Opel reagiert mit Kleinwagen auf Chevrolet-Rückzug
Der Opel-Spark
Nach einem Bericht von "auto motor und sport" ist Opel für den Chevrolet-Rückzug gerüstet: Die Rüsselsheimer entwickeln einen Ersatz für den Kleinstwagen Spark.
Stuttgart - Opel soll an einem neuen Kleinwagenmodell unterhalb von Adam und Corsa arbeiten. Das berichtet die Zeitschrift «auto motor und sport» (Ausgabe 26/2013) und beruft sich auf Informationen aus Unternehmenskreisen.
Damit reagiert die General-Motors-Tochter auf den angekündigten Rückzug der Schwester-Marke Chevrolet vom europäischen Markt. Chevrolet bietet mit dem Spark einen Kleinstwagen an. Opel ist in diesem Segment bisher nicht aktiv. Am ehesten deckt noch der Minivan Agila (baugleich mit Suzuki Splash) die Nische ab, der aber am Ende seines Produktzyklus angekommen ist.
Der Viersitzer mit vier Türen soll auf einer Fahrzeugplattform der Konzernmutter General Motors (GM) aufbauen und als Einstiegsmodell für weniger als 10.000 Euro angeboten werden, wenn sich die GM-Marke Chevrolet Ende 2015 aus Europa zurückzieht.
Quelle: dpa
Ich denke, solche Autos wie den Spark kann sich Opel sparen.
Verdient wird so oder so damit nichts, außerdem hat Opel diese Nische mit anderen Modellen besetzt (egal wie lange noch der Agila im Programm ist).
Meiner Meihnung nach schädigen solche KFZ nur den Ruf von Opel.
Schaut mal ins Chevrolet Forum, jede Menge Probleme mit dem Shark.
Was hat das bitte mit dem Chevy-Rückzug zu tun?
Ein solches Fahrzeug ist, sofern es tatsächlich 2015/2016 auf den Markt kommt, sicher schon seit mehreren Jahren in der Entwicklung.
Deswegen soll es ja ein Opel werden 😆!
Am besten einer aus Eisenach ... 😉
Ist es auch. Ich kann jetzt keine Quelle nennen, aber ich erinnere mich sicher, schon mindestens zwei mal gelesen zu haben, dass unterhalb des Adam noch was in Planung ist.
Vermutlich geht Originalmeldung auch nur auf diese ja mehr oder weniger bekannte Tatsache zurück, und wird jetzt als investigativer Journalismus verkauft.
Googlesuch macht kluch:Citycar
Was für ein Quark. Opel braucht sich überhaupt nicht für einen Rückzug von Chevrolet zu rüsten,
die Frage stellt sich überhaupt nicht. Für die Modelle in Europa brauchte Chevy bedingt Opel, aber nicht umgekehrt.
Sollen sie versuchen, vielleicht bekommen sie ja einen würdigen Nachfolger des Daihatsu Cuore hin
Man sollte vielleicht mal auf die nächste AB warten, die sind ja sehr treffsicher mit ihren Visionen: Klick! 😆😆
Hahaha, wer wird denn hier gleich sowas auskramen.
es zählt halt nur wöchtenliches, schlagzeilen für den kick und den augenbl....auflage !
Hhmm, seit der IAA/Monza Concept "wußten" doch alle Autogazetten auf einmal wie die nächsten Opel-Modelle ausschauen. Also auch hier ganz einfach was da Kleines kommen wird....(!)
Eins ist sicher: schlimmer als der jetzige Spark kann der neue nicht aussehen...
Auch wenn die AB damals "nicht ganz richtig" lag. Der gezeigte Wagen hat etwas gefälliges. Ich finde ihn gut, er ist nicht überzeichnet. Eher sachlich. Das würde ich mir von einer neuen Generation wünschen.
Ich kann einigen hier nur beipflichten, auch ich habe vor Monaten von der Absicht gelesen, einen Winzling nachzuschieben (imho autoevolution). Ergo auch Monate, bevor GM überhaupt wusste, was sie mit Chevy in Europa machen werden. Das ist auch insofern logisch, als man das Ende des Agila/Splash-Duos wohl sehr genau kannte, und es so zu einer Modellumschichtung kommt.
Neuer Zwerg, Adam, Agila und Corsa, und alle innerhalb nur eines halben Meters Längenunterschied wäre einfach zu viel. Daher neuer kleiner unten dazu, Adam übernimmt quasi die Mitte und dann der Corsa.
Gut möglich, das man damals ein Andocken an das PSA-Toyota-Trio für möglich hielt, da zwischen GM und PSA ja noch alles in Ordnung schien. Jetzt, wo diese Option reell wohl nicht mehr besteht, wird man sich wohl (wieder) innerhalb der Familie umsehen, und das ist wie schon beim Mokka eben Chevy, und im konkreten Fall durchaus der Spark. Wenngleich dies natürlich nur als Basis zutrifft, die Opel, wie schon den Mokka, entsprechend modifizieren dürfte.
Übrigens dauert es gar nicht so lange, ein neues Auto auf eine vorhande Basis zu stellen. Beim aktuellen Fiat Bravo geschah dies rein EDV-basierend innerhalb nur eines Jahres, inkl. der Modifikation der Stilo-Basis und natürlich neuem Kleidchen.
Die Motoren und Getriebe sind vorhanden, das Kleid wäre eh immer eigen gewesen, einzig am Produktionsort müsste wohl was gemacht werden.
Wie auch immer, die Presse hört was von nem neuen kleinen Opel, dann hört sie was von dem Chevy-Rückzug, und schon laufen die Zahnräder in den Gehirnen der Auto-Insider und -Profis auf hochtouren (ca. 2rpm).
Ich hoffe für Opel nur 3 Dinge:
- ein wenig Vorteil aus dem Chevy-Schicksal
- weiterhin gute Produkte, inkl. dem Arbeiten an den Schwächen
- eine Presse, die ihr Gehabe gegenüber einem aus ihrem Land mal nachhaltig überdenkt
dann wird das schon wieder, wie 2013 trotz schwächelden Hauptabsatzgebiets ja bereits zeigte.
knapp 10.000€ für eine fahrende verzichtserklärung?
Da gibt es noch einen Herteller, der genau damit Umsatz generiert. 😉