Beiträge für die Kfz-Haftpflichtversicherung steigen
Die Kfz-Haftpflicht wird 2018 teurer
Die Beiträge für die Kfz-Haftpflichtversicherung steigen an. Im Vergleich zum Jahr 2009 zahlen Autofahrer heute fast das Doppelte.
München - Kfz-Haftpflichtversicherungen werden teuerer. Zwischen Oktober und Dezember 2017 sind die Beiträge um durchschnittlich 23 Euro gestiegen - von 288 auf 311 Euro. Das zeigt eine Erhebung des Vergleichsportals Check24.
Erfahrungsgemäß würden die Kosten bis zum Sommer weiter steigen. Die Preise innerhalb eines Jahres schwanken. Generell würden die Haftpflichtversicherungen im Jahresvergleich teurer, stellt das Vergleichsportal in der Erhebung fest. So zahlten Kfz-Besitzer im Oktober 2009 nur etwas mehr als die Hälfte (190 Euro).
In Nord- und Ostdeutschland ist die Kfz-Haftpflichtversicherung übrigens auch 2018 wieder günstiger als in anderen Teilen Deutschlands. Ein Anhaltspunkt bei der Berechnung neuer Tarife sind die Kfz-Regionalklassen. Hierzu werden die Schadensbilanzen aus insgesamt 413 Kfz-Zulassungsbezirken ausgewertet. Elbe-Elster in Brandenburg beispielsweise liegt rund 30 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Offenbach am Main 34 Prozent darüber.
Quelle: dpa
Die Haftpflicht ist doch relativ egal, das sind Peanuts. Wirklich diskrimierend sind die Teilkasko-Klassen. Mein Mazda 3 mit 120 PS ist teurer eingestuft als eine A-Klasse AMG mit 360 PS. Das ist Diskrimierung pur und nicht mit höheren Risiko und/oder Ersatzteilpreisen zu erklären.
Der Haftpflichtbeitrag ist am Ende des Jahres nur ein Rundungsfehler auf meinem Kontoauszug, die Teilkasko dagegen sind alleine 400 EUR.
die Teilkasko dagegen sind alleine 400 EUR.
Dann würde ich mal prüfen ob die Vollkasko nicht günstiger oder gleichteuer ist.
Das willst du nicht wissen, da kann ich auch Dodge Viper fahren.
Wundert mich nicht...mein 626 GW lag mit TK bei 580€ im Jahr,für den Mercedes 124er hab ich mit VK 550€ bezahlt. Beim 626 GD wurde die VK mit der Begründung "zu alt" abgelehnt,beim 124er wurde ich sogar gefragt ob ich sie haben möchte...obwohl der genauso alt war wie der 626 😉
- Kein Wort zum Thema Inflation -> Wenn man von 2%/Jahr ausgeht, wären 190EUR im Okt. 2009 dann im Okt. 2017 ca. 223EUR.
- Generell kein Wort zu den Gründen. Ich tippe auf immer teurere Reparaturen wg. PDC-Sensoren & Co.
notting
Evtl. ist der Mazda 3 ein häufig von Fahranfängern genutztes Fahrzeug, ein AMG-Mercedes wohl eher nicht, da zu teuer in der Anschaffung.
Dann ist die Schadenshäufigkeit natürlich beim Mazda höher.
Die Japaner haben tatsächlich etwas teurere Ersatzteilpreise. Aber das die Unfallhäufigkeit mit einem AMG niedriger sein soll ist ein Witz. Die Dinger kommen bei uns (Verleiher) immer Kaputt zurück!
Vermute eher das da der National-Bonus mit reinspielt..
Haftpflicht ist nur für Schäden an anderen bzw. den Sachen anderer zuständig. Also wenn der Fahrer der Unfallverursacher ist, die Kupplung des Fahrzeugs etc. geschrottet hat, ist die Haftplicht nicht zuständig. Wildunfälle sind auch eher TK.
notting
Lol.. die Kupplung war noch nie kaputt.. Eher Stossfänger, Räder, und der Klassiker, das ganze Auto! Diese Autos sind fürs Rasen gebaut und werden auch demensprechend bewegt. Oder wozu braucht man sonst über 300ps?
Vermute im Leasing Bereich (weil die zum Grossteil geleast sind) wird es kaum besser sein.
Wie gesagt, das am Verursacher-Auto an sich ist kein Haftpflicht-Schaden. So eine Leitplanke dürfte i.d.R. billiger zu reparieren sein als so ein teures Auto? EDIT2 oder doch eher einige "Show-Fahrzeuge" dabei? Egal...
notting
Ja aber wer zahlt für die Schäden am Unfallgegner?
Hatte mein Posting zwischenzeitl. editiert um das klarer zu formulieren.
notting
Ja passt, hab zu schnell geantwortet. alles gut 😆 Mir geht es nur darum aufzuzeigen das mir persönlich eine Erklärung der Versicherungen fehlt weshalb ein Mazda teurer sein soll als ein AMG. Wenn man mir das wirklich logisch und plausibel erklären kann dann sag ich nix mehr.
Wenn die Rede von Teilkasko ist, könnte ich mir vorstellen, dass der AMG seltener Glas- und Hagelschäden hat als der Mazda - der Mazda dürfte öfter unter der Laterne parken und generell mehr gefahren werden. Vielleicht gibt's mit dem teuren Auto auch weniger Wildschäden, weil auf dem Land weniger Leute so was fahren, da man dort im Schnitt weniger Geld zur Verfügung hat als Städter.
Leistung spielt bei der Versicherung aber eh nur ne untergeordnete Rolle. Bei meinem kostet der 177PS das Gleiche wie der mit 431PS und das ganze Schiff (ich hab den mit 340PS, das war die beste Kombination von den Kosten her, da der beim Kauf erheblich billiger war als der SRT und die Sechszylinder auch nicht wirklich weniger saufen) ist in der Versicherung billiger als der Kompakte meiner Frau mit 110 PS.