Würfel-Auto: One Door Car Evolution
Der russische Würfel hat jetzt ein Design
Was wurde eigentlich aus dem Würfel-Auto, das wir im März 2013 vorstellten? Sein Erfinder schraubte an Dingen, die er eigentlich ignorieren wollte: Design und Aerodynamik.
Moskau – Eine verrückte Idee, und was daraus wurde: Im März 2013 berichteten wir über das Würfel-Auto des Russen Alexander Malyshev. Der Designer wollte das platzsparendste Auto aller Zeiten entwerfen. 2,50 Meter kurz, trotzdem Platz für vier Personen.
Dafür verzichtete Malyshev auf Anforderungen der Aerodynamik, genauso wie auf ein ansprechendes Design. Uns gefiel damals der mutige Ansatz: „Form follows Function“, die Form folgt der Funktion. Und zwar ohne Kompromisse.
Jetzt hat sich Malyshev erneut gemeldet, zeigt uns, wie sich sein radikaler Entwurf entwickelt hat. Nach vielen Gesprächen mit Vertretern der Autoindustrie verstand er: Ohne Kompromisse denkt es sich zwar freier, aber ohne Kompromisse baut man keine Autos.
Flacher, schmaler, länger
Also befasste sich Malyshev doch mit dem Außendesign und mit der Aerodynamik, verringerte die Karosseriehöhe um etwa 25 Zentimeter, reduzierte das Fahrzeuggewicht. Außerdem beschäftigte ihn nochmals intensiv die Position des Motors und der Sitze, und zwar vor allem unter Sicherheitsaspekten.
Eins bleibt: Der Name „One Door Car“ und der Einstieg über die Heckklappe. Die Außenlänge des Viersitzers dagegen wuchs auf Smart-typische 2,69 Meter, die Breite schrumpfte auf zwei Meter. Ein Sechssitzer wäre 3,15 Meter lang, auf 3,4 Meter könnten sogar bis zu acht Personen sitzen.
Smart 2020?
Wir sind weiterhin gespannt, ob es der deutlich gefälligere Entwurf nun über die Konzeptphase hinaus schafft. Malyshevs Vergleiche mit Smart und Mercedes legen nah: Der Konzern, der auch den Smart baut, hat sich die Ideen aus Moskau zumindest intensiv angeschaut.
Ins Programm von Smart würde dieses Auto jedenfalls passen – zumindest dann, wenn Daimler wie beim ersten Smart, wirtschaftliches Denken hinten anstellt …
Quelle: labcreaterics.com
"For Safety Reasons - no Crumple Zone here"
(Aus Sicherheitsgründen weder vorne noch hinten eine nennenswerte Knautschzone)
Wer ein Stadtauto mit 2,18 m Breite (2,0 m die Karosse) baut, war noch nie in der Stadt unterwegs, geschweige denn auf einem Supermarktparkplatz oder in einem Parkhaus! 🙄 😮
Klar, der Würfelfahrer kommt aus seinem Auto nach hinten raus. Dementsprechend kann er dann auch prima die Autos neben sich zuparken.
Also generell, der Smart ist ok, Kleinstwagen allgemein, aber braucht es wirklich sowas?
Warum sollte sich das jemand bei Smart oder Daimler angesehen haben? Gibt es dafür einen Beleg?
Oder anders gefragt:
Wenn ich mit Wachsmalkreide ein Porträt einer Frau anfertige und ein Bild von Mona Lisa danebenlege, bedeutet dass dann, dass sich Leonardo da Vinci intensiv mein Wachsmalkreidenbild angesehen hat?
Knautschzone ? - stabieler Rahmen, gerne auch gepanzert und dicke Reifen
185-14/-8pr und v4-Motor 40ps , gerne auch hinten ohne Scheiben, /LKW....
Hmm, Das Geraet gefaellt mir doch ssehr guut / Erfreulich -sowas vermisse
ich schon weil ich dann das Geraet dann zu 100% nutzen kann. LG Franz
Das kommt dabei raus wenn man russische Designer mit zuviel Wodka, einem Landrover Evoque und einem Smart in einen Raum sperrt.
Als No Door Car würde er Sinn machen... 2 Meter Breite... irre. Na gut, in Amiland vielleicht... Zu kalkulierende Stückzahl pro Jahr dort: 2.
Was ist an zwei Metern Breite irre?
Meine bisherigen Autos waren kaum breiter als das... in Deutschland erhältliche.
cheerio
Zum Vergleich:
Ein Hummer H2 ist 2,06 m breit und wenn dir der auf der Straße entgegenkommt, dann sagst du doch auch nicht, dass das ein Auto ist, das kaum größer ist als ein Opel Astra. 😉
Noch ein Vergleich:
Der Würfel ist knapp 2 cm breiter als ein Q7 und auch knapp 15 (+14) cm höher.
Na wenn das kompakt ist, meinetwegen. Wenn ich einen Q7 auf einem Parkplatz sehe oder mir ein H2 in einer engen Straße entgegen kommt, ist das meist eine "interessante" Situation.
Der H2 steht dann vor meinem Kleinwagen, nur drüberfahren darf und kann er nicht (wofür also die Kiste?) und dass die Q7 dieser Welt meist zwei Parkplätze am Supermarkt belegen, das ist doch bekannt.
Der sieht schon irgendwie knuffig aus, er ist es aber ganz und gar nicht!
Hmm , mir tun 1,80 -meter Breite reichen weil weil mir auch son vw t1 schort auch sehr gut gefaellt mag auch gern auf der Vorderachse sitzen , auch im Kleinwagen wie suzuky kary....
Super.
Suzuki Carry Van (DE51V)
/genau Dieses
Ach so, wenn die natürlich die Breite von 2 Metern ohne Spiegel meinen, das ist dann schon breit.
😆
Bei dem Astra weiß ich's nicht, aber der Vectra B hat 1707 mm Breite ohne Spiegel. Und das empfinde ich als gut bis ausreichend (war 12 Jahre lang daily driver und heute noch auf April-Oktober, daher). Meinetwegen 1850 mm, weil die neueren Autos anders sind. Ohne Spiegel. Aber dann wird's schon fett...
Wie breit unser Avensis ist, weiß ich gar nicht. Der wird nicht mehr als diese 1850 mm haben (T25 Combi).
Ich bin von Breite mit Spiegeln ausgegangen.
cheerio
Ein i3 der auf die Hälfte seiner Länge zusammengestaucht ist, tolle Idee...
Bei den Horrorunfällen die man auf Russlands Straßen sieht will man den nicht fahren wenn ein 40 Tonner entgegengerutscht kommt 😊.
Ich frage mich gerade, welcher russische Hersteller für die Herstellung dieses Fahrzeugs in Frage kommen könnte.
Ich mag das Design und die originelle Idee des 1-Tür-Konzeptes. Aber ich bin nicht sicher, ob es praxistauglich ist.
Ein vertrautes Auto zur Veranschaulichung: Ein VW Golf VII ist 1,799 m breit (2,027 m mit Spiegel) und bietet eine Innenraumbreite von 1,469 m, d.h. pro Sitzplatz rund 70 cm.
Gemäß der Skizze in Bild 5 werden die Sitzplätze des ONEDOORCAR ähnlich breit, dazu kommt aber ein 50-60 cm breiter Mittelgang, so dass in Summe halt fette 2 Meter Außenmaß plus Spiegel herauskommen. Ich befürchte, dass diese Außenmaße nicht akzeptabel sein werden. Versucht man sie akzeptabel = schmaler zu machen, dann wird das Konzept gefährdet.