10.990 Euro, abzüglich Jäger-Rabatt) hat eine Wildwanne, einen Dachgepäckträger und einen Hundetrittschutz.
Nicht ganz perfekt übersetzt erklärt die deutsche Homepage die Funktionalität der Zusatzausstattung. Besonders schön klingt das beim Gewehrhalter: „Sicher gibt es viele Möglichkeiten das Gewehr während der Fahrt geschützt zu transportieren! Der LADA 4x4 bietet Möglichkeiten!“ Na dann: Waidmanns Heil!
Quelle: MOTOR-TALK
Ich finde es schön, daß es noch Autos mit Gewehrhalter gibt.
Es beruhigt sicher ungemein, wenn man in diesen unsicheren Zeiten eine Schrotflinte griffbereit hat.😆
Ansonsten: ein bewährter Wagen, gegen jeden Strom gebaut.
Die Dinger sind noch aus einem Stück gefeilt, nahezu unverwüstlich.
@Spechti
Was macht dein Pferdchen? Mach ma deinen Blog weiter, ich brauch Input 😆
Dafür ist der auch nach 80.000 bis 100.000 km platt, für das schmale Geld, was er kostet.
Auch wenn er simpel ist und ich ihn mag, aber so richtig haben und nutzen? Nein.
cheerio
Dann sollte ich meinem Schwager sagen, dass seiner mit 340.000km auf der Uhr gefälligst lange tot zu sein hat. Bis auf die normalen Verschleissteile und einen Kabelsatz wegen Marderbiss war an dem aber noch nie was dran. Und der haut die Kiste immer schön durch die Wälder, der ist nämlich Jäger.
Zugegeben, die Kiste rostet mittlerweile doch ganz ansehnlich, aber nicht an Stellen, für die sich der TüV interessiert.
Da is ja ne Dose Thunfisch stylischer als der Beifang.
Ja, der sieht scheisse aus, der hat sauwenig Komfort, alles klappert, alles knarzt.
Aber das Ding ist ein Arbeitstier vorm Herrn. Und als 4x4 bleibt man mit dem so schnell nicht stecken.
Ein phantastischer, ja wegweisender Kommentar!
Diese Kiste will mit Sicherheit nicht "stylisch" sein. Lifestyle-Deppen kaufen den eh nicht. Sollten sie auch nicht. Der Niva war schon auf dem Markt, da waren einige Nutzer der heutigen SUVs noch nicht geboren.
Es ist ein Arbeitsgerät, bei entsprechender Pflege sehr haltbar. Mehr als heutige Downsizing-Verpuffer, welche zwar auf dem Pannen-Streifen schnittiger aussehen, im Gelände aber nix bringen. 😆
Das einzige was den Niva fehlt ist eine umfangreiche Versiegelung an Unterboden und den Hohlräumen.
Ansonsten sehr robuste Technik und nahezu unkaputtbare Mechanik.
In Russia gibt es ihn auch als 5-Türer.
was für ein endgeiles Teil, ich liebe ihn 😆
hier gibts einen Bericht von meiner damaligen Probefahrt: http://www.motor-talk.de/.../erlebnis-lada-niva-4x4-t3582971.html
Leider habe ich nicht den Mumm gehabt mir einen zu kaufen aber immer wenn ich einen sehe, gucke ich hinterher.
😊
Grüße,
Eric
Nach der G Klasse ist der doch wohl ganz oben dabei bei den schönsten Geländewägen. Und die SUVs sind sovielso alle hässlich im Vergleich dazu.
Die kann man aber direkt nach dem Kauf noch bei einem entsprechenden Fachbetrieb nachholen lassen. Die Investition lohnt sich.
Sehr sehr geiler Fahrbericht, ich hab echt Tränen gelacht. Hast den wohl nicht gekauft, weil sonst im Schlafgemach auch auf Handbetrieb umgestellt worden wäre? 😆
War mein erstes selbstgekauftes Auto.
Fahrkomfort: Wie ein LKW, also 0.
Verbrauch: Unter 12 l ging gar nichts, meistens so um 14.
Rost: Keiner. Der Anfang der 1990er Jahre aktive Lada-Importeur hatte vor Auslieferung die FZGe nachträglich versiegelt.
Defekte: 1x Ausfall der Scheibenwischer: Stecker war abgefallen. Wieder draufstecken und Kabelbinder drum. Fertig. Ansonsten: Was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen.
Fahrleistung: So 135 waren möglich, bin freiwillig bei v_max 100 geblieben.
Haltbarkeit: Man kann jedes Auto in 80 Tkm kaputtfahren. Bei einem Minimum an Pflege wird die primitive russische Technik wohl eher 800.000 km halten.
PS: Meiner hatte nicht mal ne Servolenkung. Zum Ein-/Ausparken brauchte man schon ein paar Muckies.
Eigentlich unkaputtbar bei normaler Pflege ... ganz paar Sätze Stossdämpfer sind aber draufgegangen bei jetzt rund 360 TKm (in reichlich 26 Jahren nicht mal viel) ... davon ein Grossteil abseits von asphaltierten Strassen. 76 PS - Bj 86. Ansonsten ist Rost ein Thema, aber noch nicht TÜV relevant
Und er säuft ziemlich ... immer jenseits der 10 Liter.