Cockpit-Reiniger im GTÜ-Test
Die meisten Cockpit-Sprays sind "empfehlenswert"
Cockpit-Reiniger: Geht es dabei um mehr als die Frage "Apfel oder Citrus"? Ja, sagt die GTÜ. Die Prüforganisation hat 12 Reinigungsmittel getestet.
Köln - Die Auswahl im Cockpit-Reinigungsmittel-Regal ist riesig, viel falsch machen kann man beim Kauf aber trotzdem nicht. Das zeigt ein Vergleichstest der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Die hat zwölf Kunststoff-Pflegemittel für Auto-Cockpits getestet. In der Kategorie Reinigung/Wirkung erzielten alle Produkte ein befriedigendes bis sehr gutes Ergebnis.
Testsieger mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“ wurde das Cockpit-Spray "Fresh" von Caramba. Das Mittel erzielte zwar nicht die beste Reinigungswirkung, dafür aber Top-Bewertungen bei Handhabung und Preis (4,45 Euro). Auch für die Produkte von Nigrin, Aral, Primauto, ArmorAll, Sonax und RS 1000 wurde ein „sehr empfehlenswert“ vergeben. Einen richtigen Verlierer gab es nicht.
Abzug für hohen Preis
Die restlichen fünf Cockpitreiniger von Biloxxi, Liqui Moly, Meguiar’s, Aero und Audi erhielten ein „empfehlenswert“. In der Kategorie Reinigung/Handhabung erzielten das Cockpitspray von Aral und der "Immaculate Interior Cleaner" von Aero die meisten Punkte. Das Pumpspray von Aero war mit rund 24 Euro allerdings auch das mit Abstand teuerste Produkt im Vergleich - was sich negativ auf die Gesamtbewertung auswirkte.
Generell gilt: Cockpit-Reiniger haben durchaus einen Sinn. Auto-Armaturen sollten nicht mit beliebigen Reinigern bearbeitet werden. Lösungsmittel oder andere flüchtige Chemikalien greifen möglicherweise die Oberflächen von Airbag-Modulen an. Zudem warnt die Prüforganisation davor, Pedalgummis und Lenkräder mit Cockpitreinigern zu säubern, denn hier besteht anschließend Rutschgefahr.
Quelle: Spotpress
Nettes Mädel.
Ich nutze grundsätzlich keine Cockpit-Sprays mehr, den Sprühnebel an der Scheibe bekommt man so schlecht wieder weg.
Ich nutze nur die bekannten feuchten Tücher aus der Dose, sind da einfacher zu Handhaben.
Aha... also ich kaufe mir Cockpitreiniger wegen dem Reinigungeffekt. Was interessiert mich die Handhabung. Reiniger aufs Pad und mit Microfaser nach wischen.
Ich hab seit einiger Zeit ein ganz preiswertes Cockpitspray von "Extreme Clean" für 1,59 €/500 ml. Nach meiner Einschätzung ist das besser als der "Tiefenpfleger seidenmatt" von Armor All, den ich zuvor seit Jahren benutzt habe. Die Kunststoffe sehen mit dem "Extreme Clean" richtig gut aus und das Mittel schmiert vor allem nicht. Das Armor All ist bisweilen eine recht schmierige und klebrige Angelegenheit.
Habe mal ein Cockpitsprayreiniger erwischt der üble weiße Flecken hinterlassen hat. Bis zum Schluss habe ich sie nie zu 100% wieder raus bekommen. Und nein, ich habe sie nicht über Nacht einwirken lassen. ;
Seit dem benutze ich einen einfachen Glas-Reiniger, der funktioniert einwandfrei.
😆 Dieser Cockpitreiniger im Bild hat was
Ich benutze nur BMW Kunststoff Reiniger und Pfleger.
Was mich viel mehr interessieren würde: Wie bekommt man das Scheißzeug wieder herunter?
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wozu man diese stinkigen Chemiekeulen benötigt.
Was für einen Dreck hat man im Auto?
Staub, Blütenstaub, fettige Fingerabdrücke, evtl. mal was klebriges wie Cola...
Ich benutze ausschließlich die ganz billigen Babyöltücher (ca. 25 Stück 0.69 Cent). Bis jetzt war es nicht mal nötig irgendetwas mit Wasser vorzureinigen. Die Tücher stinken nicht, nehmen den Staub weg und hinterlassen keinen speckigen Glanz. Es ist zu sehen, wo gewischt wurde und natürlich braucht man ein paar Tücher. Angenehmen seidenmatter Glanz. Sieht aus wie neu, man kann die Fläche anfassen, ohne Reiniger an den Fingern zu haben. Für Glanz und Geruchsfetischisten ist das aber nichts.
Kann es nur empfehlen. Auch Leder lässt sich damit sehr gut säubern und auffrischen. Wenn man total ausgebleichtes Hartplastik hat ist was anderes.
So mache ich das auch. Meiner Meinung nach ist alles andere völlig überflüssig und macht die Oberflächen teilweise unnötig glänzend und speckig. Dünn Glasreiniger auf ein Microfasertuch und über die Armaturen wischen - fertig. Das Ergebnis, auch bei älteren Autos, gibt mir Recht.
@alexauto321
Mit Seifen-, Spüli-, Waschpulverwasser abwaschen oder Glasreiniger auf einem Microfasertuch.
Ich benutze auch Babytücher von DM sind wirklich besser als jeder Reiniger der generell zu teuer verkauft wird.
ich nehme anstatt cockpitspray schon seit geraumer zeit kunstoffpflege die macht was sie soll kunstoff auffrischen ,reinigen und schützen .
Von dem alten tip mit babyöl bzw. babytücher halte ich persönlich gar nichs.Kenne das von einigen bekannten die auch darauf schwören .Sieht dann ,,schön" fleckig aus und speckig aus.Kriegt man teilweise nie immer wirklick fleckenfrei.
zumal mir mal ein chemiker sagte das teilweise modere innenraumkunstoffe durch babyöl oberflächlich angegriffen werden können.Und der ölige film von der lüftung an die frontscheibe geblasen werd was ein schöner schmieriger film auf der scheibe ergibt.Genau so wenig gut ist reines silkonöl .
Immer gucken das das pflegeprodukt nicht zu viele silkone enthält.
Glasreiniger ist sicherlich gut zum säubern aber als schutz und pflege mittel völlig ungeeigenet.
Bezüglich der test ergebnisse kann z.b das zeug von meguiars z.b nicht empfehlen ausser teuer sein und schmieren passiert da nix gleiches gilt auch für deren lederpflege.
Auch amor all finde ich vieles von dennen nicht so toll
Es gibt Kunststoffe, die mit Glasrein völlig matt werden. Hatte ich mal bei einer Plattenspielerabdeckung. Also vorsicht, wenn das auf die Tachoscheibe kommt. Das Risiko möchte ich nicht eingehen.