Neuzulassungen Elektroautos: Smart löst Zoe ab
Der elektrische Smart übernimmt die Spitze
Führungswechsel bei den Neuzulassungen für E-Mobile: Der Smart EQ Fortwo verkaufte sich von Januar bis April 2018 besser als E-Golf und Renault Zoe.
Köln - Der elektrische Smart hat den Renault Zoe als meistverkauftes Elektroauto Deutschlands abgelöst. Von dem Zweisitzer Smart EQ Fortwo wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in den ersten vier Monaten dieses Jahres 1.947 Exemplare neu zugelassen. Der französische Kleinwagen Zoe kommt auf 1.719 Stück. Damit liegt er auf dem dritten Platz, noch hinter dem VW E-Golf, dessen Verkäufe mit insgesamt 1.905 Neuzulassungen in den vergangenen Monaten deutlich zugelegt haben.
Auf Rang vier platziert sich die elektrische Variante des Mini-Vans Kia Soul mit 1.668 Einheiten. Erst danach folgt der BMW i3, der von Januar bis April 1.126-mal neu zugelassen wurde – bislang bildete der Münchner mit dem Zoe zumeist das Spitzenduo der Bestsellerliste. Die weiteren Plätze belegen Smart Forfour (1.058 Neuzulassungen), Nissan Leaf (636), Tesla Model S (544), Hyundai Ioniq Elektro (455) und VW e-Up (372). Insgesamt sind in den ersten vier Monaten 2018 12.273 reine E-Autos beim KBA registriert worden.
Letzte Woche habe ich mit dem Gebietsleiter der hiesigen Smartvertretungen gesprochen.
Die aktuelle Lieferzeit beträgt 10 Monate und steigend. Jetzt bestellen ist die Auslieferung Februar/März.
Es ist nicht so, dass die Kundschaft zögert, es gibt einfach nicht genug Angebot.
Und wenn der Smart noch ein paar mehr Kilometer Reichweite hätte, wäre die Nachfrage noch größer.
10 Monate Lieferzeit für nen Smart 😤
Unser neuer NISSAN Leaf stand in 9 Wochen, also etwas über 2 Monate, vor der Tür 😆
Ja, wenn Nissan die Bänder vom Leaf2 mal richtig anwirft, sind sie wieder oben.
Das Gespräch hat mir jetzt nicht den Eindruck vermittelt, dass die einfach das Band jetzt auf fast forward stellen und die EDs nur so von den Bändern purzeln.
Immerhin kann man jetzt tatsächlich den 22kW-Lader ordern, so dass es, gemessen an der Batterie, echte Schnellladung gibt. Von 10% auf 80% in 40 Minuten. Und ein höhenverstellbares Lenkrad hat es jetzt auch in den ED geschafft.
Größter Mist am Smart ist, dass man nur mit 4,4 kw laden kann.
Gerade an Säulen, an denen man ohne Kundenkonto per Minute zahlt (zB innogy) wird das ein teures Vergnügen.
Stimmt ja eben nicht (mehr). Siehe Beitrag vor deinem - den Smart gibt's jetzt mit optionalem 22kW Lader. Den würde ich in jedem Fall empfehlen.
@topic: Denke auch, dass der Leaf bei steigender Produktion noch weiter nach oben klettern wird. Der Ioniq hat übrigens das gleiche Problem...ebenfalls nur sehr begrenzt lieferbar. Mal schauen wie es beim Kona EV sein wird und den anderen Neuerscheinungen (u.a. i-Pace, E-tron Quattro, Niro EV,...), die dieses Jahr noch in den Handel kommen.
Okay, jetzt ordern, aber die derzeitigen Neuzulassungen haben ihn nicht. Ich bin den Wagen schon sehr häufig gefahren und finde ihn grundsätzlich nicht schlecht - bis auf dieses Detail. Und nachrüsten kann man nicht, habe ich nachgefragt.
Smart berechnet für den 22kW Lader auch ~ € 800,--. Plus Wallbox sinds dann ~1.700 Euro und installieren muss man sie auch noch.
Elektrisch fahren um Geld zu sparen dauert noch...
Naja, die Wallbox ist ja ne einmalige Sache...passt ja für jedes andere Auto danach auch noch.
Dass der 22kW-Lader nicht nachrüstbar ist, ist eine Entscheidung von Smart/Daimler, technisch wäre das sicherlich problemlos möglich. Schade.
In Canada wurden für den Ioniq Bestellungen storniert, da nicht genug Batterien vorhanden sind...
Ich bin gespannt, ob die Deutschen Hersteller richtig damit fahren, die Zellen nur einkaufen zu wollen
Nur mal so als nebensächliches, zuvor doch die Bezeichnung Smart fortwo ED (?)
Und jetzt vereinheitlicht mit Mercedes auch hier dieses EQ, noch dazu an 2. statt 3./letzter Position in der Bezeichnung. Smart EQ fortwo. Skandal.
PS: Das PR-Bild soll doch wohl keine Tiefgarage/Parkhaus darstellen (?) So klinisch wie eine Holodeck-Simulation.
Der Hintergrund ist vermutlich nur eine Computergrafik.
Nun mal nur in Bezug auf den Aritkel hier:
Ich dachte Deutschland schafft sich bei der E-Mobilität selbst ab? Zumindest wenn man hier einigen Aussagen bei MT glauben schenken mag...
Immerhin sind in Deutschland unter den top 10 der E-Fahrzeuge 5 deutsche (oder mit Smart teildeutsche) Unternehmen zu finden.
Ja, aber mit immer noch sehr kleinen Stückzahlen.
In den USA hat Tesla trotz den Produktionsproblemen beim Modell 3 im 1. Quartal mehr Modell 3 verkauft als BMW 3er oder Audi A4.
Es gibt im Moment noch keine Massenproduktion von Elektroautos. Tesla steht kurz davor, Nissan ist am Start. Aber es gibt noch keine verfügbaren Stückzahlen. Die Deutschen sind schon jetzt bei den Minizahlen auf Anschlag bei der Produktion.
Da ist die Gefahr des abgehängt werden.
Hier 10 Monate Lieferzeit, in den Staaten kann man die E- Smart direkt beim Händler ( 22 in San Francisco ) mitnehmen, kauft nur keiner .
https://express.sfbenz.com/inventory?...