Motorrad: Marc Marquez ist nicht zu stoppen
Deutsche Piloten in Thailand ohne Chance
Auch in Thailand führt an Marc Marquez kein Weg vorbei: DIe deutschen Motorrad-Asse bleiben bei der WM nur Statisten.
Buriram - Deutschlands Motorrad-Asse bleiben im WM-Geschehen Statisten. Moto3-Pilot Philipp Öttl aus Bad Reichenhall belegte am Sonntag beim Großen Preis von Thailand Platz 13 und kam damit wenigstens in die Punkteränge. Moto2-Pilot Marcel Schrötter stürzte in der ersten Runde und schied aus.
Schrötter hatte Glück im Unglück: Der Crash mit Augusto Fernandez und Joan Mir (beide Spanien) verlief glimpflich. "Ich habe aufgrund des Einschlags einen Bluterguss, ich glaube aber nicht, dass etwas kaputt ist", sagte der 25-Jährige dem Fachportal speedweek.com. Marcel Schrötter hat in dieser Saison beim Großen Preis von San Marino seinen ersten und bislang einzigen Podestplatz in der WM-Serie eingefahren.
In der Moto2 bleibt Francesco Bagnaia der Maßstab. Der 21 Jahre alte Italiener feierte seinen siebten Saisonsieg und baute die Führung in der Gesamtwertung aus. Bagnaia hat vier Rennen vor Schluss 28 Punkte Vorsprung vor dem Portugiesen Miguel Oliveira.
Uneinholbarer Vorsprung
Philipp Öttl fuhr auch in Thailand seinem zweiten Grand-Prix-Sieg hinterher. Am Ende gab es immerhin WM-Punkte. "Heute hat nur etwas Speed gefehlt. Aber wirklich nicht viel. Für mich war wichtig, dass ich in die Punkte gefahren bin", sagte der 22-Jährige.
Das Rennen in Öttls Klasse endete mit einem Crash in der Schlussrunde. Der Italiener Enea Bastianini stürzte und riss seinen Landsmann Marco Bezzecchi mit, der so die Gesamtführung verpasste.
Der Tagessieg ging in Fabio Di Giannantonio ebenfalls an einen Italiener. Jorge Martin aus Spanien reichte Rang vier, um Platz eins in der WM-Wertung zu behaupten.
Noch klarer sind die Verhältnisse in der MotoGP-Klasse. Titelverteidiger Marc Marquez (Spanien) setzte sich in der dramatischen Schlussphase des Rennens vor seinem ärgsten Rivalen Andrea Dovizioso (Italien) durch. Der viermalige Weltmeister in der Königsklasse geht nun mit einem fast uneinholbaren Vorsprung von 77 Punkten auf Dovizioso in die ausstehenden WM-Läufe.
Quelle: dpa
Warum wohl? Weil nur die talentlose Elite sich noch Motorsport leisten kann und der ADAC, mit dem bisschen eigentlich für Motorrad bestimmtes Geld, die Stützräderfraktion dem Kaviar subventioniert. 🙄
Der cynische Satz „Noch klarer sind die Verhältnisse in der MotoGP-Klasse.“ ...Das ist auch nur zum weinen.
So ist es.
Wo sollen denn in diesen Motorrad Feindlichen Land jemals Konkurrenzfähige Moto GP Piloten herkommen.
Motorrad fahren ist doch bäääh, böse und Umweltfeindlich. 🙄
Wobei ich noch nie verstanden habe warum Motorrad fahren umweltschädlicher als Auto fahren sein soll?
Und das sag ich als jemand der nicht mal eine Motorradführerschein hat.
Weil es nun mal kein Ruhmesblatt ist mit 4-5 Liter/100 KM für eine one man Show durch die Weltgeschichte zu Gondeln....
Mit dem Auto sind es auch mal locker 5-8 Liter. Und das auch oft als „One Man Show“.
Stimmt, nun dürfte dann das Auto ca.30 L/100km brauchen....
Das ist genau das was ich meine.
In Spanien, den Heimatland Marquez, würden solche Diskussionen gar nicht stattfinden.
Is aber eh egal, die Deutschen legen sowieso keinen Wert auf einen Motorrad Weltmeister.
Du weisst dass Du mit diese Art von, grundsätzlich dummen, Behauptungen nur ähnliche Antworten ernten wirst?
Oh mann...gibt es das denn?
Deshalb haben wir ja nur 46500000 pkw in unser Land die ja immer, wenn sie schon mal bewegt werden voll besetzt sind mit 5-7 Leuten.
Also solch verdrehte „Diskussionen“ auf jeden Fall nicht nein...🙄
@pwrbxr
Was ist daran „grundsätzlich dumm“?
Das stimmt, ich lege keinen Wert auf irgendwelche „Weltmeister“! Die Zeiten sind lange vorbei, man wird erwachsen...;-)
Dann mal los...
Ähnlich wie das Verharmlosen des VW-Betrügs mit Verallgemeinerungen ist „das aus dem Kontext ziehen von Tatsachen“. um den falschen Anschein erwecken zu wollen „theoretisch“ Recht zu behalten, am Ende nicht intelligent. Es ist trollig.
Ich nehme an es ist Dir mittlerweile zwar klar, aber dar Du die Frage explizit stelltest:
Ein Zweirad was im Normalfall, wie jedes andere vier-spurige Fahrzeug auch, tagtäglich zum Personenverkehr verwendet wird, erhöht den „Carbon Footprint“ aus mehreren Gründen nicht. Zu behaupten „der Verbrauch pro Person“ eines „7-liter V8 Cadillac aus 1956“ wäre mit einem Motorrad vergleichbar ist...schlicht falsch. Wie schon ein Vorredner bemerkt hat; nahezu Außnahmslos wird ein Auto in Deutschland alleine gefahren den Urlaub und Ausflüge ausgenommen.
Deine vereinfachten Argumentationsketten führen zu nichts. Es nervt nur noch zusätzlich das auch noch hier erklären zu müssen.
Jetzt ist aber gut. Gute Nacht
Und dennoch hat er recht. Aus ökonomischer Sicht ist es einfach zu viel. Ob es auch im Alltag so ist, ist eine andere Sache.