Volkswagen Pick-up: Studie auf MQB-Basis
Der VW T-Roc wird zum Pick-up
Vorne T-Roc, hinten Pick-up: VW zeigt in Brasilien die Studie eines Pritschenwagens auf Basis des MQB. Schon bald soll er in der Serie starten. Womöglich auch bei uns.
Berlin/Sao Paulo - Geschichte wiederholt sich eben doch. SUVs werden heute in sämtlichen Fahrzeugklassen angeboten. Beim Pick-up mit offener Pritsche kündigt sich eine ähnliche Entwicklung an. Allerdings geht der Trend diesmal von Südamerika aus. Dort sind Pritschenwagen in allen möglichen Größen schon seit Jahrzehnten stark nachgefragt. Auf anderen Kontinenten haben sie sich noch nicht durchgesetzt.
Volkswagen plant einen kleinen Pick-up unterhalb des Amarok, der es auch zu uns schaffen könnte. Auf der Sao Paulo International Motor Show (ab 6. November) zeigen die Wolfsburger das neue Modell zunächst noch als Studie. Vorab gibt es eine Skizze und das Versprechen, dass es sich um ein seriennahes Konzept handelt. Im Pick-up-Land Brasilien wird der Neue nicht VWs erstes Modell mit offener Ladefläche: Aktuell läuft hier der Saveiro auf Basis des Kleinwagens Gol vom Band. Das neue Modell soll in Südamerika in naher Zukunft auf den Markt kommen.
VW T-Roc Pick-up auf MQB-Basis
Zur Technik verrät VW noch nichts. Die veröffentlichte Skizze zeigt einen Pick-up in klassischer Double-Cab-Bauweise mit vier Türen und bis zu fünf Sitzplätzen. Dabei soll sich die Rückwand der Kabine aufklappen lassen, um so die Ladefläche zu verlängern. Zudem wird die Studie über alle vier Räder angetrieben.
Die technische Basis bildet der Modulare Querbaukasten (MQB), wie er unter anderem im VW Tiguan steckt. Die Skizze deutet allerdings eine optische Verwandtschaft zum etwas kleineren T-Roc an. Dessen Basis ist ebenfalls der MQB, der in dieser Größe (A1) für Allradantrieb vorbereitet ist. Der Pick-up dürfte entsprechend bis zur B-Säule weitgehend dem SUV T-Roc entsprechen.
Kleiner Pick-up von VW könnte zu uns kommen
Unter dem Blech ist daher alles denkbar, was auch den T-Roc antreibt. Aktuell sind das bei uns Benziner mit 1,0 (hier geht's zum Test) und 1,5 Hubraum mit Leistungen von 115 und 150 PS. Der einzig angebotene 1,6-Liter-Diesel leistet 115 PS. Weitere Motoren sind in Planung. Wir konnten bereits den derzeit nicht verfügbaren 2.0 TSI mit 190 PS fahren, ein T-Roc R mit mehr als 300 PS befindet sich auf Erprobungsfahrt.
Welche dieser Motoren in einem europäischen T-Roc Pick-up zum Einsatz kämen, ist offen. VW sieht in dem Modell aber das Potenzial, auch außerhalb Südamerikas Kunden begeistern zu können. Ob Europa ein passender Markt ist, wird der Hersteller aber zunächst testen wollen. Wir rechnen damit, dass VW zu diesem Zweck einen kleinen Pick-up auf der einen oder anderen Messe zeigen wird. Zum Beispiel mit dem ein oder anderen Messebesuch der Pick-up-Studie. Nächste Gelegenheit wäre Genf im März 2019.
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Gibts den dann auch als Pick-up-Cabrio?? 🙄
Mal was ganz anderes....aber ich find es cool. Erinnert mich etwas an Chevy El Camino.
Mit diesem Konzept könnte Skoda auch den seligen Felicia Fun wiederbeleben.
Ach, man wird ja wohl noch träumen dürfen. 😊
Ja aber nur als R-Alltrack.
Erinnert wohl eher an den DACIA Duster Pick-Up 😆
https://www.motor-talk.de/.../der-duster-mit-ladeflaeche-t6474988.html
Wenn ich schon lese "VW Studie" 🙁
Die anderen wie Dacia bauen, VW zeigt Studien. Da wird nix draus, jedenfalls nicht in Europa!
Yass!!! Der Redneck VW für mich! 😆
Quatsch, selbst der Amarok wäre den Rednecks zu klein.
Aber nur tiefergelegt als R mit 1.2l 3 Zylinder TSI und 7 Gang DSG... 😆
Stimmt, die Wolfsburger haben das Fahrzeug innerhalb von 4 Tagen kopiert...
Der Dacia war auch nur für Brasilien. Wo ist jetzt das Problem?.
Jo, die haben das Ding von Dacia gesehen und sofort die Designabteilung beauftragt was auf den Tisch zu legen.
Denke ich auch. Zwar dauert sowas 6 Monate, aber VW schafft es in 4 Tagen. 😆 gekonnt
6 Monate?
Ich will nicht wissen, was die Designer alles in der Schublade haben....