Durchschnittliche Haltedauer deutsche Autobesitzer
Deutsche bleiben ihren Autos weniger treu
5,6 Jahre bleiben die deutschen Autofahrer im Schnitt ihrem Fahrzeug treu. Noch 2006 behielten sie ihr Auto durchschnittlich 8,6 Jahre.
Vor allem jüngere Fahrer unter 30 wechseln ihre Fahrzeuge häufiger. Sie behalten es im Schnitt nur 4,1 Jahre. Das Marktforschungsunternehmen Puls zieht aus diesem Ergebnis ihrer jüngsten Studie den Schluss, dass die Sättigung des Fahrzeugmarktes in Deutschland entgegen anderer Prognosen noch nicht zu erwarten ist.
Zudem wollen 55 Prozent der Neuwagenkunden insgesamt und Zweidrittel der jüngeren Käufer beim nächsten Mal mehr Geld für ihr Auto ausgeben als zuletzt.
Quelle: spotpress
Früher blieben die Leute jahrzehntelang ihrer Marke treu. Das ist vorbei, da die deutschen Autos einfach zu teuer sind - das ist der Grund. Sie sind immer noch die Besten, aber die Relation stimmt eben nicht mehr. Bei Abwracks haben wir umgestellt auf Peugeot-Citroen, 38 % Rabatt, da gucke ich bei VW nicht mal mehr nach bei deren Mondpreisen. Vor Jahren noch hätte ich nicht im Traum an diese Automarke gedacht. Abgesehen davon, sind die meisten Teile weltweit eh von denselben Herstellern, also warum sollte ich?
Eben. Der Erfolg von Dacia ist ja auch ein Ergebnis dieser Entwicklung.
das Problem ist wohl Vielschichtig.
Ein Beispiel FÜR Markentreue:
Subaru-Kunden bleiben der Marke recht lange treu.
Aber der Marktanteil liegt <2%.
Die Technik ist von vorgestern,
Subarus denken nicht selber,
lenken nicht selber,
brauchen (scheinbar) viel Benzin...
(Das gleiche Getriebe, Weltweit! Da KANN nicht an den EU-Prüfzyklus angepasst sein)
Da kommen wir auch langsam zum Grund der Markentreue.
Ich kann meinen Subaru UNTER der Werksangabe fahren. (Dafür ist die höher als beim Mitbewerb)
Nach jetzt 108.000km hatte ich die ersten Defekte.
Innenraumbelechtung durchgebrannt, Kühlerdeckel undicht.
Einen neuen Kühlerdeckel (16€) hatte die Werkstatt nicht, deshalb haben Sie mir einen gebrauchten für 5€ angedreht.
Bei 80.000 habe ich Bremsbeläge (vorne) gewechselt. Hinten sind Trommeln, da schaue ich bei 150.000 villeicht mal rein. Trommelbremsen >>> Technik von vorgestern.
Es gibt Kunden, die Freuen sich an ECHTER Qualität.
Im Kollegenkreis mit einer 4-Stufen Automatik und Trommelbremsen glänzen geht halt nicht.
Subaru ?? "Ja, die Chinesen bauen jetzt wohl auch ganz gute Autos :-)" bekommt man zu hören.
Dazu kommt, das die Kisten auch noch teuer sind. Ohne auf der Ausstattungsliste zu punkten.
Dass nach 80.000 und 6 Jahren die Bremssscheibe beim Belagswechsel per Hand runtergeht, und nicht nach einer halben Stunde Arbeit.... das steht nirgends.
Kunden, die immer die Aktuelle Technik kaufen, kaufen auch immer "grüne Bananen". Da geht halt auch mal was kaputt. Und dann ist man enttäuscht und wechselt die Marke.
Das die Autos knallhart kalkuliert werden müssen ist klar, man kauft ja nach Preis.
