Citroën E-Méhari: Test, Preise, Daten, erste Fahrt
Der Plastik-Stromer für die gute Laune
Björn Tolksdorf
verfasst am Thu Jun 09 16:13:02 CEST 2016
Was für ein Auto? Nein, eher: Was für ein Spaß. Citroëns neuer E-Méhari ist mindestens so exzentrisch wie sein Vorbild - als Kleinserien-Elektroauto aber deutlich teurer.
MOTOR-TALK-Redakteur Björn Tolksdorf im Citroën E-Méhari: Das rustikale Elektro-Cabrio knüpft an seinen Oldie-Vorgänger an - kostet aber vorerst zu viel, um sich durchzusetzen
Quelle: Citroën
Westerland - Méhari? Méhari! Der Citroën-Oldtimer (1968-1987) war mehr Kult als Auto. Mit Plastikkarosse und ohne Dach, mit Enten-Fahrgestell und in Deutschland ohne TÜV-Zulassung. Die Karosserie hätte schließlich abbrennen können. Jetzt ist der Méhari wieder da. Mit Plastikkarosse und ohne Dach, mit Elektromotor und ohne Benzintank. Und sagt: Hey, Elektromobilität kann auch einfach nur Spaß machen!
Ein richtiges Auto ist dieser E-Méhari eigentlich nicht, so wenig wie sein Urahn. Die Typzulassung als Kleinserie erlaubt vage Datenangaben wie "0-50 km/h: ca. 6,4 Sekunden" und sogar das Weglassen von Airbags. Immerhin: ABS, ESP, Dreipunktgurte und Tagfahrlicht sind an Bord. Sicherheitsbedenken lächelt der Méhari einfach weg. Fährste halt nicht so schnell.
Allein hätte PSA ein so unvernünftiges Auto kaum gebaut. Die Franzosen fertigen das Elektro-Cabrio in Kooperation mit dem Mischkonzern Bolloré, seit Jahren engagiert in Batterieentwicklung und Carsharing. Bis auf Details (wie das Citroën-Logo) ist das Citroën-Auto ein Bolloré-Auto. Eine Win-win-Situation: Bolloré braucht kein Autowerk und kein Vertriebsnetz, und Citroën bekommt ein Elektroauto, wie es sonst keiner hat. Touché!
1,4 Tonnen Gewicht und 800 Liter Kofferraum
PSA produziert den E-Méhari (und den Bolloré Bluesummer) im Werk Rennes in Nordfrankreich
Quelle: Citroën
Trotz PSA-Fertigung, ein bisschen Hinterhof-Elektropionier-Flair bleibt. Nicht sauber entgratete Plastikteile, schief verklebte Gummifußmatten - der Qualitätseindruck ist mehr „so lala“ als „oh, là là“. Auf Bodenwellen knarzt die Karosse, der E-Motor heult bei Lastwechseln wie die leisere Ausgabe einer Vorkriegs-S-Bahn. Trotzdem fühlt sich der Bolloré-Citroën professioneller an als viele andere Kleinserien-Elektroautos seiner Gewichtsklasse, und mal ehrlich: Wäre er gebaut wie ein Schwabe, wäre er ja kein Méhari.
Den klassischen Méhari warf die französische Armee wegen seines niedrigen Gewichts (ca. 500 kg) gern per Fallschirm ab. Der Stromer wiegt 1,4 Tonnen. Ansonsten tritt der E-Méhari das Erbe als Spaß- und Freizeitauto erstaunlich konsequent an. Heckscheibe, Seitenfenster und Dach werden mit Druckknöpfen befestigt. Auf vier richtigen Autositzen finden vier Erwachsene genug Platz, die Rückbank ist umlegbar. Dann passen 800 Liter in den Méhari. Für Musikfreunde gibt es eine Radiovorbereitung und einen USB-Anschluss für MP3-Player.
Anders als der Ur-Méhari fährt das bunte Cabrio leicht und sicher. Die schweren Batterien sorgen für einen tiefen Schwerpunkt, Servolenkung und Bremsen arbeiten hinreichend exakt. Natürlich erschrecken 68 PS niemanden. Von der Ampel weg schafft es das kleine Elektroauto trotzdem flotter als mancher GTI. Bis zur Endgeschwindigkeit von ca. 115 km/h lässt die Zugkraft nicht merklich nach. Windig wird es dann natürlich im Cockpit. Wer will, kann die (Plastik-)Scheiben montieren und die optionale Klimaanlage aufdrehen - dann schwindet die Reichweite von 100 bis 200 Kilometern (reell eher 100 bis 130 km) natürlich schneller.
