Renault News
Der neue Renault Laguna GT
Sportliches Topmodell mit Allradlenkung
* Mehr Sicherheit und Lenkpräzision durch „Active Drive”-Fahrwerk
* Kraftvoller 2.0-Turbobenziner mit 150 kW/204 PS
* Durchzugsstarker 2.0 dCi FAP-Diesel mit 131 kW/178 PS
Der Laguna GT ist das erste Renault Serienfahrzeug mit Allradlenkung. Die mitlenkende Hinterachse erhöht die Fahrsicherheit und verbessert gleichzeitig die Lenkpräzision. Als Motorisierungen für die neue Topvariante der Mittelklasse-Baureihe stehen ein 2.0 Turbobenziner mit 150 kW/204 PS und ein 2.0 dCi FAP-Turbodiesel mit 131 kW/178 PS und serienmäßigem Rußpartikelfilter zur Wahl. Renault bietet den Laguna GT als fünftürige Limousine und als fünftürigen Kombi Grandtour an.
Optimales Handling im Stadtverkehr
Dank des elektronisch gesteuerten „Active Drive”-Fahrwerks ist der Laguna GT auf kurvenreichen Strecken und im Stadtverkehr äußerst agil unterwegs. Unter 60 km/h schlagen die Hinterräder mit maximal 3,5 Grad in entgegengesetzter Richtung zur Vorderachse ein. Vorteil: Die Lenkmanöver werden durch den reduzierten Wendekreis leichter. Mit 10,3 Meter statt 11,05 Meter ist der Laguna GT so wendig wie ein Kleinwagen. Je größer der Einschlagwinkel der Hinterräder, desto kleiner wird der Wendekreis. Das verbesserte Handling kommt vor allem beim Ausparken und beim Manövrieren in engen Straßen zum Tragen.
Die aktive Hinterradlenkung ermöglicht auch eine neue, direktere Lenkübersetzung für die Vorderachse. Hierdurch wird der Lenkaufwand für den Fahrer stark reduziert. Der Wagen reagiert direkter und spontaner. Zudem erleichtern die leicht mitlenkenden Hinterräder plötzliche Ausweichmanöver, was die Sicherheit erhöht.
Ideale Spurtreue in schnellen Kurven
Ab 60 km/h steuern die Hinterräder in dieselbe Richtung wie die Vorderräder. Der Vorteil: Das Active Drive-System wirkt mit allen Rädern der Fliehkraft entgegen, welche die Hinterachse in der Kurve üblicherweise nach außen drückt. Dadurch erhält der Fahrer deutlich höhere Sicherheitsreserven. Bei einem Einschlagwinkel bis zwei Grad wird die Hinterachse unmittelbar an die ideale Spur angepasst, was sich positiv auf die Fahrstabilität auswirkt.
Erkennt das Steuergerät anhand eines schnellen, stark abweichenden Lenkradwinkels eine Ausweichsituation, können die Räder bis zu 3,5 Grad einschlagen. Plötzliche Ausweichmanöver werden auf diese Weise verbessert. Die Folge: Der Fahrer behält in kritischen Situationen länger die Kontrolle. Das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm ESP ist mit dem Rechner des Active Drive-Systems synchronisiert und so kalibriert, dass die Bremseingriffe an den Rädern später erfolgen als bei allen anderen Laguna-Varianten. Dies erlaubt einen sportlichen Fahrstil, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Leistungsfähige Bremsen garantieren sicheren Halt
Zum hohen Sicherheitsniveau trägt darüber hinaus die leistungsfähige Bremsanlage bei. Die innenbelüfteten Scheiben vorn messen 320 Millimeter im Durchmesser und sind 28 Millimeter dick. An der Hinterachse kommen Vollscheiben im 300-Millimeter-Format zum Einsatz.
Der Laguna verfügt zudem über das Antiblockiersystem der neuesten Generation. Über den ESP/ABS-Block erkennt das Active Drive-Steuergerät asymmetrische Bremssituationen, beispielsweise auf feuchter oder glatter Fahrbahn. In diesem Fall passt es den Einschlagwinkel der Hinterräder automatisch an, um das Fahrzeug auch ohne Gegenlenken des Fahrers in der Spur zu halten.
