Dacia News
Der Dacia Sandero
Kompakter Fünftürer mit viel Platz
* Marktstart mit zwei Benzinmotoren
* Bis zu 1.200 Liter Ladevolumen
* Bewährte Komponenten für hohe Zuverlässigkeit
Jugendliches Design, das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und das exzellente Raumangebot bei kompakten Abmessungen kennzeichnen den Dacia Sandero. Die fünftürige Schräghecklimousine erweitert als dritte Baureihe die junge Dacia Modellpalette und wird mit ihrer Kombination aus Eleganz und Wirtschaftlichkeit neue Kundenkreise für die aufstrebende rumänische Marke gewinnen.
Seitenansicht mit markanter Wellenlinie
Mit seiner modernen Formgebung macht der Dacia Sandero aus jeder Perspektive eine gute Figur. Die Seitenansicht setzt ein unverwechselbares Zeichen in der verkaufsstarken Kompaktklasse: Eine prägnante Karosseriesicke verbindet die Rundungen der kräftig ausgestellten Radhäuser. Die Seitenlinie schwingt dabei zur Wagenmitte hin nach unten ab. Diese gestalterische Finesse erzeugt das markante Bild einer weit geschwungenen Welle. Der zweigeteilte Kühlergrill und großflächige, in die Fahrzeugflanken hineingezogene Scheinwerfer geben der Frontansicht den charakteristischen Ausdruck und interpretieren das Dacia Markengesicht auf zeitgemäße Art.
Spitze bei Platzangebot und Kofferraum
Das für fünf Personen ausgelegte Maßkonzept ermöglicht mit 4,02 Meter Gesamtlänge, 1,75 Meter Breite und 1,53 Meter Höhe allen Insassen großzügig bemessene Platzverhältnisse. Zum guten Raumgefühl und erhöhten Fahrkomfort trägt auch der 2,59 Meter lange Radstand bei.
Die Ellbogenfreiheit vorn und hinten liegt deutlich über den Werten etablierter Kompaktklassemodelle. Neben der Innenraumbreite stellen die Kniefreiheit von 14,5 Zentimetern und die Kopffreiheit von 87,8 Zentimetern sicher, dass auf den Rücksitzen selbst groß gewachsene Passagiere bequem reisen können. Die hohen Türausschnitte sowie der weite Öffnungswinkel der hinteren Türen machen das Ein- und Aussteigen besonders komfortabel.
Deutlich über dem Klassendurchschnitt liegt auch das Kofferraumvolumen mit 320 Litern (nach VDA-Norm). Wird die Rückbank umgeklappt, steigt das Fassungsvermögen auf 1.200 Liter.
Bewährt zuverlässige Technikbasis
Die technische Basis des Fünftürers bildet die Renault B-Plattform, auf der auch die Logan-Limousine und der Logan MCV aufbauen. Mit den etablierten Schwestermodellen teilt sich der Sandero über 70 Prozent der Komponenten. Dies senkt die Herstellungskosten und trägt dazu bei, den Verkaufspreis niedrig zu halten. Die Übernahme von Baugruppen aus dem Renault Regal erhöht zudem die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs unter allen Einsatzbedingungen.
Vier bewährte Motorisierungen
Als Motorisierungen stehen zum Marktstart die millionenfach bewährten Renault Benziner 1.4 MPI und 1.6 MPI (55 kW/75 PS und 64 kW/87 PS) zur Wahl. Im Sandero sorgen sie für ansprechende Fahrleistungen und niedrige Betriebskosten. Der 1.4 MPI beschleunigt das Schrägheckmodell in 13,0 Sekunden von null auf 100 km/h und ermöglicht 161 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt 7,0 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Der Sandero 1.6 MPI erledigt den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 11,5 Sekunden und fährt maximal 174 km/h schnell. Mit 7,2 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer bietet auch er einen zeitgemäß niedrigen kombinierten Verbrauch.
