Audi eröffnet Q5-Werk in Mexiko
Der neue Q5 wird ein Mexikaner
Audi hat am Freitag sein erstes nordamerikanisches Werk eröffnet. In San José Chiapa sollen 150.000 neue Audi Q5 pro Jahr vom Band laufen.
San José Chiapa - Audi eröffnet erstmals ein Werk auf dem Kontinent Nordamerika. "Heute ist die Geburtsstunde der Premium-Autoproduktion in Mexiko", sagte Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler am Freitag in San José Chiapa.
In der Fabrik im Bundesstaat Puebla im Zentrum des Landes sollen künftig pro Jahr 150.000 Fahrzeuge vom Modell Q5 vom Band laufen. Die Ingolstädter haben rund eine Milliarde Euro investiert und auf 460 Hektar Montagehallen, Lackierereien, ein Presswerk, ein Qualitätslabor, ein Ausbildungszentrum und einen Logistik-Park errichtet. Rund 4.200 Arbeiter werden in der Fabrik beschäftigt sein.
Zuletzt zog es immer mehr Autohersteller nach Mexiko. Die günstige geografische Lage, Freihandelsabkommen mit mehr als 40 Staaten, relativ niedrige Produktionskosten und eine solide Zuliefererkette machen den Standort für Autokonzerne interessant.
Alle bisherigen Informationen zum neuen Audi Q5 lest Ihr in unserem Artikel von der Pariser Automesse.
Quelle: dpa
Ich wünsche Audi viel Erfolg dabei, die bestehenden Qualitätsstandards nach Mexiko zu exportieren. Da die Komponenten ja überwiegend von den Zulieferern kommen, ist es sicher ein Weg, auch dort Qualität zu etablieren.
Ich wünsche Audi in Mexiko auch eine stabile politische Lage, die es erlaubt, sich auf das Geschäft zu konzentrieren. Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die kriminellen Strukturen dort nicht versuchen, Einfluss zu nehmen. Dafür sind die Arbeitskräfte günstig und es fallen kaum Zölle an.
Wenn ein Konzern Dieselgate schon in Deutschland nicht in den Griff bekommt und Einer nach dem Anderen gehen muss, weil er doch involviert war, wie soll dass dann bitte gerade in Mexiko funktionieren??? Warum wurde der Personalchef dort entlassen?
Kopf hoch, es wird schon!
@ MOK1.9
Welcher Personalchef wo? In Mexico? Quelle? Habe hier nix davon gehoert...
Ansonsten wunesche ich Audi viel Glueck mit dem Werk und solange Deutsche manager ihre Arbeit richtig machen (das ist der springende Punkt) sollte die Qualitaet gut sein.
Allerdings verstehe ich nicht warum Audi nicht das VW Werk in Chattanooga uebernommen hat und VW einfach die (kleine) Passat Produktion ans bestehende Werk in Mexico gehangen hat...
Pete
Na ja, dann meinen viele sie haben ein schönes deutsches Auto.
Es wird günstiger produziert und es fallen weniger Kosten an, bin da ein bisschen skeptisch ob das dann alles so gut werden wird ....aber dennoch viel Glück mit dem neuen Werk. So wie ich gehört habe wollen auch noch andere Autobauer in Zukunft in Mexiko Fuß fassen z.B. BMW und MB.
Ja nun das ist praktisch bei allen Marken so.
Wo gibt es noch ein reines Japanisches, Italienisches, Amerikanisches, Deutsches, oder Sonstwas Fahrzeug???
Die werden in allen moeglichen Laendern mit Teilen aus aller Welt zusammengeschustert!
Die Verbraucher sind es eigentlich doch schon gewoehnt und die Werbung tut den Rest. 😉
Schoene Deutsche Fahrzeuge aus Mexico, USA, Slovakia, Ungarn, Polen, China, usw, Das gleiche in ditto mit allen anderen Marken.
PS: VW wirbt mit "German Engineering", nicht "Germans screwed this crap together" ! 😜 😆 Also luegen sie ja nicht mal. 😉
Pete
Das ist doch wieder ein Märchen!😆
Tja billig produzieren lassen aber hohe deutsche Preise abgreifen.................. aber eines ist sicher, billige Arbeiter machen billige Arbeit.
Der Golf Variant ist schon wieder zurückgekommen mal sehen wie lnge es Audi dort aushält
Von den 200.000 verkauften Audis in den USA sind über 50.000 Audi Q5. Dazu noch die anderen Märkte dort. So schnell kommt er nicht wieder zurück.
Nach dem Anlanden der Schiffe in Deutschland werden die Mexico-Preziosen durch einen Premium-Tunnel gefahren. Wenn sie dann rausfahren, ist für den "Deutschen Michel" alles gut.😆
Gruß
electroman
Es dürfte den meisten hier mittlerweile egal sein, wo die ihre Schummelware zusammenschustern. Ich wünsche denen mittlerweile einfach nur noch, dass überhaupt niemand mehr auf die reinfällt.
Also macht ein mexikanischer Ingenieur bei einem ansässigen Zulieferer schlechtere Konstruktionen weil das Lohnniveau in Mexiko für Ingenieure niedriger ist als in D. Und ein mexikanischer Bandarbeiter in einer hochmodernen und automatisierten Fabrik, wie sie nun in Mexiko entstanden, ist macht grundsätzliche schlechtere Handgriffe und zieht Schrauben schlechter an als einer in D. Nur weil das Lohnniveau niedriger ist? Klingt mir eher ein bisschen nach europäischer Überheblichkeit.
Außerdem wäre Audi blöd, sich nicht dem Wettbewerb anzuschließen (Mercedes und BMW bauen ebenfalls gerade Werke in Mexiko) und die Nachfrage auf dem amerikanischen Markt nicht aus der Freihandelszone zu bedienen (einer der Hauptmärkte für den Q5).
@ Pete,
google weiß alles http://www.automobilwoche.de/.../...chef-in-mexiko-muss-posten-raeumen
Zeigt für mich, dass in Mexico der deutsche Maßstab schwer umzusetzen ist ...
Wir meckern ja in Deutschland schon, wenn Wasser vom Heckdeckel in den Kofferraum tropft, die neue Lenkung nicht funktioniert oder The Engine of die Year einfach zu viel Öl benötigt. In Mexico sind da ganz andere Themen zu bewältigen.
Dan darf man ja kein
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