Brüssel genehmigt Beihilfen für Ladesäulen
Deutsche Pläne für Ladeinfrastruktur genehmigt
Brüssel hat das deutsche Förderprogramm für den Ausbau der Ladeinfrastruktur genehmigt. In den nächsten vier Jahren werden 300 Millionen Euro investiert.
Brüssel - Die EU hat Deutschlands Pläne zum Aufbau einer besseren Ladeinfrastruktur genehmigt. Damit ist der Weg frei für staatliche Beihilfen in Höhe von 300 Millionen Euro. Das Geld soll innerhalb von vier Jahren in die Installation von Ladesäulen und den Ausbau bestehender Infrastruktur für Elektroautos fließen.
Um Elektro-Autos für Käufer attraktiver zu machen, startet der Bund nun das Förderprogramm für den Aufbau von 15.000 Ladesäulen in ganz Deutschland. Kommunen und private Investoren können vom 1. März an Anträge stellen. "Damit geben wir den Autofahrern das Vertrauen, dass sie ihre Fahrzeuge überall und jederzeit aufladen können", sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Montag.
Die Ladesäulen müssen öffentlich zugänglich sein und mit Strom aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Ob das Laden für die Autofahrer gratis ist oder etwas kostet, entscheiden die Betreiber.
"Durch das deutsche Förderprogramm werden Elektrofahrzeuge für Verbraucher und Unternehmen attraktiver", teilte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Montag in Brüssel mit. "Es sorgt für die kosteneffiziente Bereitstellung der erforderlichen Ladeinfrastruktur und steht mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang." Staatliche Beihilfen benötigen in Europa eine Genehmigung der EU-Kommission. Sie soll sicherstellen, dass die öffentliche Förderung nicht zu Marktverzerrungen führt und Konkurrenten übervorteilt.
Mit der Förderung trage Deutschland dazu bei, den Schadstoff-Ausstoß zu senken und die Luftqualität zu verbessern, lobte die EU-Kommission. Finanzielle Unterstützung dürfte nach ihrer Einschätzung auch nur in der Startphase nötig sein.
Hier weiterlesen: Daimler, BMW, VW und Ford bauen Schnellladesäulen
Quelle: dpa
400 Säulen sind es insgesamt.
Also,wenn 100 Säulen jetzt fertig sind und für weitere 300 Säulen, 300 Millionen zu Verfügung stehen, ist das je Säule = 1 Mille, wenn von der Kohle nichts übrig bleibt.😱
Wie man ja bei sehr vielen Projekten sehen kann/bzw. schon gesehen hat, wirds nicht selten unterm Strich noch Teurer !
Man darf echt gespannt sein,wer die Zeche schlussendlich bezahlt, na wer wohl ?😉
Da fragt man sich ja echt, was die für 1 Million/Stk. für geile Ladesäulen da aufstellen.
Machen die gleich Kaffee und waschen das Auto?
Irgendeiner macht sich da mächtig die Taschen voll und es ist sicher nicht der Staat. 😆
Die Formulierung "Beihilfe" ist meines Erachtens ziemlich gut gewählt.
Beihilfe zu massiver Umweltkriminalität.
Wie meinst du das, Umweltkriminalität?
200 Millionen sind für 5.000 Schnelladestationen,
100 Millionen sind für 10.000 Normalladestationen,
insgesamt also die 300 Millionen für 15.000 Ladestationen.
Quelle
Lol naja und wieviele Ladesäulen werden an einer Raststätte aufgestellt??? 1? 2? Sehr schon wenn das thema elektromobilität fahrt aufnimmt aber ich möchte ungern auf dem rastplatz 2 stunden bis die 2 oder 3 elektrofahrzeuge geladen sind, die vor mir dran waren...
Also eine 320 kW Schnelladesäule wie der Kreisel Power Charger kostet etwa 100.000€ inkl. Pufferbatterie von 92 kWh. Erwartete Lebensdauer: 30 Jahre
Quelle
Mit 300 Mio. € könnte man 3000 davon bauen.
Das reicht vorne und hinten nicht,wenn man die 15000 nimmt.
Es muss ja erst einmal die Infrastruktur, gerade für die Schnell-Lader geschaffen werden, sprich belastbare Leitungen, wohl möglich Trafostationen, usw.
Ich soll ja schon zu Hause für einen Starkstromzähler + 1 zusätzliche NH-Sicherung 1200,00€ bezahlen (Stand 2013)
Möchte mal sehen,wenn bei Uns im Ort 5000 Ladestationen errichtet würden (Theorie) da steht ganz Wernsdorf im Dunkeln.
