Audi startet Regelbetrieb mit vernetzten Autos in den USA
Die Grüne Welle im Do-it-yourself-Verfahren
Nach Versuchen in verschiedenen Städten gehen Audis, die mit Ampeln sprechen, jetzt in den Regelbetrieb. Vorerst nur in den USA. In Europa ist die Datenlage schwierig.
Quelle: dpa/picture-alliance
Berlin - Grüne Welle im Stadtverkehr? Schön wäre es. Doch in der Praxis lässt sich das nur für wenige Hauptstraßen und bis zu einer bestimmten Verkehrsdichte umsetzen. Bislang jedenfalls. Mit der Car-to-X-Kommunikation soll der Verkehr künftig mal besser fließen. Bis es soweit ist, muss der Fahrer selbst dafür sorgen. Audi will dabei helfen und bringt jetzt mit den Ampelsystemen vernetzte Autos in den Regelbetrieb.
Nach diversen Tests an verschiedenen Orten startet das Projekt in Las Vegas. Mit mehreren Städten in Nordamerika wurden aber bereits Kooperationen geschlossen. Zunächst haben alle seit Juni 2016 für den US-Markt produzierten Audi A4 und Q7 die Funktion an Bord, wenn sie mit "Audi connect" ausgestattet sind.
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Vernetzte Audis im Verkehr: Countdown bis Grün
In der ersten Phase erhalten Autofahrer vorab über das Cockpit Informationen, ob sie mit der erlaubten Geschwindigkeit die nächste grüne Ampel erreichen. Wenn nicht, wird per Countdown die Zeit bis zur nächsten Grünphase angezeigt. Pilotprojekte hätten gezeigt, dass Autofahrer mit diesen Informationen entspannter unterwegs sind. "In unseren Test ist die Zahl der Autos, die im Verkehr bis zum Stillstand abbremsen müssen, um rund 20 Prozent gesunken", sagte Projektleiter Michael Zweck.
Auch in Europa will Audi nach mehreren Pilotprojekten etwa in Berlin, Ingolstadt oder Verona die Technologie einführen. In Berlin seien in der Testphase rund 700 Ampeln im Innenstadtbereich an den Service angebunden gewesen. Es fehlten allerdings generell einheitliche Datenstandards, hieß es. "In Europa ist sehr unterschiedliche Verkehrstechnik im Einsatz, da sich die Infrastruktur lokal und dezentral entwickelt hat", sagte Zweck. Audi arbeite daran, die bereitgestellten Daten zu vereinheitlichen.
Quelle: dpa
Audis bekommen damit an einer Ampel immer bevorzugt grün. 😆
Nee, da jetzt Trump an der macht ist bekommen die extra Lange Rot ... die Leute sollen ja wieder Amerikansiche Wagen kaufen 😆
Wünsche jetzt schonmal viel Spaß wenn die Ampeln hin und wieder "feindliches Grün" anzeigen 😉
alles manipulierbar
Das war in der Vergangenheit auch nicht anders.
Ich will gar keine grüne Welle haben.
Für so ein Blödsinn gibt Audi Geld aus ????
Warum nicht? 😕
Möglichkeit a) er steht auf Ampelrennen
Möglichkeit b) er ist der Zuständige in den technischen Betrieben meiner Heimatstadt, die wollen auch keine grüne Welle.
Countdown für grün is klasse, verliert man nicht schon beim Start...
Wann sollte er sonst in der Nase bohren? 😉
Die Rotphasen kann man doch prima zum antworten von Emails, WhattsApp-Nachrichten etc. nutzen. Bei Dauergrün müsste man das während der Fahrt machen --> Sicherheitsrisiko.