Die Triebwerke des Dacia Sandero übertragen ihre Kraft über ein Renault Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Ab 2009 ist der Dacia Sandero auch mit dem Common-Rail-Turbodiesel 1.5 dCi und 50 kW/68 PS oder 63 kW/86 PS erhältlich.
Sicheres Fahrwerk
Das Fahrwerk des Sandero orientiert sich am Dacia Schwestermodell Logan. Die Kombination aus McPherson-Vorderachse und H-förmiger Verbundlenker-Hinterachse mit separaten Schraubenfedern und Stoßdämpfern gewährleistet ein ausgewogenes und gutmütiges Fahrverhalten. Mit der großen Bodenfreiheit von 15,5 Zentimetern eignet sich der Dacia Sandero auch für den Einsatz auf schlechten Straßen. Zudem schützt eine Abdeckung Motor und Getriebe von unten vor Steinschlagschäden. Ein Plus an Komfort bietet die hydraulische Servolenkung (Serie ab Ambiance).
Standfeste Bremsen garantieren sichere Verzögerung. Elektronische Hilfe in kritischen Situationen erfährt der Fahrer zudem durch das serienmäßige Bosch-Antiblockiersystem der neuesten Generation mit elektronischer Bremskraftverteilung. Ebenfalls serienmäßig ist der Bremsassistent. Er verkürzt den Bremsweg in Notsituationen, weil er die volle Verzögerungsleistung schneller bereitstellt.
Stabile Fahrgastzelle schützt die Insassen
Die passive Sicherheit des Dacia Sandero basiert auf einer steifen, schützenden Fahrgastzelle, kombiniert mit programmiert verformbaren Karosseriestrukturen an Front und Heck, die bei einem Aufprall viel Energie absorbieren. Die Sicherheitslenksäule wird bei einem Unfall nach vorn gezogen, weg vom Fahrer. Zum Schutz der Knie ist der Instrumententräger aus einem speziellen Kunststoff in Wabenstruktur gefertigt, der ebenfalls Aufprallkräfte aufnimmt. Zusätzlich verhindern Aufpolsterungen im Fahrzeugboden und in den Türen – so genannte Paddings – Verletzungen an Beinen, Knöcheln und Becken von Fahrer und Beifahrer.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen fünf Plätzen mit Gurtkraftbegrenzern vorn sowie serienmäßige Frontairbags für Fahrer und Beifahrer runden das Sicherheitspaket ab. Außerdem verfügt die Topausstattung Lauréate serienmäßig über Seitenairbags vorn (Option für Ambiance).
Zum Schutz vor Korrosion versiegelt Dacia die Hohlräume mit Wachs und optimierte den Steinschlagschutz. Die Renault Tochter ist von der hohen Qualität aller Baugruppen überzeugt und gewährt daher auf das gesamte Fahrzeug eine Garantie von drei Jahren oder 100.000 Kilometern, außerdem auf die Karosserie sechs Jahre gegen Durchrostung. Hinzu kommt eine zweijährige Lackgarantie. Darüber hinaus überzeugt der Sandero mit langen Inspektionsintervallen. So sind Ölwechsel und der Austausch von Zündkerzen, Luft- und Pollenfilter bei beiden Benzinmotoren lediglich alle 30.000 Kilometer oder alle zwei Jahre fällig.
Quelle: Renault Presse Service
Das wird genauso in die Hose gehen wie der Smart For Four oder Smart Roadster. Einen SUV will Dacia angeblich auch noch bringen. Der Logan hat sich als "der" Dacia etabliert so wie der Smart For Two als "der Smart". Eine ellenlange Auffächerung des Angebotes verwässert die Idee und wird nichts bringen.
Ich denke der Sandero wird einen noch grösseren Erfolg feiern als der Logan. Denn der Sandero bietet ein halbwegs gefälliges modernes Design, und ist kaum teurer.
Ich liebe solche Rechenthreads...
