Škoda macht den Yeti hübsch für Stadt und Land: Das Facelift des Kompakt-SUV startet ohne Unterfahrschutz und Plastikbeplankungen – oder aber rustikal wie eh und je.
Škoda überarbeitet den Yeti: Das Facelift kommt mit neuer Front, überarbeitetem Heck und auf Wunsch ohne Offroad-Optik
Quelle: Škoda
Mladá Boleslav – Nach vier Jahren Einsatz in Stadt, Land und möglicherweise auch Fluss überarbeitet Škoda den Yeti. Dafür passen die Tschechen Lichtanlage, Kühlergrill und Motorhaube an die aktuelle Designsprache an und streichen die Zusatzscheinwerfer in der Front. So weit, so gewöhnlich.
Hinten fehlt ebenfalls die Beplankung. Kennzeichen-Aufnahme und Rückleuchten wurden überarbeitet
Quelle: Škoda
Neu im Programm ist eine Stadt-Version des Yeti. Die verzichtet auf die stilistische Geländetauglichkeit, also auf Unterfahrschutz und Zierrat in Plastik-seidenmatt. Die hohe Sitzposition bleibt erhalten – sie nützt schließlich in fließendem Verkehr und fließendem Gewässer. Damit ist der Yeti das erste SUV-chen, das sich als normales Auto tarnt. Das kennen wir nur andersherum.
Skoda Yeti Facelift: Neue Details innen und außen
Natürlich gibt es den Yeti trotzdem weiterhin mit der robusten Arbeitsuniform. In beiden Versionen ergänzt Škoda einige Details. Dazu gehören neue Farbtöne, neue Felgen, Bi-Xenon-Licht, eine automatische Einparkfunktion und eine Rückfahrkamera. Letztere gibt es zwar längst im Konzernregal, aber bisher noch nicht in einem Škoda.
Škoda überarbeitet Scheinwerfer, Kühlergrill, Motorhaube und Zusatzleuchten
Quelle: Škoda
Kofferraumvolumen, Bestuhlung und Variabilität bleiben unverändert. Škoda spendiert neue Stoffe und Zierleisten. Warnwestenhalter unter den Vordersitzen, Mülleimer in der Türverkleidung und den doppelseitigen Kofferraumbodenbelag übernimmt der Yeti von seinen Marken-Geschwistern.
Alte Motoren, neue Abgaswerte
Nach wie vor treiben drei Benziner und vier Selbstzünder mit 105 bis 170 PS den Yeti an. Die stärkeren Motoren gibt es wieder mit Allrad-Antrieb. Dann verteilt eine Haldex-Kupplung der fünften Generation das Drehmoment auf die Achsen.
Sparsamster Motor bleibt der 1,6-Liter-TDI mit 105 PS in der „Green Line“-Ausführung. Dank Start-Stopp-Automatik, Bremsenergierückgewinnung und Leichtlauf-Reifen trinkt der kleine Selbstzünder laut NEFZ 4,6 Liter pro 100 Kilometer.
Preise für den gelifteten Yeti verrät Škoda erst auf der IAA im September. Wir gehen davon aus, dass sich der Einstiegspreis von 18.650 Euro (Benzin) bzw. 21.550 Euro (Diesel) nicht ändern wird.
Škoda Yeti ohne Plastik: Das Kompakt-SUV startet in einer Stadt-Version ohne Unterfahrschutz
Quelle: Škoda
Hinten fehlt ebenfalls die Beplankung. Kennzeichen-Aufnahme und Rückleuchten wurden überarbeitet
Quelle: Škoda
Das gleiche Auto mit robustem Look: Der geliftete Yeti mit Schutz aus Plastik und Aluminium
Quelle: Škoda
Škoda überarbeitet Scheinwerfer, Kühlergrill, Motorhaube und Zusatzleuchten
Quelle: Škoda
Im Innenraum des modellgepflegten Škoda Yeti ändert sich nur wenig
Quelle: Škoda
Quelle: MOTOR-TALK
So bescheiden ich die Frontpartie anfangs fande, sie hatte wenigstens etwas eigenständiges, mit diesen Facelift ist man wieder gezielt auf dem Wege nirgends anzuecken/aufzufallen.
