Ford Mustang 2015: Rückruf
Der Mustang mit dem Vierzylinder muss in die Werkstatt
Ford ruft rund 19.500 Ford Mustangs mit Vierzylindermotor zurück, weil der Unterboden zu heiß werden kann. Deutsche Kunden betrifft dies aber nur am Rande.
Detroit/Köln - Ford ruft in den USA und Kanada rund 19.500 Mustang mit dem neuen 2,3-Liter-Motor zurück. Der Grund: Der Unterboden kann zu heiß werden. Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, dass Schläuche beschädigt werden und Kraftstoff austrete. Betroffen sind Modelle, die zwischen dem Februar 2014 und dem Februar 2015 produziert wurden. Nach Angaben von US-Medien werden in den Vereinigten Staaten 19.095 Mustang und in Kanada 391 Fahrzeuge zurückgerufen.
In Deutschland wurde bislang noch kein Mustang an einen Kunden ausgeliefert. Allerdings sind die ersten Modelle bereits auf dem Schiff Richtung Europa unterwegs, sagte ein Sprecher zu MOTOR-TALK. Zwar sei unklar, ob sie von dem Problem betroffen sind. Doch ein Grund zur Sorge sei das nicht. Die Autos werden nach der Ankunft in Deutschland in jedem Fall vom Händler gecheckt. Sind sie betroffen, wird ein Hitzeschild am Unterboden verlängert, und Schläuche und Kabel werden isoliert.
Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Bin gespannt wann deswegen der erste Vogel kommt und sagt dass es klar war dass der Ecoboost ja nichts taugt. 🙄 😆
Der Ecoboost ist Müll 😜
Ne, ich kenn die Technischen Spezifikationen nicht wirklich, kann es also nicht beurteilen 😉. So Fehler können halt passieren, nix tragisches 😊
Gegen zu heiße Unterböden gibt's ne einfache Lösung:
SCHNELLER FAHREN > ergibt mehr kühlenden Fahrtwind😎
Also liebe USA: setzt das Tempolimit rauf oder ganz ab und schon paßt es mit dem Stang.😉😜
ja aber der 4 Zylinder kann ja nicht schneller.
😆😆😆
Mein Fehler😜
....wobei meiner Frau täte es gefallen: endlich Fußbodenheizung auch im Auto. Ideales Winterauto.😆
Im Grunde auch kein neues Phänomen: im aktuellen Fiesta bzw. dessen VorFaceLift wird auch die Mittelkonsole unter dem Armaturenbrett sehr warm. Bis dort zusätzliches Dämmmaterial verbaut worden ist, soll es früher ziemlich heiß gewesen sein.
Also kaputt. 😆
Aufgrund der enormen Schadenersatzforderungen bedarf es auch nicht viel, damit in den USA Rückrufaktionen gestartet werden.
In den letzten 12 Monaten musste fast jedes angebotene Modell, ob aus den USA, Deutschland, Großbritannien, Italien, Japan, oder Südkorea, zurück in die Werkstatt.
Die Hersteller wollen sich einfach nur absichern.
Den Vogel abgeschossen hat Chevrolet mit dem Tahoe, der sechsmal in die Werkstatt musste, auf Platz 2 der GMC Yukon mit 5 Rückrufen.
Die beiden Autos sind trotzdem die beliebtesten großen SUVs in den USA.
Da sollten die Straßenmeistereien zugreifen. Dann können sie im nächsten Winter Schnee und Eis abtauen und müssen kein Salz streuen.
Gruß
electroman
Mich schreckt viel eher dass sich bereits soviele Leute für einen Vierzylinder-Mustang entschieden haben.
😆 Geile Antwort
1L EcoBoost aus dem Fiesta oder Focus. Schon traurig genug, dass der Mustang "nur" 4 Zylinder hat 😊
Der Produktion des Ford Mustang VI begann doch erst am 28. August 2014, wie können dann Autos mit dem erstmals im S550 eingesetzten 2.3 Liter EcoBoost zurück gerufen werden, die während des halben Jahres vorher überhaupt nicht gebaut wurden? 😕
Nebenbei sei erwähnt, dass die Ford Motor Company weitere 422.814 Autos (Lincoln MKS, MKT und MKZ, Ford Taurus, Fusion, Flex sowie Mercury Milan verschiedener Baujahre) wegen Problemen mit der Servolenkung in die Werkstätten ruft.
Quelle: Ford Media
Solche Fehler dürfen einfach nicht passieren, aber man sieht ja das sowas immer wieder vorkommt. Zuviel Rotstift beim kleinen Motor?
Dann wird Dich noch mehr erschrecken, dass sich der EcoBoost in den USA besser verkauft als der 5.0 GT und der 3.7 V6 so gut wie gar keine Rolle mehr spielt.
Allerdings wundert das in den USA so ziemlich niemanden, denn schon beim Vorgänger verkauften sich die Modelle mit den kleineren V6 Motoren weit besser als die mit dem V8 - analog übrigens zu Deutschland, denn die topmotorisierten BMW 3er und Audi A5 machen hier ja nun auch nicht die Masse in ihren Baureihen, sondern die kleinen bis mittleren Diesel und Benziner.
PS:
Dass die Amis hauptsächlich fette V8 fahren ist schon seit Jahrzehnten nichts anderes mehr als ein Mythos. In der Top 20 der meistverkauften Autos (PKW und Light Trucks) in den USA finden sich sechzehn Modelle, die nicht mit einem V8 Motor erhältlich sind und selbst der Bestseller, der Ford F-150, wird häufiger mit dem 3.5 Liter V6 EcoBoost geordert als mit dem 5.0 Coyote.
Der V6 lohnt sich auch nicht. Nicht wirklich stärker als der Ecoboost, dafür aber mehr Verbrauch und höherer Neupreis.
V8 ist eben V8. Viel Leistung. Viel verbrauch und deutlich höherer Preis. Ich würde mir auch den Ecoboost kaufen. Ich zahl doch nicht 5000€ extra für einen Leistungszuwachs den ich nicht nutzen kann und einen enormen Verbrauch...
Genauso kaufen auch in Deutschland nicht alle die V6 und V8 in der Mittelklasse... die R4 sind auch da vorherrschend.