Jeep Renegade miit Gewehrhalterung und Munitionstresor
Der Jagd-Jeep für den Großwild-Hunter
Jeep hat den Renegade für den Jagdeinsatz gerüstet. Der matt folierte "Hunter" verfügt über eine Seilwinde und sichere Verstaumöglichkeiten für Gewehr und Munition.
Quelle: Jeep
Frankfurt - Mit einem speziell für die Jagd ausgelegten Modell will Jeep Förstern und Outdoor-Freunden Autos verkaufen. Der Renegade Hunter verfügt über eine Gewehrhalterung an der Rücksitzlehne und einen Munitionstresor, der unter dem Fahrersitz fest mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist.
Eine Seilwinde für schweres Wild
Quelle: Jeep
Wild-abschreckende, glänzende Teile, wie die Außenspiegelgehäuse und der Frontgrill sind schwarz foliert, um Lichtreflektionen und damit eine Störung der Wildtiere zu vermeiden. Um erlegtes Wild leichter an das Fahrzeug heranzuholen, verfügt der der Renegade Hunter über eine 12 Volt starke Seilwinde. Sie lässt sich auf der Anhängerkupplung befestigen und zieht bis zu 1,6 Tonnen.
Ebenfalls an der Anhängerkupplung kann eine Wildwanne befestigt werden, die alles aufnimmt, was nicht im Kofferraum transportiert werden soll. Weitere Ausrüstung: unter anderem eine Schaufel, ein Reifenreparaturset und eine Kofferraumschale.
Der Umbau kostet 4.190 Euro
Bestellbar ist der Jeep Renegade Hunter mit allen Motor- und Antriebskombinationen beim Jeep-Autohaus Gauch. Das 110 PS starke Basismodell kostet 19.900 Euro. Stärkster Motor im Mini-SUV ist der 170 PS starke Turbodiesel. Das komplette Hunter-Paket kostet inklusive Montage 4.190 Euro. Die einzelnen Ausstattungen können jedoch auch separat bestellt werden. So kostet beispielsweise die Seilwinde 290 Euro, der Tresor für die Munition 165 Euro und die abnehmbare Anhängerkupplung 750 Euro.
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matt foliert? Glänzt sehr auf dem Foto.
Außerdem gibt es diese Farbe, als Originalfarbe.
Sieht aus, wie Mojave Sand, oder Commando, je nach Belichtung des Fotos.
habe neulich zum ersten Mal einen live gesehen, stand geparkt, ich zu Fuss...das Heck ist so grottenhässlich, da will ich noch nichtmals tot im Kofferraum liegen. Ausserdem ist die Karre winzig für einen Jeep.
Hm, mal wieder ein Spotpress-Artikel, der mehr Fragen aufwirft als er beantwortet (und dazu 'nen Typo in der Überschrift hat: "miit")...
Warum nimmt man den normalen Renegade als Basis, und nicht den Trailhawk?
Warum ist die angeblich matte Folierung ziemlich glänzend, und wieso war das bei bisherigen Jäger-Fahrzeugen in Hochglanz-Dunkelgrün (Suzuki Ranger, Lada Niva, Subaru Hubertus) nie ein Problem? Noch dazu - was brächte eine tatsächlich matt folierte Karosserie, solange Fenster und Scheinwerfer weiter glänzen? Und interessiert sich Wild wirklich dafür, man schleicht sich ja nicht gerade fahrend im Auto an...?
Seit wann ist "12V" eine Kraft-/Leistungsangabe?
Ist die Winde so exklusiv, dass man sie nicht abbilden konnte? Gelten 1600 kg für rollende oder schwebende Lasten? Und überhaupt - die bisherigen Anhängerkupplungs-montierbaren Winden waren mit "Schrott" noch sehr wohlwollend bezeichnet, was macht diese hier besser?
Die einzeln ausgewiesenen Posten (Winde, AHK, Tresor) summieren sich auf 1205 Euro. Was bekommt man für die restlichen 2985 Euro, abgesehen von der genannten Gewehrhalterung? Reifen, Felgen, Fahrwerk?
Auch generell erscheint nichts von den Anbauteilen wirklich Jeep-spezifisch? Das Paket wird doch in ähnlichem Umfang auch an 'nen Duster passen?
Gruß
Derk
Endlich mal ein Shooting Brake, der seinem Namen gerecht wird.
@der_Derk dieser Link beantwortet zumindest eine deiner Fragen: http://www.jeeppress-europe.de/press/article/19418
@Drahkke Ich dachte, ein Shooting Brake wäre ein kombi-artiger Zwei bzw. Dreitürer der nicht mehr als Kompakter durchgeht?
Stimmt. Neuerdings ist das so. Mein Hinweis bezog sich eher auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes. 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Shooting_Brake
Mal abgesehen von dem gequirlten Mist mit „12 Volt starke Seilwinde“ .... eine Winde, die auf der AHK montiert wird, ist in allen mir bislang untergekommenen Varianten einfach nur Schrott².
Bei einem „anständigen“ Geländewagen würde sie in den Rahmenspitze oder einer speziellen Rahmenverlängerung montiert werden. Dieses Wägelchen wird hingegen als Mini-SUV eingestuft und ist quasi ein Brüderchen vom Fiat 500X ...
Auch wenn es nicht gleich ein MB G-Modell sein muss (obwohl viele Jäger dieses fahren), ist ein Lada Niva bzw. Taiga 100× besser für die Jagd geeignet als dieses Toy-Car.
Ist der stärkste Renny-Motor nicht ein 170 PS-Benziner?
Und der Duster eignet sich auch für die Jagd vor allem in der Farbe Thymiangrün mit dem 110 PS starken Diesel oder dem 125 PS starken benzier mit Allrad .
Ein Auto für Großwildjäger? Aha, schonmal das schnuckelige Dinge in Natura gesehen? Kann man froh sein wenn da zwei Füchse in den Kofferraum passen.
Aber jeder Förster wird an dem Ding verzweifeln, denn ein Wildschwein oder Damwild geht da niemals ohne zerlegen rein.
Großwild ...
Aber das kennt der Vollgaspilot von heute nicht mehr, es gilt dann eben den PS-Krüppel vor sich TOTZUFAHREN, in seinem DRANG nach FREIHEIT. ICH GEB GAS UND HAB SPASS!!!.
So ein Schwachsinn heute shooting brake...
Für solche Gesellen (10cm Abstand) wäre der Gewehrhalter sehr Praktisch.
Ein Paar löcher in die Motorhaube und den darunterlliegenden Motor und man hat Ruhe 😆😜
Ich denke, man kann evtl auch die Rücksitze umklappen, dann passen vlt auch noch zwei Ratten rein 😉 😆
Einerseits gibt's genau dafür den AHK-Aufsatz - andererseits sind die bisherigen Niva, Jimny und Samurai auch nicht wirklich geräumiger 😉.
Der hiesige Forst hat halt in erster Linie sehr schmale Wege, da ist 'nen Dodge Ram eher hinderlich...
Danke. Also sind die Chromteile foliert, nicht das ganze Auto - klingt schon etwas plausibler. 1390 Euro für den Komplettradsatz ist allerdings mal - heftig. Okay, mit Reifendrucksensoren (ca. 40 Euro pro Stück), aber die 215/65R16 sind jetzt nicht gerade hochpreisige Sondergröße, der Conti liegt da bei knapp 100 Euro. Muss 'ne teure Stahlfelge sein...
Ich wünsche allen Freizeit- und Hobby-Tötern, dass ihnen jede Karre möglichst sofort um die Ohren fliegt.