AE01a
Endlich fängt der erste Hersteller an, diese peinliche Windel am Fahrzeugheck zu entfernen.
Turboschlumpf50624
Zitat:
Original geschrieben von DerMeisterSpion
So bescheiden ich die Frontpartie anfangs fande, sie hatte wenigstens etwas eigenständiges, mit diesen Facelift ist man wieder gezielt auf dem Wege nirgends anzuecken/aufzufallen.
Bin ganz deiner Meinung!
Diese komische Front hatte, für mich, etwas 😉
Jetzt schaut es nur noch normal, vielleicht sogar etwas langweilig aus...
Aber, das erste Bild gefällt mir dennoch, irgendwie erinnert mich die Front an die G-Klasse von MB, kann das sein?
Ich muss sagen, dass mir die City-Versions Idee irgendwie gefällt, lieber nen hohen Wagen ohne pseudo Geländewagen Beplankung in ner City, als nen Pseudo Gelandewagen, inkl. dieser Optik für die City...
Mir würde es zusagen und wer weiß, vielleicht ist er in 3 Jahren ja in meinem Besitz,
nichts genaues weiß man nicht 😆
So bescheiden ich die Frontpartie anfangs fande, sie hatte wenigstens etwas eigenständiges, mit diesen Facelift ist man wieder gezielt auf dem Wege nirgends anzuecken/aufzufallen.
Da stimme ich zu. Angeblich "waren die zusätzlichen Rundscheinwerfer den Chinesen zu niedlich" (Zitat: AB). Ob das stimmt, sei dahingestellt. Schade ist es auf jeden Fall. Zurück ins Einerlei!
Schwimmbutz
Ob sich die Cockpits der VW-Gruppe in den nächsten 20 Jahren noch einmal ändern werden?
Neu im Programm ist eine Stadt-Version des Yeti. Die verzichtet auf die stilistische Geländetauglichkeit, also auf Unterfahrschutz und Zierrat in Plastik-seidenmatt. Die hohe Sitzposition bleibt erhalten – sie nützt schließlich in fließendem Verkehr und fließendem Gewässer. Damit ist der Yeti das erste SUV-chen, das sich als normales Auto tarnt. Das kennen wir nur andersherum.
Stimmt nicht: das hat Suzuki vor Jahren auch schon beim SX4 gemacht, als ergänzend zum normalen Modell der "SX4 city" ohne SUV-Firlefanz ins Programm aufgenommen wurde.
Batterietester21543
Auch wenn ich den "Vorgänger" nicht "hässlich" fande, finde ich das Facelift von dem Yeti stimmig.
Vorallem gefallen tut mir das Angebot einer "Stadtvariante". 😊
Rostlöser134631
Schade, bisher hat mir und meiner Frau die etwas "andere" Front sehr gut gefallen. Das war ein Hauptgrund warum der Yeti in die engere Wahl kam als Ersatz für meine bisherigen Fahrzeuge.
Jetzt sieht er wieder "beliebig" langweilig aus.
Meiner Frau gefällt er überhaupt nicht mehr. Seitenlinie und Heck sind noch ok, aber die Front nicht.
Sie favorisiert jetzt die "kleinen" SUV, wie z.B. den Renault Captur. In den ist sie momentan richtig vernarrt. Evtl. käme für sie noch der Fiat 500L in Frage. Oder für mich noch der Opel Mokka.
Schade Skoda. Wir wären gerne zu euch gekommen, aber so nicht.
Mfg
Andi
DerMeisterSpion
Mit dem Captur scheint Renault völlig im trend zu liegen, ich persönl. finde ihn ganz nett auch wenn ich ihn niemals kaufen würde, was mich aber erstaunt das schon recht "viele" in Privater HAnd unterwegs sind.
