Bei Halteverbotsschild ist die Fahrzeugspitze maßgeblich
Die Spitze des Autos entscheidet
Über Knöllchen oder Nicht-Knöllchen entscheidet bei einem Halteverbotsschild die Front des Autos: Diese darf nicht über das Schild hinausragen.
Aschaffenburg - Es ist ein verbreiteter Irrglaube: Bei Halteverbotsschildern dürfen nur die Vorderräder des Autos nicht in der Verbotszone stehen. Falsch! "Maßgeblich ist die Front des Autos", erklärt der Verkehrsrechtsexperte Frank Häcker. Die Spitze des Fahrzeugs darf die gedachte Linie, die vom Verbotsschild senkrecht zum Gehweg verläuft, nicht überschreiten, sagt der Rechtsanwalt. Die Mitarbeiter vom Ordnungsamt messen zwar kaum auf den Zentimeter genau. Doch wer kein Bußgeld riskieren will, hält sich besser an die Vorgabe.
Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Meine Meinung dazu: es wird in unserem Land noch zu wenig kontrolliert. Da viele Zeitgenossen einfach mal so am Strassenrand vorm Bäcker, Fleischer....stehen bleiben, weil man noch nicht bis in den Laden reinfahren kann, werden oft genug die Strassen unnötig blockiert. Nur weil viele zu faul sind, mal einen Schritt zu laufen! Noch schlimmer: Leute, die ein Fitnessstudio besuchen, um sich mal zu bewegen! Und wie kommen wir dort hin? Richtig, mit dem Auto, möglichst bis vor die Tür!
Dann stellt man sich halt verkehrtherum in die Lücke, so dass nur das Heck drüber ragt. 😆
Dann gibts doch gleich wieder einen Grund dazu! Wie war das noch mit der Fahrtrichtung? Selbst wenns eine Einbahnstrasse wäre.....! 😊
Und wenn ich mit der Nase hinterm schild stehe es aber der Ende eines Halteverbot ist? XD
Ja gut höre schon auf zu trollen. Finde diese Regelung richtig. Und bin der selben Meinung wie ttru74, Geschäfte sind ja nicht so schlimm wie Schulen -.- aber das ist ein anderes Thema.
An die Schulen hatte ich bei meiner Aufzählung ja garnicht gedacht! Auch wäre viel Geld zu holen, nur leider zu Zeiten, wo die Ordnungshüter noch ihren "Büroschlaf" halten!
Den Irrglauben mit den Rädern kannte ich nicht mal, zumal das auch keinen Sinn ergibt.
Wegen sowas wurd ich schonmal in einer Fußgängerzone angefahren.
Das problem mit Halte- und Parkverboten habe ich nicht mehr, seit dem ich konsequent Innenstädte mit dem Auto meide. 😆
Seitliche Parkplätze meide ich generell, meisten ist eh nicht ausreichend Platz oder die Bordsteinkante ist so abartig hoch bzw. scharfkantig das sich dort nur ballonreifen wohl fühlen.
Guter Gott, das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein?
Natürlich gibt es Leute, die es masslos übertreiben. Aber weisst Du, was es bedeuten würde, wenn DEIN Auto wegen 50 cm nicht in eine gerade gefundene Parklücke passt?
Da würdest Du das Gesetz wohl als zu kleinlich verfluchen.
Meine Meinung dazu:
Es macht erstmal Sinn, Genügend Parkraum zur Verfügung zu stellen. Aber die Städte verkaufen solche Plätze lieber teuer für zusätzliche Bauten.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der von den Menschen Mobilität verlangt wird, obwohl es auf der anderen Seite mehr Sinn machen würde, wenn der Job direkt um die Ecke und fußläufig erreichbar wäre.
So aber tourt der eifrige Arbeiter durch Staus oder in übervollen Bahnen tagtäglich Stunden durch die Weltgeschichte, verliert Lebenszeit, verbraucht Ressourcen und verschmutzt damit noch die Umwelt.
.... und da regt sich jemand über irgendwelche Zentimeter auf. Ein wenig Umdenken macht meines Erachtens mehr Sinn, als sich an Nichtigkeiten aufzuhalten.
@racinggreen
Bis sich 2 Leute von und unter deiner Hauseinfahrt stellen und sich beide denken "Ach diese paar cm sind doch nicht so schlimm" du aber nicht mehr mit deinen Fahrzeug herauskommst.
Am kann ich das Leben auch unnötig schwer machen. Oder man hält sich an einfach regeln und kommt mit weniger Stress über den Tag.
Nö, einfach eine andere Lücke suchen!