Einsteigen, Knopf drücken, losfahren
Ein Türschloss gibt es nicht. Wozu auch, schließlich könnte man einfach über die Tür hüpfen. Stattdessen setzt Bolloré auf eine Wegfahrsperre. Wie vom Carsharing bekannt, wird sie per RFID-Chip an der Frontscheibe deaktiviert. Jacke, Papiere und Ladekabel verstaut man am besten im abschließbaren 100-Liter-Fach unterm Kofferraumboden.
Citroën E-Méhari: Für die Musik gibt es eine Radiovorrichtung, Lautsprecher und ein Parrot-System, das per Bluetooth oder USB mit einem MP3-Player oder Smartphone verbunden werden kann
Quelle: Citroën
Ja, der E-Méhari ist durchaus durchdacht. Leichte Regengüsse übersteht er problemlos, mit spritzwassergeschützten Knöpfen und Schaltern, wasserfesten Bezügen und einem Abfluss im Boden. Sand oder Speiseeis lassen sich leicht mit einem Schlauch hinausspülen.
Aber wer mag das Plastikauto schon putzen. Man mag: Einsteigen, Knopf drücken, losfahren. Die Blicke der Passanten genießen, die so etwas wie den E-Méhari noch nie gesehen haben. Ein Auto für die Urlaubsinsel. Regen? Egal. Reichweite? Reicht bis zum Strand und zurück. Düne im Weg? Egal, Bodenfreiheit. Aufladen? Später. Das dauert am Hausstrom übrigens 13 Stunden und an der Ladesäule 8 Stunden. Nein, als Ganzjahres- oder Erstwagen will man sich den quietschbunten Plastik-Zwerg nicht vorstellen. Genausowenig wie den Ur-Méhari.
Für Privatnutzer im Grunde zu teuer
Dennoch, ganz können wir dem Charme des E-Méhari nicht erliegen. Er taugt zwar als Viertwagen für Reiche, ist eigentlich aber nicht für Privatkunden gedacht. Car-Sharer, Luxushotels, Golfclubs und Stadtrundfahrt-Anbieter werden dieses Auto kaufen. Für Endnutzer ist der E-Méhari mit 27.000 Euro schlicht zu teuer, trotz Elektroauto-Prämie. Dann verbleiben 23.000 Euro plus 87 Euro Batteriemiete pro Monat. Den Vertrag dafür schließt man direkt mit Bolloré ab, als Acht-Jahres-Abo. Der Mischkonzern überwacht aus der Ferne seine selbst entwickelte Lithium-Metall-Polymer-Batterie, und greift bei technischen Problemen ein.
Wer sich dennoch für den E-Méhari entscheidet, profitiert vom Vertrieb über das PSA-Netz, von lokalen Händlern und Citroëns Notrufsystem "Citroën Assistance". Größere Erfolge verhindert nicht nur der Preis, sondern auch die Kleinserienzulassung. PSA und Bolloré dürfen und wollen nur 1.000 Autos im Jahr bauen. Jede nationale Citroën-Division darf selbst entscheiden, ob sie den E-Méhari anbietet. Ausgeliefert wird bisher nur in Frankreich, dort hat Citroën 70 Autos verkauft. Im Juli kommt Deutschland hinzu. Citroën Österreich hat schon abgelehnt. Dort sieht man keinen Markt.
Citroën E-Méhari 2016: Technische Daten
Motor: Permanentmagnetmotor
Leistung: 50 kW (68 PS)
Drehmoment: 140 Nm
Batterie: Lithium-Metall-Polymer-Akku
Speicherkapazität: 30 kWh
Ladedauer: 13 h (Haushaltsstrom 10 A), 8 h (16 A)
0-50 km/h: 6,4 s
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h
Reichweite innerorts: 200 km
Reichweite außerorts: 100 km
Länge: 3,809 m
Breite: 1,728 m
Höhe: 1,653 m
Radstand: 2,430 m
Leergewicht incl. Fahrer: 1.480 kg
Kofferraum: 200-800 l
Batteriemiete: 87 Euro mtl.
