Bentley Continental GT: Facelift
Der Continental GT fährt künftig mit halber Kraft
Bentley überarbeitet das Coupé Continental GT. Die wichtigste Neuerung steckt dabei unter der Haube: Die W12-Modelle können künftig sechs Zylinder abschalten.
Quelle: Bentley
Crewe/England - Auf dem Autosalon in Genf zeigt Bentley den gelifteten Continental GT. Die britische Luxuslimousine soll markanter werden und dank Zylinderabschaltung für den großen W12-Motor auch sparsamer. Ausgeliefert wird der neue Bentley ab Mitte 2015.
Der Bentley Continental GT wird markanter
Quelle: Bentley
An der Front bekommt der Continental GT einen kleineren Kühlergrill, eine veränderte Stoßstange und stärker ausgeformte Kotflügel mit neuen Lufteinlässen. Die verchromten Plaketten an der Seite kennen wir bereits vom Design des GT Speed. Im Heck sorgt ein neu gestalteter Kofferraumdeckel für eine bessere Aerodynamik. Die Modelle V8 S und GT Speed erhalten zusätzlich einen neu gestalteten Heckdiffusor.
Im Innenraum des Bentley Continental GT leuchten nun LEDs. Zudem hat Bentley das Lenkrad überarbeitet und die Schaltwippen mit geriffelten Metalleinlagen versehen.
Mehr Leistung, weniger Verbrauch
Bei den W12-Modellen Flying Spur und Continental GT können die Briten künftig bei Bedarf sechs Zylinder abschalten. Bei sanftem Druck aufs Gaspedal nutzt der Hubkolbenmotoren nur sechs der zwölf Brennräume. Bentley verspricht eine Kraftstoffersparnis von fünf Prozent. Trotz Leistungsspritze für das 6,0-Liter-Biturbo-Triebwerk soll der kombinierte Verbrauch um 0,4 auf 14,1 Liter pro 100 Kilometer Super Plus sinken. Statt 575 PS und 700 Newtonmetern liefert der überarbeitete Motor nun 590 PS und 720 Newtonmeter.
Im Zuge des Facelifts wird auch die Ausstattungsliste des Bentley Flying Spur erweitert. Neben neuen Farben und Felgen erhält die Limousine dieselben Innenraum-Updates wie der Continental GT. Ein neuer WLAN-Hotspot soll die Online-Anbindung während der Fahrt sicherstellen.
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Quelle: Bentley
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Dieser Flügel in der Front wirkt bei hellen Farben ungewohnt.
14 Liter ? Nen S600 braucht 11,1 aber juckt eh keinen Käufer
Schöner Wagen.
Als ob irgendjemand bei solchen Autos auf den Verbrauch schauen würde, ich bitte euch! Das kann doch nur jemanden interessieren der ein Argument brauch, ein Auto mit so einer Leistung zu rechtfertigen.
Wer braucht so ein Auto ? Unnötig ! Hässlicher Bonzenklumpen !!! Bin nur neidisch weil ich mir keinen leisten kann....
Nee Blödsinn, Bentley Continental hat mir schon seit dem ersten Model und egal in welcher Ausbaustufe gefallen und so geht es auch mit diesem weiter 😊
Ein traumhaftes Auto!
Obwohl ich kein Fan von unzähligen Derivaten ein- und desselben Modells bin, dürfte dieses Auto mit 4/5 Türen auf meiner Liste ganz oben stehen. 😊
Naja der Continental GT wird nie als 4 Türer kommen...
Da musst Du schon zum Flying Spur, zum Mulsanne oder zum Bentayga greifen.
Kastration zum Wohle des Weltklimas! Hurra!
Der W12 mag der Prestigemotor von Volksw... ähm, Bentley sein. Aber ihn in bestimmten Lastbereichen so zu kastrieren, ist würdelos. Auch wenn es völlig unbemerkt vom Fahrer geschieht.
Weshalb verbaut man nicht einen "reduzierteren" Motor mit 8 oder 10 Zylindern, der möglicherweise genaus diese Einsparungen bringen könnte, die mit der Zylinderabschaltung möglich sein sollen?
Hoffentlich kann man die Abschaltung abschalten. Es geht doch bei so einem Auto auch um den Klang. 5%. Lächerlich!
Einen Achtzylinder mit Zylinderabschaltung bekommt man auch im Continental. Nun hat man diese Technik auch dem Zwölfzylinder angedeihen lassen.
Aber es geht hier nicht um die Benzinkosten der Käufer, denn denen sind die egal. Sondern um Senkung des Flottenverbrauchs im VW-Konzern.
Den Klang wird sich nicht wirklich verändern 😉 BTW, VW wird sich bei der Weiterentwicklung des Motors nicht gefragt haben, wie sie den Kunden den Spass verderben können, sondern wie sie verdammt nochmal verhindern können, das ein 2.0 TFSI in den Bentley kommt 😉 CO2 Vorgaben gelten leider auch für die (Kack EU 😤)
Das mit der Senkung des Flottenverbrauchs ist mir klar - einerseits.
Andererseits gibt sicherlich alternative Motorisierungen, die prestige-mäßig über dem erwähnten V8 im Continental stehen und für standesgemäßes Vorankommen im GT sorgen können UND noch weniger verbrauchen als ein kastrierter W12. Zumindest auf dem Papier, denn nur Papierwerte senken den politisch geforderten Flottenverbrauch.
Andererseits ist die Frage, wie Hersteller wie Bentley, Porsche, Lamborghini (und andere) den Flottenverbrauch effektiv senken wollen, ohne Autos anbieten zu müssen, die eher nicht als Imageträger taugen (z.B. ein gerüchteter Boxster mit 4-Zylinder-Luftpumpe).
Gehören doch alle zu einem Konzern. Der CO2-Ausstoß wird konzernübergreifend gewertet.
Der Wagen ist schon einmalig. Das Grunddesign dieses Autos ist bitte 15 Jahre alt (!) und der Continental GT sieht immer noch fabelhaft aus.
Diese unaufgeregten, feinen aber gleichzeitig total 'muskulösen' Linien, der Wagen wirkt wie aus einem Guss.
Das Einzige, was man im Laufe der Jahre mal hätte ändern können, ist die Audi/VW-Tiptronic Schaltkulisse... 😉
Naja, die 14 Liter wohl eher bei "Schleichfahrt", was eher mit einem Rolls-Royce praktiziert wird. Continental GT würde ich mir sofort holen, wenn ich die Knete hätte, das Teil ist einfach zu geil - sowohl optisch als auch technisch 😉