VW-Skandal: Piëch will nicht vor Untersuchungsausschuss aussagen
Der Ex-VW-Chef schweigt öffentlich
Ferdinand Piëch hat mit Aussagen zum VW-Skandal für Schlagzeilen gesorgt. Öffentlich kommentieren will er das nicht. Auch nicht vor dem U-Ausschuss des Bundestags.
Hamburg - Der ehemalige VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch will nicht vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zum VW-Skandal aussagen. Er werde auf das "Angebot einer öffentlichen Anhörung vor einem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages nicht eingehen", ließ Piëch über seinen Rechtsanwalt Gerhard Strate mitteilen.
Angesichts neuer Anschuldigungen im VW-Skandal wollen Linke und Grüne den früheren Aufsichtsratschef als Zeugen im Untersuchungsausschuss des Bundestags vorladen. Eine Vernehmung Piëchs wurde nach dpa-Informationen am Donnerstag von den Oppositionsfraktionen beantragt. Der Ausschuss musste darüber noch entscheiden.
Piëch soll laut Medienberichten in Befragungen durch Staatsanwälte und einer von VW engagierten Kanzlei Anschuldigungen gegen mehrere VW-Aufsichtsräte und Ex-Vorstandschef Martin Winterkorn erhoben haben. Sie sollen schon früher als bisher bekannt von Hinweisen auf Abgas-Manipulationen in den USA erfahren haben. Der Manager und die Aufseher bestreiten das. Im Wortlaut sind Piëchs Aussagen bislang nicht öffentlich dokumentiert.
Piëch ließ nun mitteilen, er habe im April 2016 gegenüber der von VW beauftragten Kanzlei Jones Day Aussagen gemacht und diese gegenüber der Staatsanwaltschaft Braunschweig im Dezember wiederholt. Zum Inhalt äußerte er sich nicht. "Herr Prof. Dr. Piëch denkt nicht daran, das, was als angebliche Inhalte der Vernehmungen kolportiert wird, seinerseits öffentlich zu kommentieren", hieß es in der Erklärung seines Anwalts.
Mehr zum Thema: Piëchs Aussagen und die Reaktion der VW-Aufsichtsräte
Herr Piech ist ein Sniper. Er möchte seine Treffer immer aus der Distanz setzen, ohne Risiko.
Auf dem Battlefield sollen andere fallen.
Nur Schauspieler, das ist eine richtige Kasper Gruppe dieser VW Laden.
Der weis war er tut, den macht keiner was vor .
Das sieht man ja wie die alle wissen was man macht, betrügen und Leute verarschen können sie am besten.
Auch dieser abgehobene Herr Piech ist kein heiliger und wer solche Leute noch in den Himmel hebt, der sollte mal über sich selber nachdenken und eventuell mal beim Nervenarzt vorbei schauen.
Das glaubt er offensichtlich auch selbst und genau das könnte ihm eines Tages zum Verhängnis werden.
Dieser Bericht läßt Einiges erahnen:
http://www.spiegel.de/.../...-den-abgasskandal-rutschte-a-1133980.html
Wenn du Recht hast fragt es sich nur wer der eigentliche Depp ist. VW oder der VW Kunde.
Piech hat vom Israeli, falls das stimmen sollte, sicher nicht erfahren das bei VW Beschissen wird sondern höchstens das Sie mit dem Betrug aufgeflogen sind.
Der steckt mindestens so Tief drin wie Wiko.
Meines Erachtens sind die einfachen VW-Mitarbeiter sowie die Kunden diejenigen, die den VW-Skandal auszubaden haben.
Leider werden die Großkopferten, welche die Betrügereien zu verantworten haben, nicht zur Rechenschaft gezogen.....
Ein Tempo Taschentuch “Wolfsburg Edition“ gefällig? 😜
Wieso?
Der Herr P war doch für die Fugen zuständig.😆
Mal rein rechtlich gefragt: Darf man überhaupt die Aussage vor einem Untersuchungsausschuss des Parlaments verweigern?
Wenn man nicht Staatsbürger des betreffenden Landes ist und zusätzlich noch der gewöhnliche Aufenthaltsort bzw. Lebensmittelpunkt außerhalb des betreffenden Landes ist, jederzeit.
Ferdinand Piëch ist Staatsbürger der Republik Österreich und der gesamte Clan der Porsches/Piëchs lebt in bzw. bei Salzburg.
Und dürfte er sich nach einer Aussageverweigerung noch in Deutschland blicken lassen?
Eine Aussage könnte er ja eventuell auch direkt aus dem Ausland machen oder dort befragt werden.