Außer halt die Paar Idioten, die sich daran freuen wenn nach jetzt 10 JAhren Schrauben aufgehen, wie am Neuwagen.
Dann erzähle mal meinem Bruder, wie toll die Schrauben nach 8 Jahren aufgingen. Eine kleine Reparatur wurde zu einer riesigen Aktion. Aber jetzt schwimmt der Wagen in Fett und Wachs. Das wird nie wieder vorkommen.
Die Subarus sind zwar von Vorgestern und ganz schön teuer, haben aber einige technische Leckereien verbaut, die man wo anders sucht oder deutlich teurer bezahlen müsste.
BTT: Je ähnlicher die Wagen werden, desto weniger besteht ein Anlass, der Marke treu zu bleiben.
ich kauf mir immer ein neues auto wenn der aschenbecher voll ist😆
Naja, Statistiken... 😕.
Da wird wieder eine Aussage verbreitet aber wie diese jetzt zustande gekommen ist, weiss kein Mensch.
Der Grund, warum die Fahrzeuge schneller als früher gewechselt werden, liegt wohl eher an den heute üblichen Fahrzeugfinanzierungen mit Rückgabemöglichkeit nach 3 oder 4 Jahren oder daran, dass auch Privatpersonen häufiger ein Fahrzeug leasen.
Beides war früher doch eher unüblich oder sogar völlig unbekannt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass von Privatpersonen bar erworbene Fahrzeuge von den Erstbesitzern schneller wieder verkauft werden als das früher der Fall war.
Fazit also: Wieder mal eine Statistik, die nur so aussieht als würde ein Sachverhalt realistisch dargestellt...😕
Ich war 7 Jahre Ford Fahrer, dann habe ich den Weg zu richtigen Autos gefunden 😆
Ich werde der VAG wohl ewig treu bleiben, allerdings nicht bei Neuwagen. Einen Neuwagen wird es für mich definitiv nicht mehr geben, nach möglichkeit nie wieder einen nach Bj. 1994. Golf 2, Scirocco, Polo 86c/2F, Passat 32b usw. Meinen Rocco habe ich vor zu behalten bis einer von uns beiden das zeitliche segnet sofern ich ihn mir noch leisten kann, was sich hoffentlich nie ändern wird. Lieber stecke ich in ihn nochmal 5000€ als mir je wieder einen Neuwagen anzuschaffen. ich kann es kaum erwarten das ich meinen Ibiza im Frühjahr abgeben kann. Gefahren habe ich ihn kaum, steht nur rum und kostet Geld.
Ansonsten gibts immer noch den Firmenwagen der Regelmäßig getauscht wird, hier würde ich auch einen VW bevorzugen, meinem Golf 6 trauere ich schon noch hinterher. Aber zur Not tuts da auch ein gammliger Dacia.
7 Jahre ford?
du tust mir echt leid! arme sau!
hat aber offenbar keine bleibenden schäden hinterlassen😆
Viele verstehen unter Qualität wenn sie tolles Plasik im Innenraum haben (ja, ja die Haptik... 🙄). Meine Auffassung von Qualität bezieht sich aber eher auf die Werkstatt und die Tatsache diese möglichst nicht von innen sehen zu müssen.
7 Jahre ford?
du tust mir echt leid! arme sau!
hat aber offenbar keine bleibenden schäden hinterlassen😆
Ich habe sogar 15 (zufriedene) Jahre Ford hinter mir... 😆
Ich sag nur Polo 9N 1,2L mit Motorcode AZQ!
Konstruktionsfehler in der Führung der Steuerkette. Auto Abens ganz normal abgestellt und Morgens sprang er nicht mehr an.
Bei dem gleichen Fahrzeug die Stellmotoren der Klimatronic kaputt. Bergrauf wirds heiß bergab kalt. egal ob Sommer o. Winter!
VW, Nein Danke!
Fahre seit nunmehr knapp neun Jahren Ford und bin vollauf zufrieden.