Sandero mit Klimaanlage (+CD-Radio), Seitenairbags und Elektropaket kostet:
8500 € + 1250 € + 280 € + 300 € = 10330 €
Inwiefern das eine Revolution sein soll...
Aber immerhin gibt es für 7500 € ein nacktes Auto mit bewährter Renault Technik und ausreichender passiver Sicherheit (?). Wobei... das ist ja mehr als ein Logan kostet !!
PS:
Angeblich werden sogar in heutiger Zeit noch Audi A3 ohne Klimaanlage verkauft (muss man sich einmal vorstellen). Ob die Käufer dieser Fahrzeuge nicht mit dem Dacia besser dran wären. 😉😆
Garantiert, da kann man auchnoch die Servolenkung weglassen...
Wie viel verdient ein rumänischer Dacia-Arbeiter nochmal? Waren es 200 oder 250 EUR pro Monat? 😤
Tja, die Rechenbeispiele...
Schon eine Servolenkung kostet offenbar Aufpreis. ESP und Seitenairbags auch. Wir dürfen den Sandero also mit einem gebrauchten Kleinwagen ohne alles vergleichen... keine Klima, 7000-8000€, 75-91PS, ABS.
mobile.de spuckt hierfür 90 Angebote aus.
Gut, einen Twingo muss ich zu dem Preis nicht als Konkurrenz sehen, aber sagen wir einen 2003er Corsa (Automatik, Servo, Radio/Cass., Metallic) oder einen Colt CZ3 von 2007 (Radio/CD, Servolenkung, schmuckerer Innenraum) mit je unter 5000km sind da schon verlockende Gegner. Zugegeben - mit weniger Platz und Türen. Oder mit mehr Luxus: ein 02er Fiesta mit 10.000km, Klima, Parktronic, Metallic, Fensterheber, Alus, Lederlenkrad, beheizte Frontscheibe, Nebler, Sitzhöhenverstellung (hat das der Sandero?) und Seitenairbags für 7999€. Da wird die Luft schon knapp, wenn die Leute beginnen zu vergleichen. Wertverlust (im ersten Jahr immer am höchsten) nicht einberechnet.
Die Kundschaft wird also diejenige sein, die für wenig Geld unbedingt einen Neuwagen will, z.B. gerade wegen der Garantien oder evtl. Steuerentlastungen, weil sie sich ihre Traumausstattung und Farbe raussuchen wollen, oder einfach nur aus Gewohnheit ("wir haben schon 40 Jahre unsere Mercedes Jahreswagen ohne Sonderausstattung gekauft und das machen wir weiter, muss halt was günstigeres sein wegen der Rente").
Ich stelle fest, Lada wäre mit dem Kalina - mehr Werbung vorausgesetzt - der direkte Konkurrent, was Preis und Ausstattung betrifft. Hat halt noch mit dem 80er Samara-Image zu knabbern. Aber die Lada-Kundschaft von damals könnte heute Dacia-Fan sein... 🙄
Die niedrigen Serviceintervalle find ich übrigens echt gut und zeitgemäß!
Dank des Designs wird auch die jugendliche Tunerfraktion beginnen, sich dafür zu interessieren. Böser Blick wie beim Irmscher-Astra und Motorhaubenverlängerung (auch wenn nur die eine Blende lackiert werden sollte) dürften jedenfalls gut passen. Türgriffe und Spiegel lackieren... Emblem vorn gegen Wabengrill tauschen (passend zum unteren Lufteinlass)... kürzere Antenne, getönte Scheiben... Heck cleanen... und innen Sitzbezüg drauf und ein paar Flächen lackieren, fertig ist Pimp my Dacia (und sieht nicht mal so schlecht aus) 😉
Nun, dann wünschen wir mal frohes Gelingen.
Muss ich komplett widersprechen. Ein Kompakter hat Dacia nunmal noch gefehlt, und allgefälliges Design ohne Experimente (im Gegensatz zum stilistisch missratenen Blechhobel Logan oder den Konzernbrüdern Laguna und Megane u.a.) ist kein Hindernis auf dem Weg zum Erfolg.
