Autos und Maschinen sind Deutschlands Exportschlager
Deutschland bleibt Auto-Export-Nation
Autos und Fahrzeugteile bleiben weiterhin die Exportschlager der Bundesrepublik. Allein in diesem Segment wurden 2014 Waren im Wert von 203 Milliarden Euro ausgeführt.
Wiesbaden - Deutschlands Top-Exporte sind nach wie vor Autos und Maschinen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lauten die besonders gefragten Produktgruppen "made in Germany" 2014 (Ausfuhrwert; Entwicklung zum Vorjahr in Prozent) wie folgt:
- Kraftwagen und -teile: 203 Mrd. Euro; +6,5%
- Maschinen: 165 Mrd. Euro; +0,5%
- Chemische Erzeugnisse: 107 Mrd. Euro; +1,1%
- Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse: 89 Mrd. Euro; +5,0%
- Elektrische Ausrüstungen: 68 Mrd. Euro; +1,9%
Insgesamt wurden von Deutschland im vergangenen Jahr Waren im Wert von 1133,6 Milliarden Euro ausgeführt.
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Und es wird immer besser mit dem Export, vor allem außerhalb Europas, wenn der Euro weiterhin immer weniger wert wird.
Der sinkende Wechselkurs bringt kaum was.
Das kann man am besten an Japan sehen. Der Yen hat auch viel an Wert verloren, brachte aber für die Japanische Wirtschaft aber kaum etwas. Auch Der Rubel verlor drastisch an Wert, dennoch kostet ein Lada für die meisten hier noch zu viel, auch weil die Preise kaum Angepaßt wurden.
Beim Kauf von (Hoch-)Technologie-Produkten spielt der Preis eine eher untergeordnete Rolle. Hauptkaufkriterium ist hier immer noch die Funktionalität.
Japans Wirtschaft haengt nur zu 15% vom Export ab, unsere zu 48%
Ein Hauptproblem der Japaner besteht darin, dass sie mehr importieren als exportieren, dadurch müssen sie teuer im Ausland einkaufen und günstig im Ausland verkaufen.
Für Hersteller wie Toyota war das, als der Euro noch stark war, ein großer Vorteil. Jetzt ist der Euro aber leider ebenfalls so stark abgewertet, das dieser Vorteil gegenüber der europäischen Konkurrenz verschwunden ist.
Ja fragt sich wie lange das noch gut geht, wenn man den elektrischen Antrieb nicht stärker fokusiert.
Ja, langsam wird es Zeit, daß die deutschen Hersteller aufwachen und ihren technologischen Rückstand auf dem Gebiet der Elektromobilität abbauen.
Um dann damit wie jetzt die Hersteller ohne Rückstand kein Geld zu verdienen ?
Die Deutschen Hersteller mache es ganz geschickt wie VW schon immer, innovationen sollen andere teuer entwickeln und etablieren, hat es sich bewährt und ist eine Käuferschicht da ziehen die deutschen Hersteller nach.
Na ob das geschickt ist ? Jeder Kilometer der vom Endkunden gefahren wird ist pure Erfahrung für den Hersteller. VW lässt andere entwickeln und kopiert es dann später, aber ohne jede Erfahrung in diesem Bereich.