Basispreis: 27.000 Euro
Marktstart: Juli 2016
Die Batterie, der Antriebsstrang, fast alles am E-Méhari stammen von der französischen Bolloré-Gruppe. PSA fertigt das Modell und verkauft es mit etwas anderem Design als Citroën E-Méhari
Quelle: Citroën
Mit gut 1.400 Kilo Leergewicht wiegt der E-Méhari 2016 fast eine Tonne mehr als sein Vorgänger auf 2CV-Basis
Quelle: Citroën
PSA produziert den E-Méhari (und den Bolloré Bluesummer) im Werk Rennes in Nordfrankreich
Quelle: Citroën
Die große, steile Windschutzscheibe besteht aus Glas und schützt gut vor dem Wind. Wenn es seitlich hineinpfeift, hilft das natürlich nichts
Quelle: Citroën
Elektronen marsch: Der Akku aus Bolloré-Entwicklung fasst 30 kWh. Das soll für 100 bis maximal 200 Kilometer reichen
Quelle: Citroën
Klappe zu: Mit Verdeck wird aus dem E-Méhari zwar kein Winterauto. Aber zumindest lässt er sich dann heizen (wenn die Klimaanlage an Bord ist) und bleibt innen trocken
Quelle: Citroën
Seiten- und Heckscheiben werden mit Druckknöpfen befestigt
Quelle: Citroën
Heutzutage besonders: Das Thema Übersicht kann man bei diesem Kastendesign getrost ignorieren. Damit gibt es keinerlei Probleme
Quelle: Citroën
Gemacht für den Weg zum Strand oder für das Cruisen im Umweltzonen: Der E-Méhari darf zwar auf die Autobahn, aber macht dort wirklich keinen Spaß
Quelle: Citroën
Die Batterie ist mit einem Überwachungssystem ausgestattet. Bei technischen Defekten will Bolloré mit dem Eigner in Kontakt treten
Quelle: Citroën
Der Kofferraum fasst 200 Liter. Hinzu kommt ein abschließbares Staufach unter dem Kofferraumboden
Quelle: Citroën
Lässt sich einfach hochrollen: Die Heckscheibe des E-Méhari
Quelle: Citroën
Statt einer Schaltkulisse gibt es nur noch drei Knöpfe. Bei einem Gang reicht das völlig aus
Quelle: Citroën
Die Klimaanlage ist optional und heizt mit Strom. Die Knöpfe sind ausreichend gegen Spritzwasser geschützt, sollten aber nicht direkt unter Wasser gesetzt werden
Quelle: Citroën
Citroën E-Méhari: Blick ins komplett mit Kunststoffen verkleidete Innenleben. Ein Navi gibt es nicht
Quelle: Citroën
Im Motorrraum ist noch Platz: Über einen Verbrenner hat man in Frankreich dennoch nicht so richtig nachgedacht
Quelle: Citroën
Auf der umlegbaren Rückbank können zwei Erwachsene recht bequem sitzen
Quelle: Citroën
Citroën E-Méhari: Für die Musik gibt es eine Radiovorrichtung, Lautsprecher und ein Parrot-System, das per Bluetooth oder USB mit einem MP3-Player oder Smartphone verbunden werden kann
Quelle: Citroën
Auf das Nötigste reduziert: Das Tachodisplay des Citroën E-Méhari
Quelle: Citroën
..stimmt, die Designer müssen was in Ihrem "cafe latte" gehabt haben 😊
Egal, aber damit kann mann "ökologisch" am Strand von Dänemark rumbrettern *g*.
Von daher, Mut-zur-Lücke, und von mir "Daumen-hoch"..
Grüße
Duftbaumdeuter37
Der Eye-Catcher schlechthin...
Nach einem Porsche dreht sich heutzutage kaum noch jemand um, aber so ein Mehari wird bestimmt angestarrt und bietet Stoff für Diskussionen 😜
Irgendwie Playmobil für Große.....
Ich finde das Teil zwar unnütz, aber gleichzeitig einfach nur cool und mutig, dass sich Citroen mal wieder "etwas neues" traut (auchwenn es natürlich einen indirekten Vorgänger gibt 😉 ). Ist echt lustig, aber wenn er schon so aussieht, hätte Citroen dann gleich ein Amphicar daraus machen können, wie es damals eines gegeben hat ? ......Dafür war das Budget wohl zu klein, aber dann wäre das internationale Interesse höher gewesen 😆 .
Rostlöser158
Jo, die Gegend (Hörnum/Sylt) ist doch um einiges schöner als das Auto. 😆
Auf Sylt wär das Auto ok, hinkommen würde ich dann doch lieber mit Meinem, das geht schneller...😉
Aber mehr Auto als den E-Mehari braucht man auf Sylt eigentlich nicht.
Keine Airbags??
Der Cactus war ja noch witzig, aber das Auto ist einfach nur LSD.
Ok, der ist wirklich-naja, sonderbar. Aber für das Geld kaufe ich mir lieber einen Wrangler,
Ich finde das Teil zwar unnütz, aber gleichzeitig einfach nur cool und mutig, dass sich Citroen mal wieder "etwas neues" traut (auchwenn es natürlich einen indirekten Vorgänger gibt 😉 ). Ist echt lustig, aber wenn er schon so aussieht, hätte Citroen dann gleich ein Amphicar daraus machen können, wie es damals eines gegeben hat ? ......Dafür war das Budget wohl zu klein, aber dann wäre das internationale Interesse höher gewesen 😆 .
... der so schon nicht gerade günstige Preis aber auch. Dann wäre wohl eher das Projekt als das Auto Baden gegangen. 😉
Grüße vom Ostelch
Keine Airbags??
Der Cactus war ja noch witzig, aber das Auto ist einfach nur LSD.