Außerdem war Dacia im Gegensatz zum Smart keine geplante Ein-Auto-Show, sondern schon immer eine komplette Marke... gut, das Portfolio war halt nicht wirklich groß 😊
Natürlich ist logisch, dass die Idee in mehreren Segmenten umgesetzt werden soll. Minivan (Logan MCV gilt nicht, der ist ein Hochdachkombi) oder Van dürften schon gut ankommen. Persönlich finde ich aber, dass ein so rationales Denkmodell im überflüssigen SUV-Segment baden gehen muss.
*lol* 😆
Erfolgreicher als der Phaeton wird der Sandero allemal. 😉
ganze gemeine Grüße
Björn
immer diese schwachsinnsvergleiche zwischen neuwagen und gebrauchtwagen.....
klar krieg ich nen fiesta mit bessere ausstattung noch gar net so alt - genauso aber auch dann nen 5er bmw, nur ein bisschen älter. und dazu einen 7er....auch nur ein klein wenig älter und vllt sogar noch nen ferrari?!
Momentchen... ich versuche ja, Wagen der selben Fahrzeugkategorie zu vergleichen und nicht mit einem 8 Jahre alten Mittelklässler, der in Steuern, Versicherung und Verbrauch locker das doppelte frisst.
Und 5 Jahre/5000 km sind so schlecht auch nicht, wenn man dafür etwas mehr Ausstattung erhält.
Aber ich weiß ja, dass ich dich nicht mit Anti-Renault-Kommentaren belästigen darf 😆
Wollen wir hoffen dass der Sandero beim Crashtest wirklich besser abschneidet wie der Logan, sonst nutzt der günstige Preis wenig wenn man am falschen Ende spart.
Logan vs. Golf 4
Aussehen tut er ja wirklich ganz ansehnlich und verkaufen wird er sich sicher ganz gut, auch wenn ich einigen zustimmen muss dass man für 10000 Euro auch woanders ganz ordentliche Autos bekommt. Wieso ist es schwachsinnig Jahreswägen mit einem Neuwagen zu vergleichen??Auto bleibt Auto wenn ich mehr fürs Geld bekomme bei einem Wagen mit 5000 km auf der Uhr wüsste ich nicht was an dem schlecht sein soll.
Gruß
DarkLoG
Ah, da hat die Bild-Propaganda wohl schon gewirkt. Im amtlichen Test war er besser und mit den Gurtstraffern wird er dann wohl auch die 4 Sterne erreichen.
Wäre genauso, was ist sicherer, Neuer Golf 5 oder gebrauchter 7ener BMW... 🙄
Wieso Bild-Propaganda es kann doch jeder auf www.euroncap.com nachschauen wie welches Auto offiziell abgeschnitten hat und der Logan ist nunmal von 2005 und schneidet schlechter ab wie Autos von 1998. Preis hin oder her ein gebrauchter Golf 4 kostet nunmal dasselbe wie ein neuer Logan und daher finde ich den Vergleich schon angemessen. Der neue Sandero ist sicher besser, aber so soll es auch sein.
Golf5 und 7ener ja Äpfel und Birnen gehören zu Motor-Talk einfach dazu, und übrigens ein Golf 5 schneidet besser ab wie der 5er BMW der von 98-?? gebaut wurde.
Gruß
DarkLoG
Und was verdient ein Slowake, der einen Q7 zusammenbaut?
Die Dacia sind wenigstens in der Region, in der sie gebaut werden, noch erschwinglich.
Was man von Autos wie dem TT, dem Q7, dem Touareg etc. nicht behaupten kann.
Gegner des Sandero sind in meinen Augen eher Koreaner oder der VW Fox. Und da kommt er doch sehr gut weg. Ein Fabia ist ja preislich schon deutlich teurer.
Gruß
Markus
für 6000 € nackt wäre der Sandero ein Knüller gewesen,aber zu dem Preis...sehr teuer..;(