Scaldarsi Emperor I: Mercedes-Maybach S600 Tuning

Der unglaubliche Brabus-Bentley-Cadillac-Maybach aus Kanada

Philipp

verfasst am Sat Aug 20 08:34:07 CEST 2016

Dieses Auto ist ein rollendes Rap-Video mit 900 PS. Wobei Leistung und 6,3-Liter-Biturbo-V12 beim Scaldarsi Emperor irgendwie zur Nebensache verkommen. Warum bloß?

Scaldarsi Emperor I: Was für ein Auto!
Quelle: Scaldarsi

Montreal – Schlangenleder, Wurzelholz, vergoldete Felgen – gab es alles schon. Biturbo-V12, 900 PS – langweilig. Wenn Du beim sonntäglichen Falkenfliegenlassen mit den Kumpels auffallen willst, dann brauchst Du viel mehr. Genau das gibt es ab sofort beim kanadischen Tuner Scaldarsi.

Brabus darf noch den Motor stellen

Basis für das unglaubliche Auto ist ein Mercedes-Maybach S600. Als Antrieb nutzen die Kanadier den Motor des Brabus Rocket 900 – ebenfalls ein umgebauter Maybach. Der auf 6,3-Liter vergrößerte Biturbo-V12 (bei Mercedes nur 6,0 l) leistet 900 PS und beschleunigt den Emperor in 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Bei Brabus wird bei 350 km/h die elektronische Bremse gezogen, aber vielleicht lässt Scaldarsi da auch noch mit sich reden.

Zum Motor gibt es reichlich Veredelungsmöglichkeiten für den Innenraum. 78 verschiedene Hölzer und 24 Lederarten zum Beispiel. Krokodilleder für die Sitze und Kastanien-Wurzelholz für die Einstiegsleisten? Bitte.

Für den Innenraum soll es besonders viele Veredelungsmöglichkeiten geben: Fast 80 Holz- und mehr als 20 Lederarten zum Beispiel
Quelle: Scaldarsi

Das war noch nicht alles

Einzigartig wird der Emperor aber erst durch die äußerlichen Veränderungen. Scaldarsi vergrößert den Grill auf die Maße eines alten Cadillac und modelliert der Limousine Bentley-Hüften. Das Heck bietet mit einem Diffusor und vier Auspuffrohren noch den harmlosesten Anblick. Alles, was irgendwie nach Metall aussieht wird außerdem mit roséfarbenem Gold überzogen. Das harmoniert prächtig mit Farben wie Schwarz, Weiß oder Blau-Metallic. Dazu können auf Wunsch Extras wie die passende Rolex, Krokodilleder-Taschen oder Champagnerkelche geordert werden.

Stil kann man nicht kaufen. Den Emperor I allerdings schon. 1,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet 1,32 Mio. Euro) soll jedes der 10 geplanten Exemplare kosten. Mit dieser Anzahl hat der Namenszusatz „I“ übrigens nichts zu tun. Nein, es sollen Emperor II (Mercedes-AMG S65 Coupe), Emperor III (Bentley Bentayga), Emperor IV (Mercedes-AMG G65) und Emperor V (Bugatti Chiron) folgen. Wir freuen uns schon jetzt.

Der kanadische Tuner Scaldarsi stammt aus Montreal, den Grill des normalen Maybach lässt er völlig verschwinden
Quelle: Scaldarsi
Das Heck des Emperor I bietet noch den harmlosesten Anblick
Quelle: Scaldarsi
Die Radhäuser werden weit ausgestellt, dazu werden alle Metallteile mit rosefarbenem Gold überzogen
Quelle: Scaldarsi
Zehn Exemplare des Emperor I will der kanadische Tuner bauen - danach sollen Emperor II bis V folgen
Quelle: Scaldarsi
Scaldarsi Emperor I: Mercedes-Maybach S600 Tuning
Quelle: Scaldarsi
Die Hüfte des Imperators (engl. Emperor) erinnert eindeutig an Modelle von Bentley
Quelle: Scaldarsi
Für den Innenraum soll es besonders viele Veredelungsmöglichkeiten geben: Fast 80 Holz- und mehr als 20 Lederarten zum Beispiel
Quelle: Scaldarsi
Als zusätzliche Extras kommen goldene USB-Sticks oder Champagnerkelche in Frage
Quelle: Scaldarsi
Scaldarsi Emperor I: Mercedes-Maybach S600 Tuning
Quelle: Scaldarsi
Scaldarsi Emperor I: Mercedes-Maybach S600 Tuning
Quelle: Scaldarsi
Der 6,3-Liter-V12 wurde von Brabus getunt und leistet 900 PS
Quelle: Scaldarsi