Für zusätzliche Sicherheit sorgt ferner der serienmäßige Bremsassistent mit „Prefill”-System. Dieses baut den vollen Druck für eine Notbremsung schon auf, wenn der Fuß plötzlich vom Gaspedal geht. Folge: Das neue Spitzenmodell der Laguna-Reihe zählt damit bei der Bremsleistung zur Spitzengruppe seines Segments.
Drehmomentstarker Turbodiesel
Der Laguna GT ist in zwei Motorvarianten verfügbar. Der Common-Rail-Turbodiesel 2.0 dCi FAP mit serienmäßigem Partikelfilter leistet 131 kW/178 PS bei 3.750 1/min und stellt sein Maximaldrehmoment von 400 Nm bereits bei 2.000 1/min bereit. Der neue Topdiesel im Laguna basiert auf den bereits eingeführten 2.0 dCi FAP-Varianten und teilt sich mit diesen eine Reihe technischer Merkmale. Hierzu zählt die eigenständige Vierventiltechnik. Anders als bei herkömmlichen Vierventilmotoren sind die Ein- und Auslassventile nicht paarweise nebeneinander angeordnet, sondern jeweils gegenüberliegend. Lohn der aufwändigeren Kanalführung ist die deutlich bessere Gemischverwirbelung im Brennraum und damit ein geringerer Verbrauch.
Darüber hinaus verfügt der 2.0 dCi FAP über eine elektronisch gesteuerte Abgasrückführung zur Stickoxid-Reduktion sowie Sechsloch-Einspritzdüsen mit piezoelektrischer Betätigung. Moderne Glühstiftkerzen ermöglichen den sicheren Schnellstart bei Außentemperaturen bis minus 23 Grad Celsius. Der 2.0 dCi FAP verfügt zudem über die wartungsfreie Steuerkette an Stelle des sonst üblichen Zahnriemens. Dank des Turboladers mit variabler Geometrie spricht das Triebwerk auch bei niedrigen Drehzahlen verzögerungsfrei an.
Der 2.0 dCi-Motor beschleunigt den Laguna GT in 8,5 Sekunden von null auf 100 km/h (Grandtour: 8,7 s) und begnügt sich im Schnitt mit 6,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (Grandtour: 6,7 l/100 km). Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 172 Gramm pro Kilometer (Grandtour: 177 g/km). Die Höchstgeschwindigkeit des Laguna GT 2.0 dCi FAP beträgt 218 km/h (Grandtour: 213 km/h).
Kraftvoller Turbobenziner
Alternativ bietet Renault für das Topmodell der Laguna-Baureihe den 2,0-Liter-Turbobenziner an. Der aus dem Mégane Renault Sport stammende und auf den Einsatz im Laguna GT abgestimmte Ottomotor mobilisiert sein Leistungsmaximum von 150 kW/204 PS bei 5.000 1/min. Das Höchstdrehmoment beträgt 300 Nm bei 3.000 1/min.
Besonderes Kennzeichen des Motors ist der wassergekühlte „Twin-Scroll”-Turbolader mit zwei Abgaskanälen: Einer davon wird durch die Abgase des ersten und vierten Zylinders gespeist, der andere durch die des zweiten und dritten Zylinders. Diese Auslegung erhöht die Leistung und begrenzt das unerwünschte Ansaugen von Abgas zu Gunsten einer besseren Zylinderfüllung mit Frischgas. Zusätzlich verbessert die variable Steuerung der Einlassnockenwelle die Motorfüllung.
Der optimierte Gasdurchsatz schlägt sich in vorzüglichen Fahrleistungen nieder: Der Laguna GT 2.0 Turbo absolviert den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 7,8 Sekunden (Grandtour: 8,0 s) und fährt bis zu 236 km/h schnell (Grandtour: 228 km/h). Der Spritverbrauch beträgt 8,2 Liter Benzin pro 100 Kilometer (Grandtour: 8,3 l/100km), die CO2-Emissionen 194 Gramm pro Kilometer (Grandtour: 196 g/km).
