Deutsche Forscher entwickeln einen Ein-Atom-Motor
Der kleinste Motor der Welt
Forscher von drei deutschen Unis haben die kleinste Wärmekraftmaschine der Welt gebaut. Mit bloßem Auge kann man den Motor nicht sehen, er besteht aus einem Kalzium-Atom.
Mainz/Kassel/Erlangen - Deutsche Forscher haben nach eigenen Angaben den kleinsten Motor der Welt konstruiert. Die winzige Maschine bestehe aus nur einem einzigen Atom und sei in der Lage, effektiv Wärme in Kraft umzuwandeln, teilten die Universitäten in Mainz, Kassel und Erlangen am Freitag mit. Über das gemeinsame Projekt berichten die Physiker in der Fachzeitschrift "Science".
Die Forscher um Kilian Singer setzen dafür ein elektrisch geladenes Kalzium-Atom in heftige Schwingungen und heizen es so auf. In der Schwebe gehalten wird es von wenige Millimeter langen Metallstäbchen. Danach kühlen die Wissenschaftler das Atom wieder ab, indem sie seine Bewegungen mittels Laserstrahlen bremsen. Mit jedem Aufwärm- und Abkühl-Zyklus ("Thermodynamischer Kreisprozess") vergrößere das Teilchen seinen Schwingungsradius und speichere so Energie.
Diese Funktionsweise sei vergleichbar mit dem Auf und Ab der Kolben in den Zylindern eines klassischen Motors. Auch hier werde eine luftdichte Kammer erhitzt und wieder abgekühlt, wodurch sich das Gas darin ausdehne und zusammenziehe. Durch die Druckschwankungen wird der Kolben auf und ab bewegt und treibt über eine Kurbelwelle ein Schwungrad an.
Der Ein-Atom-Motor liefere eine Leistung von 10 hoch -22 Watt und habe eine Effizienz von 0,3 Prozent. Damit habe der Nanomotor ungefähr die gleiche Leistung pro Atom wie ein Automotor. Die Effizienz ist den Angaben zufolge allerdings geringer - bei Automotoren liege sie bei 25 Prozent. Denkbar sei, den Zyklus im Nanomotor umzukehren. Dann könnte die Maschine als "Kühlschrank" genutzt werden. Vor allem für Technologien, die immer mehr auf Miniaturisierung setzen, seien die neuen Erkenntnisse nützlich.
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Zumindest hätten wir damit schon mal die untere Grenze vom downsizing.
Was man so alles als Motor bezeichnen kann um solche Sinnfreien Themen in einem Motorforum platzieren zu können.
Wenn ich 8 Atome entsprechend anordne, hab ich dann ein V8-Atom 😆
Oder einen Sternmotor aus einem Benzolring 😆😆😆
Das wird dann als Octa-Core vermarktet...
😆😆😆😆
Jau, weniger geht nicht 😎
Fehlt nur noch die Quanten-Vakuumpumpe für den passenden Bremskraftverstärker :-D
Warte bis die Japaner das Ding in die Finger kriegen...
Oder eine Frau. 😆 http://www.witzcharts.de/.../...spaltet-man-ein-atom-man-gibt.html?...
Wie funktioniert eigentlich die Rechnung, nach der 0,3% das gleiche wie 30% oder ähnlich viel wie 25% sind?
😆😆😆
Naja, noch ein paar Turbolader, dann geht das schon!
Welch Schwachsinn...
Das hat doch mit einem "Motor" rein gar nichts zu tun. Ein Motor ist per Definition ein "Beweger". Ohne eine Welle, die Kraft abgibt, kann das schon gar kein Motor sein. 😱
Wie soll ein Atom etwas antreiben?
Wenn überhaupt: Nicht das Atom ist hier der Motor, sondern die Versuchsanlage selbst, die dem "Atom" (eigentlich ein Ion!) durch thermodynamische Prozesse eine Bewegung aufzwängt (es wird beschleunigt). Immerhin mit einem Wirkungsgrad von 0,3 Prozent (d. h. dass 0,3 Prozent der Energie, die man dem Ion zuführt in Bewegungsenergie (gerichtete Bahn) umgewandelt wird!).
Letztlich schafft man das aber viel einfacher durch ein elektrisches Feld. 😮
Wirkungsgrad dabei theoretisch = 100 %! (meine Theorie dazu: man lädt zwei Platten statisch auf, platziert ein Ion im Kraftfeld und dieses wird beschleunigt)
Zugegeben, ich bin weder E-Techniker, noch Atomphysiker... vielleicht ist das auch viel höheres Wissen... weit über meinem Vorstellungsvermögen. 😱 🙁
... und alles was ich geschrieben habe... Schwachsinn... 😉
Na, ob das nicht was für den nächsten Ariel Atom ist? 😆
Ich wasche mit Weißer Riese.