Die Ladeinfrastruktur wird mit dem Bedarf wachsen. An manchen Autohöfen gibt es schon vier Schnellladestationen (siehe Bild im Anhang), da ist der Betreiber in Vorleistung gegangen und muss nun warten, bis eine kritische Masse an Fahrzeugen für eine entsprechende Auslastung sorgt. Selbst eine einzige Ladestation an einer Autobahnraststätte ist heute noch nicht zufriedenstellend ausgelastet, aber ohne Redundanz ist halt das Risiko eines Defekts oder einer zugeparkten Säule sehr hoch. Dein genanntes Szenario ist bisher reine Theorie und so in der Praxis noch nicht vorgekommen.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es bei den ersten Tankstellen auf Anhieb 14 Zapfsäulen gab. Das ist auch erst mit der Zeit gewachsen. Was wir hier erleben ist eine Anschubfinanzierung. Es steht jedem Betreiber frei, über die Förderung hinaus eigene Mittel zum Aufbau der Ladeinfrastruktur in die Hand zu nehmen.
Ansonsten wird das Geld frei verteilt. Unsere Stadtwerke haben schon angekündigt, den Fördertopf entsprechend anzuzapfen, wobei dann auch Schnellladestationen auf der Wunschliste stehen. Ich wurde auch schon angeschrieben, ob ich denn nicht meine öffentliche Ladestation aufrüsten oder neue Lademöglichkeiten installieren möchte. Ja, vielleicht möchte ich das.
Ich würde mir ja wünschen, dass Fastned nun die Gelegenheit nutzt und nach Deutschland kommt. Allein es fehlt wohl an guten Grundstücken entlang der Autobahn, aber die Bundesstraßen müssen schon auch noch versorgt werden.
Die sollen auch nicht alle morgen aufgestellt werden, sondern nach und nach in den nächsten 20 Jahren.
Die ganze Stromerzeugung, nebst Stromtrassen sind doch in Deutschland gerade im Umbau.
Über einen kontinuierlichen Ausbau an Schnellladesäulen bin ich nicht besorgt.
Vielmehr bin ich darauf gespannt wie sich das Bezahlsystem entwickelt!
Sofern man sich hier nicht auf ein Einheitliches System einigt, wird das sicherlich eine nicht unerhebliche Menge an potentiellen E-Auto Kunden vom Kauf abhalten.
Wer hat denn schon Bock für jedes Bundesland und jede Region eine eigene Karte von allen möglichen Betreibern mitzuführen...
Wegen diesem Hype,sprich Öko und Umwelt wird die Zahl jener,welche sich den immer teureren Strom nicht mehr leisten können,kontinuierlich steigen.
Ich bin bei Strom+ Zählerjahresgebühr schon auf fast 30cent /h !
http://www.wz.de/.../tausende-haben-kein-geld-fuer-strom-1.2319352
Und das ist "Nur" Wuppertal 😤
Und wer sich einbildet, das der Tankstrom evtl. Kostenlos bleibt, oder Kostengünstig,der wird sich in der Zukunft noch wundern !
http://www.focus.de/.../...st-zum-jahreswechsel-vorbei_id_6175109.html
PS:
Ich denke es kann sich Jeder vorstellen, das je höher die Anzahl der E-Fahrzeuge wird, so niedriger die Verbrenner !
Was ist dann mit der Mineralölsteuer und dem Fiskus ?😉
Das die Elektromobilität evtl an den immensen Strompreisen scheitern könnte interessiert doch erstmal nur die wenigsten.
Darüber wird ja von seiten der Regierung auch nicht gesprochen, man will ja schließlich niemanden verschrecken.
Der verblendete Kunde glaubt wohl allen ernstes das es weiterhin kostenloses laden geben wird :-D
Selbst vereinzelt wird es das dann mit ansteigenden Zulassungszahlen nicht mehr geben. Man stelle sich vor, heute würden irgendwo aus Gründerzeiten noch Tanksäulen für Benzin oder Diesel stehen, an denen man kostenlos volltanken darf...
Vielleicht wird es eine Zeit geben in der wir uns die Kraftstoffpreise zurück wünschen, sobald wir dann auf unsere zukünftige Stromrechnung schauen...
Shell V-Power Strom ??? € ;-)
Das Beste daran, spielt der E-Autofahrer nicht mit, legt man den Preis auf "Alle" Kunden um,wie bisher mit all den Öko-Umlagen & Co
Ist doch Schnuppe, ob Dieser überhaupt ein Auto hat / fährt !😆