Die Kraftübertragung auf die Vorderräder erfolgt bei beiden Motorisierungen über ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Die kurzen Schaltwege und die hohe Schaltgenauigkeit garantieren im Zusammenspiel mit der kraftvollen Motorisierung maximales Fahrvergnügen.
Sportliche Optik außen und innen
Äußeres Kennzeichen des Laguna GT ist die modifizierte Frontschürze mit schwarzer Stoßleiste und schwarzem Gittergrill. In Schwarz gehalten ist auch der Scheinwerferrahmen. Sportliche Akzente setzen darüber hinaus die Kühllufteinlässe vor den Vorderrädern, die 18-Zoll-Reifen im Format 225/45 sowie die verchromten Auspuff-Doppelendrohre. Exklusiv dem Laguna GT vorbehalten sind zudem die schwarzen Außenspiegel mit integrierten Blinkern und abgedunkelte Rückleuchten. Für den Laguna GT stehen die vier Metallic-Lackierungen Perlmutt-Schwarz, Platin-Grau, Tief-Rot und Malta-Blau zur Wahl.
Im Innenraum betonen gelochte Aluminiumpedale, ein verchromter Schalthebel und das Sportlenkrad den dynamischen Charakter des Laguna GT. Hinzu kommen eigenständig gestaltete Rundinstrumente. Um in schnell gefahrenen Kurven optimalen Seitenhalt zu gewähren, verfügen die serienmäßigen Leder-Alcantara-Sitze über verstärkte Sitzwangen.
Hohes Komfortniveau
Dank des elektrisch in Höhe, Länge und Neigung einstellbaren Fahrersitzes sowie des höhen- und neigungseinstellbaren Lenkrads finden im Laguna GT Personen jeder Statur und Körpergröße ihre optimale Fahrposition. Den Komfort unterstreichen serienmäßige Ausstattungsdetails wie die Sitzheizung, elektrische Fensterheber vorn und hinten sowie die für Fahrer und Beifahrer getrennt regelbare Zweizonen-Klimaautomatik. Diese zählt zu den leistungsfähigsten und bedienfreundlichsten Systemen im Mittelklassesegment. Hinzu kommen Keycard (Motorstart per Chipkarte und Startknopf), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer.
An Stelle der konventionellen Handbremse kommt im Laguna GT die automatische Parkbremse zum Einsatz. Ihr Zuggriff befindet sich in der Mittelkonsole. Die Einparkhilfe hinten warnt den Fahrer mit Signaltönen in immer kürzeren Intervallen, wenn der Abstand zum Hintermann knapp wird. Der Laguna GT ist darüber hinaus serienmäßig mit einer 4x35-Watt-Audioanlage ausgestattet. Das Gerät beinhaltet einen CD-Spieler, der auch CDs im MP3-Format abspielen kann.
Mehr Sicherheit durch dynamisches Kurvenlicht
Die automatische Aktivierung der Scheinwerfer und der Scheibenwischer verbinden Komfort und Sicherheit. Zudem verfügt das sportliche Topmodell ab Werk über Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer und statischer Leuchtweitenregulierung sowie dynamischem Kurvenlicht. Dabei wird für das Abblend- und Fernlicht ein und dieselbe Lampe verwendet. Bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h sind die Lichtquellen nach unten gerichtet. Überschreitet der Fahrer diese Marke, so schwenken sie in die Normalposition. Wird das Fernlicht aktiviert, hebt sich der Leuchtkegel noch mal an.
Ab sieben km/h Fahrgeschwindigkeit schwenken die Hauptscheinwerfer abhängig vom Lenkradeinschlag um bis zu 15 Grad nach außen und bis zu acht Grad nach innen. Hierdurch verbessert sich die Ausleuchtung der Fahrtrichtung entscheidend, und vorausschauendes Fahren wird noch mehr vereinfacht. Das dynamische Kurvenlicht ist sowohl im Abblend- als auch im Fernlichtmodus aktiv.