Achja die SatdtVersion mit lackierten Schutzleisten macht ja mal richtig sinn 😆
Standspurpirat23116
Ein "Yeti-City" quasi... Glanzleistung vom Konzern-Marketing, der unbedarften Käuferschicht einen abgespeckten Yeti andrehen zu wollen, an dessen Heck sich genausogut "Roomster" dengeln ließe, der allerdings leider günstiger angeboten wird.
Wer sich diese Verbraucherverarsche ausgedacht hat, wird mit sicherheit Mitarbeiter des Monats.
So bescheiden ich die Frontpartie anfangs fande, sie hatte wenigstens etwas eigenständiges, mit diesen Facelift ist man wieder gezielt auf dem Wege nirgends anzuecken/aufzufallen.
Endlich fängt der erste Hersteller an, diese peinliche Windel am Fahrzeugheck zu entfernen.
Diese komische Front hatte, für mich, etwas 😉
Jetzt schaut es nur noch normal, vielleicht sogar etwas langweilig aus...
Aber, das erste Bild gefällt mir dennoch, irgendwie erinnert mich die Front an die G-Klasse von MB, kann das sein?
Ich muss sagen, dass mir die City-Versions Idee irgendwie gefällt, lieber nen hohen Wagen ohne pseudo Geländewagen Beplankung in ner City, als nen Pseudo Gelandewagen, inkl. dieser Optik für die City...
Mir würde es zusagen und wer weiß, vielleicht ist er in 3 Jahren ja in meinem Besitz,
nichts genaues weiß man nicht 😆
Ob sich die Cockpits der VW-Gruppe in den nächsten 20 Jahren noch einmal ändern werden?
Den rechten Aussenspiegel in Serie konnten sich die Nörgler früher auch nicht vorstellen 🙄
Auch wenn ich den "Vorgänger" nicht "hässlich" fande, finde ich das Facelift von dem Yeti stimmig.
Vorallem gefallen tut mir das Angebot einer "Stadtvariante". 😊
Schade, bisher hat mir und meiner Frau die etwas "andere" Front sehr gut gefallen. Das war ein Hauptgrund warum der Yeti in die engere Wahl kam als Ersatz für meine bisherigen Fahrzeuge.
Jetzt sieht er wieder "beliebig" langweilig aus.
Meiner Frau gefällt er überhaupt nicht mehr. Seitenlinie und Heck sind noch ok, aber die Front nicht.
Sie favorisiert jetzt die "kleinen" SUV, wie z.B. den Renault Captur. In den ist sie momentan richtig vernarrt. Evtl. käme für sie noch der Fiat 500L in Frage. Oder für mich noch der Opel Mokka.
Schade Skoda. Wir wären gerne zu euch gekommen, aber so nicht.
Mfg
Andi
Mit dem Captur scheint Renault völlig im trend zu liegen, ich persönl. finde ihn ganz nett auch wenn ich ihn niemals kaufen würde, was mich aber erstaunt das schon recht "viele" in Privater HAnd unterwegs sind.
Achja die SatdtVersion mit lackierten Schutzleisten macht ja mal richtig sinn 😆
Ein "Yeti-City" quasi... Glanzleistung vom Konzern-Marketing, der unbedarften Käuferschicht einen abgespeckten Yeti andrehen zu wollen, an dessen Heck sich genausogut "Roomster" dengeln ließe, der allerdings leider günstiger angeboten wird.
Wer sich diese Verbraucherverarsche ausgedacht hat, wird mit sicherheit Mitarbeiter des Monats.
Ich find ihn chic.
Der Vorgänger hatte zwar was "Eigenständiges", gefiel mir aber nicht wirklich.
Das Skoda die Nebelscheinwerfer normalisiert hat fühlt sich an als hätte man einer Hexe die Warze aus dem Gesicht entfernt 😆
Du kennst also das GeFÜHL und sprichst aus Erfahrung dahingehend.😊😜😆😜😊😜😆😜😊😉😎