Wozu? Ein Golf-Cart hat auch keine Airbags. 😉
Grüße vom Ostelch
Multimeter48651
Das wäre als "Auto" für 5000€ interessant, so sieht nämlich der Innenraum aus. Dagegen ist ein Dacia fast schon eine S-Klasse. Für irgendwelche Inseln wie Mallorca oder so vielleicht interessant, aber der Preis ist echt ne Frechheit.
Würde sich gut als Mietwagen für Gran Canaria oder Mallorca eignen. Aber dafür sicher zu teuer.
Übrigens die Farbkombination Türkis mit roten Sitzen geht gar nicht - finde ich jedenfalls.
Das wäre als "Auto" für 5000€ interessant, so sieht nämlich der Innenraum aus. Dagegen ist ein Dacia fast schon eine S-Klasse. Für irgendwelche Inseln wie Mallorca oder so vielleicht interessant, aber der Preis ist echt ne Frechheit.
Weder Dacia noch S-Klasse kann man aber mit dem Schlauch ausspülen. Der Preis ist extra so hoch, damit auch möglichst nicht viel ehr als 1000 Bestellungen pro Jahr eingehen. 😉
Grüße vom Ostelch
jennss
Mit 110 km/h Höchstgeschwindigkeit ist das nun der perfekte Nachfolger der Ente. Entlich, das hat ja gedauert. 😊
j.
Rostlöser51231
Ideales Spielzeug fuer die sonnigen Inseln im Sueden (Kanaren, Ibiza, Mallorca.... ). Fuer den Strand auf Grund des nicht vorhandenen Allradantrieb aber wohl nur begrenzt nutzbar. Den Ur Mehari gab es optional auch als 4x4.
Aber mir als Cabriofan gefaellt das Teil und ich koennte ich mir gut vorstellen, dieses Vehikel sogar als Pendlerfahrzeug zu nutzen. Allerdings wird es wohl nicht in die USA kommen.
Sieht wie der Nachfolger vom Fiat Multipla aus...
Egal, aber damit kann mann "ökologisch" am Strand von Dänemark rumbrettern *g*.
Von daher, Mut-zur-Lücke, und von mir "Daumen-hoch"..
Grüße
Der Eye-Catcher schlechthin...
Nach einem Porsche dreht sich heutzutage kaum noch jemand um, aber so ein Mehari wird bestimmt angestarrt und bietet Stoff für Diskussionen 😜
Irgendwie Playmobil für Große.....
Tolles Wägelchen😊
Ich finde das Teil zwar unnütz, aber gleichzeitig einfach nur cool und mutig, dass sich Citroen mal wieder "etwas neues" traut (auchwenn es natürlich einen indirekten Vorgänger gibt 😉 ). Ist echt lustig, aber wenn er schon so aussieht, hätte Citroen dann gleich ein Amphicar daraus machen können, wie es damals eines gegeben hat ? ......Dafür war das Budget wohl zu klein, aber dann wäre das internationale Interesse höher gewesen 😆 .
Jo, die Gegend (Hörnum/Sylt) ist doch um einiges schöner als das Auto. 😆
Auf Sylt wär das Auto ok, hinkommen würde ich dann doch lieber mit Meinem, das geht schneller...😉
Aber mehr Auto als den E-Mehari braucht man auf Sylt eigentlich nicht.
Keine Airbags??
Der Cactus war ja noch witzig, aber das Auto ist einfach nur LSD.
Ok, der ist wirklich-naja, sonderbar. Aber für das Geld kaufe ich mir lieber einen Wrangler,
Grüße vom Ostelch
Grüße vom Ostelch
Das wäre als "Auto" für 5000€ interessant, so sieht nämlich der Innenraum aus. Dagegen ist ein Dacia fast schon eine S-Klasse. Für irgendwelche Inseln wie Mallorca oder so vielleicht interessant, aber der Preis ist echt ne Frechheit.
Würde sich gut als Mietwagen für Gran Canaria oder Mallorca eignen. Aber dafür sicher zu teuer.
Übrigens die Farbkombination Türkis mit roten Sitzen geht gar nicht - finde ich jedenfalls.
Grüße vom Ostelch
Mit 110 km/h Höchstgeschwindigkeit ist das nun der perfekte Nachfolger der Ente. Entlich, das hat ja gedauert. 😊
j.
Ideales Spielzeug fuer die sonnigen Inseln im Sueden (Kanaren, Ibiza, Mallorca.... ). Fuer den Strand auf Grund des nicht vorhandenen Allradantrieb aber wohl nur begrenzt nutzbar. Den Ur Mehari gab es optional auch als 4x4.
Aber mir als Cabriofan gefaellt das Teil und ich koennte ich mir gut vorstellen, dieses Vehikel sogar als Pendlerfahrzeug zu nutzen. Allerdings wird es wohl nicht in die USA kommen.