Bis zu acht Airbags schützen die Insassen
Auch bei der passiven Sicherheit zählt der Laguna GT zu den Besten seiner Klasse. Der Laguna erzielt die Höchstnote von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest. Serienmäßig stattet Renault den Laguna GT mit sechs Airbags aus, darunter Seitenairbags vorn mit Doppelkammersystem für Brust und Becken sowie mit doppeltem Druckaufbau. Hierdurch entfalten sich die Airbags schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an.
Die Frontairbags verfügen ebenfalls über jeweils zwei Kammern und Sensoren mit schnelleren Reaktionszeiten. Ein spezielles Rechenprogramm passt zudem bei den Front- und vorderen Seitenairbags die Reaktionszeit und das Aufblasvolumen an die Stärke des Aufpralls an. Ab Werk verfügt der Laguna GT außerdem über vorhangartige Windowbags, welche die Köpfe der außen sitzenden Passagiere in beiden Sitzreihen schützen. Optional sind Seitenairbags für die Rücksitze erhältlich.
Fertigung nach hohen Qualitätsstandards
Im Rahmen des „Renault Vertrag 2009” hat sich Renault verpflichtet, dass der Laguna bei der Produkt- und Servicequalität zu den besten drei Modellen im Mittelklasse-Segment zählen wird. Die Serienfertigung in Sandouville ist nach dem neuen Renault Produktionssystem straff organisiert. Hintergrund: Genau festgelegte Fertigungsschritte sind unerlässliche Voraussetzungen für eine gleich bleibend hohe Qualität in der Fahrzeugproduktion. Die Bauteile gelangen in einer ganz bestimmten Reihenfolge und Anordnung an die Produktionsstraße. Die Mitarbeiter können sie nicht verwechseln oder falsch montieren. Besonders wichtig ist auch die Ergonomie: Unnötige Handgriffe oder unnatürliche Haltungen, die ermüden oder zu Fehlgriffen führen können, werden konsequent vermieden. Zentrale Bedeutung für die Qualitätskontrolle in jedem Produktionsabschnitt kommt dem so genannten Checkman zu. Fallen ihm abweichende Arbeitsschritte oder falsch montierte Teile auf, weist er sofort darauf hin und stoppt bei Bedarf das Band.
Bei statischen Kontrollen am Ende des Produktionsbandes werden bei jedem Fahrzeug alle Basisfunktionen mit verschiedenen Testinstrumenten geprüft. Zusätzlich absolviert jedes Fahrzeug eine normierte Abnahmefahrt auf der werkseigenen Versuchsstrecke. Darüber hinaus gewährleisten strenge Qualitätskontrollen über die gesamte Zuliefererkette hinweg die hohe Fertigungsgüte.
Drei Jahre Neuwagengarantie
Das Bekenntnis von Renault zur Qualität belegt die Neuwagengarantie von drei Jahren bzw. 150.000 Kilometern für den Laguna GT. Der Hersteller gewährt darüber hinaus zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung und eine lebenslange Mobilitätsgarantie, die daran gebunden ist, dass der Kunde Wartungen nach Herstellervorschrift in einer Renault Vertragswerkstatt durchführen lässt.
Darüber hinaus profitieren die Besitzer des Laguna GT von günstigen Wartungsintervallen. Beim 2.0 dCi-Triebwerk ist die routinemäßige „kleine” Inspektion (Ölwechsel, Austausch des Pollenfilters) alle 30.000 Kilometer fällig. Das Triebwerk verfügt über das Oil Control System (OCS), das den Oxidationsgrad des Motoröls elektronisch berechnet. Abhängig von der Fahrweise kann das OCS in Ausnahmefällen zu einem vorgezogenen Ölwechsel auffordern. Der 2.0 dCi-Motor verfügt zudem über eine wartungsfreie Steuerkette. Beim 2.0 Turbo betragen die Wartungsintervalle 20.000 Kilometer.
