GDL-Streik: Deutsche Bahn veröffentlicht Ersatzfahrplan
Der Ersatzfahrplan steht, zunächst bis Donnerstag
Die Deutsche Bahn hat für den drohenden Streik bereits einen Ersatzfahrplan veröffentlicht. Bahnkunden sollten sich aber auf Wartezeiten und Zugausfälle einstellen.
Berlin - Zugreisende müssen sich auf einen besonders langen Streik der Lokführer einstellen. Für Mittwoch und Donnerstag hat die Deutsche Bahn bereits einen Ersatzfahrplan aufgestellt. Er ist im Netz unter www.bahn.de/liveauskunft abrufbar. Dort können sich Reisende informieren, ob ihr Zug ausfällt oder fährt. Nur etwa ein Drittel der Fernzüge sollen fahren. Der S-Bahn- und Regionalverkehr für Mittwoch soll ab Dienstagnachmittag im System erfasst sein. Von den Regionalzügen sollen der Bahn zufolge je nach Region 15 bis 60 Prozent unterwegs sein.
Regionale Infos bekommen Bahnkunden unter www.bahn.de/aktuell. Dort gibt es Verkehrsmeldungen nach Bundesländern sortiert. Zugriff auf die Fahrplananzeigen an den deutschen Bahnhöfen gibt es ebenfalls online unter www.reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel.exe/dn. Auch die kostenlose Servicenummer 08000996633 ist wieder freigeschaltet.
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Der Blick der Frau sagt ALLES 😆
Ich find Bahnstreik geil! 😆
Hab vorhin spontan beschlossen, dass ich über Pfingsten wegfahre. Mitfahrgelegenheit inseriert und 2 Stunden später war ich ausgebucht! 😎
Ich hätte den Preis anziehen sollen...😤
So sehen es die Fernbusunternehmen auch.... 😉
Krisengewinnler hat es immer gegeben und wird es auch in Zukunft immer wieder geben... 😉
Streik? An meinem Heimat-Bhf. gab's dieses Jahr noch keine streikbedingten Probleme mit den Zügen. Die Fernbusse fahren auch normal. Von was reden die?! ;-)
notting
Ein Beleg dafür, daß die Auswirkungen der Lokführerstreiks von den gewerkschaftskritischen Medien teilweise ziemlich aufgebauscht werden.
jeder meckert über die GDL und schon wieder ein Streik. Keine Meldungen über den unbeweglichen Bahnvorstand. Meiner Meinung nach sollten beide Parteien an den Tisch gezwungen werden und nur mit einem brauchbaren Ergebniss diesen wieder verlassen dürfen.
Es würde mich nicht wundern wenn es mehrere Firmen geben würde die hier mal eben einen Schadensersatz einklagen. Vll. war es doch keine so gute Idee die Bahn zu privatesieren.
Ist es auch nicht. Private Unternehmen wollen immer Nutzen aus einer Sache ziehen, der Staat muss nicht für Aktionäre, etc. wirtschaften.
Das Gleiche sollte für Strom, Wasser und Gas gelten. Der Staat kann/könnte eben so planen, dass das Unternehmen auf +-0 aufgeht und somit trotz Netzausbau auf Erneuerbare Energien etc. die Kosten senken. Das ist der Punkt.
Das sich da derzeit Bosse von den großen N-Ergie etc. im stillen zusammen setzen und die Preise "regulieren" liegt einfach zu nahe.
Manche haben keine Probleme, manche viele. Da sind wir froh, von keinem städtischen Kiga abhängig zu sein(deren Streik kann ich wesentlich mehr verstehen), da kann das Personal in unserem Kiga wegen Bahnstreik nur beschwerlich zur Arbeit kommen. Was zum Teil 1-2h Verspätung bedeutet. 🙄
Nein, es ist ein Beleg für 2 Sachen:
- Die Bahn zieht sich aus div. Nebenstrecken immer mehr zurück (dass hier der letzte Fernzug (von meist 2 am Tag) gehalten hat, ist nicht einmal 2 Jahre her), wo kleine streiktechn. eher uninteressante Privatbahnen ins Spiel kommen.
- Aber auf den Hauptstrecken (die die Nebenstrecken ja quasi verbinden) hat die Bahn fast keine Konkurrenz.
- Dazu kommen noch die div. DB-S-Bahn-Netze.
Mein Weg zur Arbeit wäre quasi regionale Privatbahn -> DB (kein anderer Anbieter) -> selbe regionale Privatbahn.
notting