Facelift für die Mercedes C-Klasse: Preis für Deutschland
Die C-Klasse wird ein bisschen teurer
Optisch tut sich bei der C-Klasse beim Facelift nicht viel. Durch verbesserte Kamera- und Radarsensorik lernt sie aber neue Tricks dazu. Jetzt gibt es die Preise.
Köln - Die optischen Änderungen der gelifteten Mercedes C-Klasse sind nur für das geübte Auge erkennbar. Umfangreicher sind hingegen die Neuerungen in Sachen Komfort-, Infotainment- und Sicherheitstechnik. Das hat höhere Preise zur Folge. Der C 200 mit Hinterradantrieb kostet jetzt 39.950 Euro als Limousine und 41.6100 als T-Modell. Allrad kostet jeweils 2.000 Euro Aufpreis. Der C 220d startet bei 42.330 respektive 44.330 Euro. Das alte Modell gab es in der C-200-Motorisierung ab rund 37.000 Euro.
Im Innenraum bietet Mercedes neue offenporige Holzdekors, einen neuen Multikontursitz mit Massagefunktion und modifizierte Bedienelemente. Standard für alle C-Klassen ist künftig ein Keyless-Go-System, bei dem der Signalgeber in der Tasche bleiben kann und der Motor per Knopfdruck gestartet wird.
Die wichtigste Neuerung ist das digitale Kombiinstrument. In den Standardversionen bleibt es bei klassischen Analoganzeigen. Doch der Kunde kann künftig optional den aus der S-Klasse bekannten, 12,3 Zoll großen Bildschirm bekommen, der unter anderem verschiedene Anzeigestile beherrscht.
Auch bei den Assistenzsystemen hat Mercedes nachgerüstet. Dank einer verbesserten Kamera- und Radarsensorik konnte das Repertoire automatisierter Fahrkünste erweitert werden. Darüber hinaus reagiert der Kollisionsverhinderer besser auf Fußgänger und Fahrradfahrer. Außerdem ist ein Notfall-Assistent an Bord, der bei einem Ausfall des Fahrers das Fahrzeug eigenständig zum Stehen bringt. Schließlich kann der Abstandstempomat jetzt auch auf Grundlage der Navigationsdaten die Fahrzeuggeschwindigkeit an die Verkehrsführung anpassen.
Die C-Klasse wird zum Segler
Die optischen Maßnahmen beschränken sich auf eine neu gestaltete Frontschürze sowie modifizierte Leuchten vorn und hinten. Die Scheinwerfer sind erstmalig in der Multibeam-LED-Variante in Kombination mit Ultra-Range-Fernlicht bestellbar. Die Hightech-Leuchten mit 84 einzeln steuerbaren LEDs können ihr Licht dynamisch an die Verkehrssituation anpassen, was unter anderem das Fahren mit Dauerfernlicht erlaubt, das bis zu 650 Meter weit leuchtet.
Für den Antrieb sorgt unter anderem eine neue Generation Vierzylinder-Benziner (M 264). Zum Marktstart bietet Mercedes den 184 PS starken 1,5-Liter-Otto im C 200 mit Hinterrad- und Allradantrieb an. Später folgt eine 2,0-Liter-Variante. Neu ist im C 200 auch das 48-Volt-System mit riemengetriebenem Starter-Generator. Die serienmäßige Elektrifizierung schafft die Voraussetzungen für spritsparende Zusatzfunktionen wie Segeln mit ausgeschaltetem Motor oder Rekuperationsoptionen.
Darüber hinaus kann der "EQ Boost" genannte Generator den Verbrenner beim Beschleunigen mit zusätzlichen 14 PS unterstützen und damit das Turboloch verkleinern. Den Kraftstoffverbrauch gibt Mercedes mit 6,1 bis 6,8 Litern pro 100 Kilometer an. Daneben ist im 220 d ein neuer Dieselmotor (OM 654) mit nun zwei Litern Hubraum und 194 PS erhältlich, 25 PS mehr als das Vorgängeraggregat hatte.