Technische Daten Laguna GT 2.0 Turbo
Angebot in Deutschland (Stand März 2008)
Motor
Bauart / Material Block / Kopf
Reihenvierzylinder, DOHC / Leichtmetall / Leichtmetall
Ventile pro Zylinder
4
Hubraum (cm3)
1.998
Bohrung x Hub (mm)
82,7 x 93
Verdichtung
9,0:1
Max. Leistung (kW/PS bei 1/min)
150 / 204 bei 5.000
Max. Drehm. (Nm bei 1/min)
300 bei 3.000
Kraftstoffbedarf
Super (95 Oktan)
Gemischaufbereitung
Multipoint-Einspritzung / Turbolader
Abgasreinigung
Dreiwegekatalysator
Abgaseinstufung
Euro 4
Außengeräusch im Stand / Vorbeifahrt in dB (A)
77 / 70,5
Kraftübertragung / Übersetzungen
Antriebsart / Getriebe
Frontantrieb / 6-Gang-Schaltgetriebe
1. Gang / 2. Gang
3,909 / 2,105
3. Gang / 4. Gang
1,483 / 1,103
5. Gang / 6. Gang
0,898 / 0,756
R.-Gang
3,66
Achsantrieb
3,765
Fahrleistungen / Verbrauch1
Höchstgeschwindigkeit (km/h)
236
Beschleunigung (0–100 km/h in s)
7,8
Verbrauch städtisch / außerstädtisch / komb. (l/100 km)
11,5 / 6,5 / 8,2
CO2 (g/km)
194
Tankvolumen (l)
66
Fahrwerk / Bremsen / Lenkung
Bauart Vorderachse
McPherson mit unteren Dreiecksquerlenkern; Querstabilisator
Bauart Hinterachse
Verbundlenker-Hinterachse mit vertikalen Schwingungsdämpfern und Schraubenfedern, Querstabilisator
Reifendimension / Räder
225/45 R 18 / 7,5 J x 18
Bremssystem vorn / hinten (mm)
ABS mit EBV / Bremsassistent / Scheiben, innenbelüftet (320) / Scheiben (300)
Bauart Lenksystem
Zahnstange, Servolenkung, elektronische Allradlenkung
Wendekreis (m)
10,3
Abmessungen / Gewichte2 / Lasten
Länge / Breite / Höhe (mm)
4.695 / 1.811 / 1.445
Radstand / Bodenfreiheit (mm)
2.756 / 120
Spurweite vorn / hinten (mm)
1.557 / 1.512
Gepäckraumvolumen (l)3
450 / 1.377
Sitzplätze
5
Leergewicht (kg)
1.547
Zulässiges Gesamtgewicht (kg)
2.022
Zuladung (kg)
475
Anhängelast gebremst / ungebremst bei 12 % (kg)
1.300 / 650
Dachlast (kg)
75 / 80
Unterhalt
Wartungsintervalle (km)
20.000
Händlergarantie
Drei Jahre Neuwagengarantie begrenzt bis 150.000 Kilometer / 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung / lebenslange Mobilitätsgarantie
Versicherungseinstufung HP/TKN/VKN
Liegen noch nicht vor
1 Verbrauch nach 99/100/EG 2 Minimalgewicht inklusive Füllmengen und 75 kg Fahrer 3 nach VDA-Norm
Quelle: Renault Presse Service
...na dann wollen wir mal hoffen, dass die hunderten, seit Monaten technisch arbeitlosen Renault-Monteure, wieder Bestellungen auf den Tisch bekommen. 😮
Mal davon abgesehen, dass fast ausnahmlos alle FRA-Autos immernoch komplett stil- und imagefrei sind, missfällt mir mehr und mehr die narzistisch-egoistische Art wie sie beworben werden.
Immer im direkten Vergleich zu anderen pseudofiktiven Modellen werden meist scheinfuturistische Features beworben.
So wie das fixe Lenkrad des C4, das Start&Stop des C3, die Hydraulische Hinterachse des XM, die Schiebetüren des 1007 ist auch diese "Technologie" des GT wohl spätestens mit dem Modellwechsel wieder von der Straße verschwunden.
