Porsche Cayenne Turbo: Motor, Bilder, Details
Der Cayenne knackt die Vier-Sekunden-Marke
Einen stärkeren Cayenne hat es bereits gegeben, einen schnelleren noch nicht: Der neue Cayenne Turbo sprintet in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Alle Details zum Topmodell.
Frankfurt – Vermutlich bleibt dieser Cayenne nicht lang der schnellste. Porsche macht es im Panamera vor: Über dem Turbo bleibt Platz für einen heißen Hybrid. Die neue Spitze bei den Fünftürern aus Zuffenhausen heißt Turbo S E-Hybrid, leistet 680 PS und fährt zum Teil elektrisch.
Im Panamera ist der schon bestellbar, im Cayenne noch (unbestätigte) Zukunftsmusik. Macht nichts, denn selbst ohne Strom im Antriebsstrang rennt der Cayenne Turbo flinker als all seine Vorgänger. Die wichtigsten Eckdaten: 550 PS, 770 Newtonmeter Drehmoment, 3,9 Sekunden auf Tempo 100, 286 km/h Spitze.
Porsche Cayenne Turbo: Beim Sprint der Schnellste
Zur Einordnung: Der neue Cayenne Turbo sprintet damit schneller als der alte Cayenne Turbo S (570 PS, 4,1 Sekunden) oder ein Bentley Bentayga W12 (608 PS, 4,1 Sekunden). Mit einem aktuellen Audi RS6 (560 PS) hält er mit. Voraussetzung ist allerdings das optionale „Sport Chrono Paket“. Ohne dieses Extra wird der Cayenne Turbo 0,2 Sekunden langsamer.Im neuen Cayenne sitzt dafür ein halb-neuer Motor. Der 4,0-Liter-V8 mit zwei innenliegenden Ladern stammt in seiner Grundform von Audi. Porsche überarbeitete das Aggregat und zeigte eine Art Motor-Facelift beim Wiener Motorensymposium 2016. Er debütierte im Panamera, folgt nun im Cayenne und ist bald im neuen Audi A8 zu haben.
Im Cayenne kombiniert Porsche den V8 mit einer Achtgang-Wandlerautomatik von ZF. Allrad gibt es im SUV generell serienmäßig. Den Turbo stattet Porsche außerdem mit einer Dreikammer-Luftfederung, Wolframcarbid-beschichteten Bremsen und einem aktiven Heckspoiler aus. Optional installiert der Hersteller eine Wankstabilisierung mit 48-Volt-Technik und Keramikbremsen.
Panamera-Innenraum und 21-Zöller
Für den Cayenne Turbo formt Porsche Endrohre und Schürzen neu. 21-Zöller und LED-Lampen mit dynamischem Kurvenlicht gehören immer zum Topmodell. Im Innenraum gibt es viel Panamera: Das Cockpit mit großen Displays und breiten Touchflächen stammt fast unverändert aus der Limousine.
Ende 2017 startet der Porsche Cayenne Turbo in Deutschland. Ohne Extras kostet er 138.850 Euro – etwa 64.000 Euro mehr als das Basismodell. Den ersten Publikumskontakt gibt es auf der IAA in Frankfurt am Main.
Quelle: SP-X
Oh Mann der wird ja von MJ zu MJ immer rundgelutschter.
Von hinten hübsch, der Rest könnte auch ein umgelabelter Quasquai sein.
Der erste Cayenne war für mich der schönste.
Der ist einfach dazu gestanden was er ist, ein großer Klotz.
Der passt gut zum halb-schönen Auto in Fernost-Optik.
@Meister Bergander, spekulierst Du mit Deinen halb-tollen Wortschöpfungen auf einen Eintrag im Duden?
Im Vergleich oben fehlt das Model X. 3,1s für 0-100.
Und danach ist der Saft alle
Könnten das die hässlichsten Lüftungsdüsen auf dem Planeten sein? FURCHTBAR!
Der schafft das auch nen paar mal hintereinander .... aber wann brauch man im Alltag mal 0-100 und das auch noch mehrmal hintereinander?
....ach ja, Toll.
damit es immer noch fast 0,5 langsamer als der Grand Cherokee Tackhawk 😆 😆
Grüße
stammt nicht aus meiner Feder
Dafür sieht der Cayenne 10 Mal besch******* aus 😆
Du meinst er ist nur viertel-schön?
Sind 0,2 s noch "fast 0,5 s"? 3,7 s sind in jedem Fall weniger als 3,9 s.😎
Es wird Zeit für ein allgemeines Tempolimit und für eine Luxussteuer für Fahrzeuge über 50.000 € Listenpreis.
Irgendwie echt pervers, dieses Wettrüsten...