Quelle: SP-X
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Beim Preisvergleich mit dem VorMoPf sollte man vielleicht erwähnen, dass der 200 MoPf serienmässig die 9 Gang Automatik hat, der Vor MoPf ein manuelles Getriebe (sonst bekommen ein paar Leute hier wieder Schnappatmung und/oder Schaum vorm Mund). 😆
Einstiegspreis 40000.- Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das sind 80000.- ehemalige Deutsche Mark. Und das ist nur der Einstiegspreis der sich sehr leicht um nochmals mindestens 10000.- Euro steigern lässt. Da müssen viele länger als ein Jahr dafür arbeiten.
Diese absurden Listenpreise zahlt doch niemand. Sind nur gut für den Staat in Sachen Dienstwagenregelung.
Es gibt zwar Modelle wie die C-Klasse, die erst bei €40.000,- beginnen u. meist mit €10.000,- bis 25.000,- für Extras noch teurer werden, aber das hat in 2017 nichts daran geändert, daß in Deutschland im Durchschnitt nur rund €30.400,- für einen Neuwagen bezahlt wurden, weil eben die Mehrheit in D einen Kompaktwagen kauft.
Echt jetzt? Nach 16 Jahren immernoch umrechnen? Nein, es sind keine 80.000DM, sondern wir wollen es ja kaufkraftbereinigt machen, also sind es 32.424€ bzw 63.412DM! Denn die D-Mark endete 2002 und seitdem hat sich einiges getan, nur anscheinend nicht in den Köpfen mancher Menschen.
keine ahnung, was sich positiv geändert haben sollte! 😕😕
Das ist nicht "Segeln" das ist allenfalls "Gleiten". Fürs Segeln muss Kraft aufgewendet werden, man nimmt hierzu den Wind sowohl beim Segelsport, als auch beim Segelflugsport 🙄🙄🙄
Allein fürs Gleiten reicht beim Segel(flug)sport die Masse plus die vorher erreichte Geschwindigkeit.
Da kann man sich den Mund fusselig reden, es hilft nichts. Jeder plapperts Marketing-Sprech nach.
So blind kann man doch nicht sein!?.... Egal, ist nicht das Thema hier. Die Ewiggestrigen können ja irgendwo einen Thread aufmachen und sich Taschentücher reichen.
Weiß jemand, ob man jetzt eine elektrisch heizbare Frontscheibe bekommen kann?
G
Simmu
Ein Mittelklasse-Mercedes als Neuwagen war noch nie ein Auto, das sich ein Durchschnittsverdiener leisten konnte.
Warum sollte sich daran je was ändern, die heißen Mercedes und nicht Volkswagen.
Elektrisch heizbare Frontscheibe gibt es nicht, wird wohl erst beim W206 eingeführt. Bei der E-Klasse gibt es die ja schon.
Sehr teuer egal wie man es dreht.
Möchte man das große Navi, nen Abstandstempomaten, Leder etc. ist man schnell bei 60k mit nem 220d zB.
Da kauft man lieber eine gebrauchte, ein Jahr alte, E Klasse?
60.000€ sind ca. 20.000€ mehr wie für ein vergleichbar ausgestattetes Nichtpremiumfahrzeug.
Die Leasingraten werden zwar nicht so viel höher sein, aber 20.000€ höherer Listenpreis bei 40km Pendelstrecke bedeutet 440€/Monat höherer zu versteuernder Geldwerter Vorteil.
Wie kommst du auf 1320 € im Monat? Gibt es da nich die 1% Regelung? Da macht es auch immerhin 200 € im Monat aus die zu versteuern wären.
hier mal zum was Preisvergleich
https://www.cashkurs.com/.../...0-%20Preise%20damals%20und%20heute.pdf