Warum wird ein 4,4l-Überland-Verbrauch des C3 66kW als Standartverbrauch angeworben, wenn selbst ein GolfV 103kW diesen unterbietet. 😤
Warum darf man einen sichtlich vom A4 (B7) und BMW 3er kopierten C5, Werbung mit dem Spruch "heben sie sich ab" machen. 😤
nicht alles was du sagst beruht auf der realität.
oftmals klingen heute auch songs relativ gleich,obwohl die beiden interpreten nichts vom anderen wußten.....
ich finde den laguna optisch und auf den ersten blick verdammt gelungen....ein schicker wagen (nur als Kombi) die Limo ist schrecklich.
ich hoffe das er für Renault erfolgreich wird
das ist so absurd, daß ich da erst gar nichts zu schreibe!
son mumpitz.
von welchem c3 sprichste denn? etwa von dem alten 2.0 hdi, der seit vielen jahren nicht mehr verbaut wird?
wenn, dann sollten die werte wenigstens stimmen! dein so toller gv mit 103kw verbraucht mind. 4,7 liter. interessanter weise braucht der c3 mit aktuellem 80kw diesel nur 3,8 liter!
zurück zum eigentlichen thema.
der laguna ist sehr gelungen. vorallem die gt modelle find ich schick.
das blau ist ne schöne farbe.
Wow, du scheinst dich in der Autowelt ja bestens auszukennen. Du hast bestimmt nur mal so vergessen, dass die ganzen Russpartikelfilter ihr Debut in Frankreich (PSA) hatten, und auch z.B. Renault das erste Auto gebaut hat, welches 5 Sterne im NCAP erwarb. Auch Regensensor (teilte Peugeot als erster mit Mercedes), 4 Zylinder Bi-Turbo Diesel (Peugeot) sind alles Dinge, die in Frankreich ihren Ursprung hatten und heute sehr wohl auch von z.B. deutschen Herstellern geführt werden. Sogar der erste Turbo-Diesel PKW kam von Peugeot, tatsächlich kamen sie später auch in Deutschland.
Und dein Golf ist ja auch wirklich so stilvoll - hebst sich wahrhaftig deutlich von der Masse ab... jetzt dürfen wir doch aber lachen oder ? Was nützt mir denn der Bombenverbrauch an Diesel, wenn ich alle paar 1000 km literweise Öl nachfüllen muss ?
Gab es nicht bei VW auch mal die tolle "Pumpe-Düse" Innovation, die als absolutes Nonplusultra angepriesen wurde, jetzt aber auch längst nicht mehr gebaut wird ???
Also ich fahre auch deutsche Autos, kenne französische aber genauso gut und kann den Franzosen so auch neidlos ihre Erfolge gönnen. Blöd daherreden kann hier jeder, nur sollte man sich auch vorher mal informieren.
Und warum darf ein so offensichtlich vom BMW 3er Coupé kopierter A5 überhaupt noch gebaut werden ? Also mal ehrlich, die heutigen Autos gleichen sich doch alle immer mehr. Jeder kopiert bei jedem, da ist im Vergleich der C5 doch noch viel weiter von einem 3er BMW entfernt als so manch andere Autos im Direktvergeich.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Hab ich in meinem Beitrag in irgend einer Art den Stil vom GolfV angesprochen?
Ich selbst fuhr Golf 1.9TDI und 2.0TDI und kann sagen, dass der Überlandverbrauch bei beiden Motoren stetig unter 4 Litern liegen kann. Auch hier wärst du wenn du lesen könntest stark im Vorteil und könntest dann auch argumentieren.
Was mir missfällt ist die Art mit der geworben wird. (Ich habs dir mal unterstrichen ).
In der Werbung, in der sich C3 und SUV-Fahrer an der Tanke gegenüberstehen, sieht man die grosse Zahl "3.8l/100km" und unten drunter steht ganz klein beim Sternchen "Ausserorts".
@Downfire:
Als in Frankreich lebender Deutscher kann ich dir sagen, dass in ALLEN Autozeitungen und Reportagen die "deutschen Mittelklassewagen" als Referenz erwähnt werden und sich die FRA-Hersteller bewusst diesem Standart annähern wollen.
Der neue C5 Tourer ist das beste Beispiel dafür. Wenn die sich nicht von den bayrischen Referenzen beeinfussen lassen hätten, würde der neue C5 so schlecht aussehen wie der Alte oder so stilfrei da stehen wie der Laguna.
Zu revolutionnären Erfindungen an Autos nochmal:
Ein Auto, welches sich gut verkauft und mit welchem der Hersteller zufrieden ist, braucht keine Revolution sondern Evolution (zu ende gedachte Weiterführung und Weiterentwicklung).
Und nu sag mir mal, welches der beiden Substantive hier auf welche Konstrukteure zutrifft!
Mitlenkende Hinterachse nur mit der stärksten Motorisierung 178bzw.204PS Limosine für die Innenstadt... Ja nee iss klar oder... 🙄
FAP, ist noch im Entwicklungs-Stadium.
Die 5-Sterne Crash-Test-Bewertungen gehen jedoch auf französische Ingenieurskunst zurück, da geb ich euch vollstens Recht.
ja klaro ;-) gibts ja erst seit 8 jahren.
VW-Audi Fahrer, und dann bestimmt auch noch ex-Trabi Preusse, "wat"?
Citroen hat seit 1954 eine Vollhydraulische Hydropneumatikfederung, seit 1957 im DS auch generell an Vorder- & Hinterachse, Bremsen und Lenkung im Einsatz. Das Hydropneumatiksystem wird seitdem ununterbrochen bis heute in allen grossen Citroens verbaut, und zwar millionenfach (DS, ID, SM, GS, CX, XM, C5, C6, C5II).
Bist wohl noch nie einen gefahren, was?
Daher: Erzähl doch bitte keine Schwachfug. Mercedes und Rolls-Royce hat die Hydropneumatik z.T. in Lizenz, und nur bei denen gibt es das nur an der Hinterachse (Benz 600er, 280 6.3SE, 450SE und 500er, alle RR Silver Shadows / Bentleys)... Der XM hatte das rundum, Bremsen und Lenkung (im ersten V6 sogar mit DIRAVI Hydro-Zentrierlenkung ).
Start & Stopp gehört doch bald zum Standard - bei BMW / Mini hat es seit diesem Jahr erst drin, bei manchem VW eine teure Option (die hatte ein schlechteres System schon in den 90ern - VW Lupo 3l Witzbude für €16.000 fast nackt)
Und selbst wenn es nur Gimmicks sind, wir fixes Lenkrad, was solls - besser als nackt, ohne nix, für €4000.- mehr eine Diakonieversion bei der Deutschen Konkurrenz gekauft - die dann sowieso z.T. in Polen, Ungarn, USA oder Südamerika montiert sind... 😉
Französische Autohersteller fahren z.T. bessere Auslastung als so manch runtergekommene, teure Teutonische Montageklitsche mit Ihren nur noch von Geschäftskunden auf Leasing oder von überschuldeten Kreditjongleuren auf Kredit gekauften Abzockrutschen mit Möchtegern- Premiumimage.
Die privaten deutschen Barkäufer werden mit Konzern-Klonen aus Spanien und der Tschechei abgespeist.
Ich würde mir zwar keinen Laguna holen (neuer C5II gefällt mir besser), ist aber trotzdem ein sehr guter Wurf.
Und wenn er polarisiert: Umso besser.
Teure Langweiler-Seifenkisten für Pensionäre mit Hut gibt es ja zur Genüge (wie den A4) 😉
Spar dir deine Mühe. Er kanns, oder wills halt nicht einsehen.
Ouais, les voitures boches en France, c'est pour les bouchers et les Arabes. 😉
Im Ernst: Klar ist es eine Tendenz in Billancourt und Sochaux, zu der haptischen und optischen Solidität von Audi, BMW und Mercedes aufzuschliessen.
Selbst der C5II hat im Aussendesign mehr vom Audi A4 als vom extra-terrestrischem DS / XM.
Allerdings: Gott bewahre, daß die Franzosen dann auch noch die teutonischen Preise und den total biederen Graue-Maus-, oder agressiven Brutalo-Look kopieren. Das wäre ja schrecklich!
In Punkto Klein-Diesel war Frankreich in den letzten 10-15 Jahren den deutschen Autoherstellern im Vorraus. Nicht umsonst sind PSA HDI's die meistgebauten Dieselmotoren weltweit - selbst BMW baut zusammen mit Peugeot Benzin-Triebwerke für den Mini, während Ford, Mazda, Jaguar, Volvo (z.T.) und Land Rover Hdi's haben.
Ebenso bei Allerweltsautos in der kleinen Klasse - €80k "Premium" sollen die "Boches" bauen, Gesamt-Europa kauft nunmal eher Wagen wie den Peugeot 206 oder Clio als Repräsentative Autobahngeschosse wie die E-Klasse oder A6. Bezahlbare, praktische Autos für die Masse an Privatkäufern.
Der Laguna in der Top Version ist nur ein Showcase, die wenigesten werden einen mit Allradlenkung kaufen (In 7-10 Jahren wirds dann teuer, wenn die ganzen Zusatz-Gelenke und Achsschenkelbolzen auch hinten mitgetauscht werden müssen 😆)
Wo Renault-Nissan PSA z.Z. Vorraus ist, ist die Sicherheit, und Qualität / Zuverlässigkeit (Renault und Zuverlässig? Eigentlich Verhält sich das wie Feuer und Wasser 😆)
Wer hätte das gedacht - noch vor 5-10 Jahren waren Renaults extrem anfällige Elektrik-Bastelbuden. Das hat sich selbst laut ADAC Statistik in den letzten 2-3 Jahren grundlegend geändert - und dazu hat man garantiert nicht nach Deutschland geschielt (die haben selbst genug Probleme), sonder eher nach Japan:
Nissan gehört zu Renault, was so langsam Früchte trägt 😉
Insgesamt glaube ich vom Unterton deiner Posts und deiner Signatur, das du Heimweh nach Preussen hast. Kommst wohl mit deinem Beulenfreien, gewiehnerten Audi mit der etwas lässigeren Fahrweise in Paris nicht zurecht.
ça ne te plait pas en France? Ils t'ont plantés dans la zone HLM?
achso, ganz vergessen : die feststehende lenkradnarbe hat viele vorteile. der größte ist, daß der airbag immer optimal wirkt, weil sich beim lenkeinschlag die position net ändert. zudem sind die knöpfe fürs radio und sonstige funktionen immer am richtigen platz!
Das ist das hässlichste Auto, was ich seit langem in den MT News gesehen hab.
Gut erkannt - also nicht nur Sicherheitsrelevant, sondern auch von der Bedienbarkeit weit besser. Abgesehen davon, daß die Übersicht auf den Tacho besser ist, da die Speichen ganz klein gehalten werden können.
Das sollte sich generell durchsetzen - ich fand sich mitdrehende Lenkradbedienköpfe z.B. für Radio, Telefon und Tempomat schon immer etwas unausgegoren, speziell in der Stadt und auf Landstrassen.
Abgesehen davon: es sieht ungemein cool aus wenn sich nur der Lenkradkranz aussen mitdreht 😆
Die beste Lenkung die ich jemals hatte war die in meinen diversen Citroen CX (vollhydraulische ultra-direkte Lenkung mit kleinem Einspeichen-Lenkrad, selbstzentrierend, schon in den 70ern Geschwindigkeitsabhängige Lenkkraftsteuerung) .
DIRAVI Explosionszeichnung
Nach 1 Woche Angewöhnung auf die aktive Selbstzentrierung und des direken Übersetzung war alles andere nur noch Kompromiss. Nur Citroen SM-Maserati, alle CX ab 77, ein paar XM V6 und der Maserati Quattroporte II hatten sowas.
Diese Diravi wurde leider wegen viel zu teurer Herstellungskosten von den PSA-Peugeot Konzernbuchhaltern & Pfennigfuchsern nach 18 Jahren wieder zusammengespart... (im 3. Jahr des XM gegen billige Servolenkung ersetzt).
Ok, nun zurück zum Laguna.
Die Allradlenkung ist ja schon in diversen Autotests für gut befunden worden!
DITO!!!
Auf den Mist wäre ich nicht stolz. Dank dieser Entwicklung "dürfen" jetzt alle mit dem Zeug rumfahren. Egal ob gewollt oder ungewollt.
Gruß
PowerMike