Sprit im April am teuersten in diesem Jahr
Die Spritpreise stiegen im Frühling auf Jahreshöchststand
Mit durchschnittlich 1,414 Euro pro Liter Super E10 und 1,211 Euro pro Liter Diesel kostet Sprit im April mehr als bisher in diesem Jahr.
Berlin - Die Spritpreise stiegen im April im Vergleich zum Vormonat um vier Cent für Super E10 und um einen Cent für Diesel. Verglichen mit dem Januar sogar um 15 Cent (Super E10) bzw. um 9 Cent pro Liter für Diesel. Das sagt die monatliche Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de. Ausgewertet werden die Daten der rund 14 000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K) erfassten Tankstellen wie eigene Recherchen der Webseite. Super E10 tankten Autofahrer im April am günstigsten in Berlin (1,389 Euro), die teuersten Städte zum Tanken waren Bonn und Wuppertal.
Quelle: DPA
Tatsächlich, der Sprit ist wirklich teurer geworden. Jede Woche fahre ich zum Tanken, aber das wäre mir ohne diesen Beitrag nun wirklich nicht aufgefallen. Danke für diese weltbewegende Nachricht!
was ?, der Sprit wurde/wird teurer, wer hätte das gedacht, 😉 gut das es solche Berichte gibt 😆🙄😜😜
Ist doch logisch.... der Tanktstellenpächter sieht auf "clever-tanken.de" (Schleichwerbung?), dem
VerbraucherAnbieterinformationsdienst, dass die "Konkurrenz" durchschnittlich 2 Cent raufgeht und... geht dann selbst 2 Cent rauf. 😊Als ob wir mit diesen Vergleichsseiten auch nur einen Cent sparen würden... 🙄
Ach doch, für viele dürfte das jetzt sehr überraschend gekommen sein!
Vor kurzem hat man noch gelesen, daß wegen den niedrigen Benzinpreisen wieder mehr große Autos gekauft wurden. Einer hat sogar hier im Forum angekündigt, daß er sich wegen den niedrigen Preisen einen V8 kaufen wird!
Man hat echt gedacht, daß wegen dem Phracking die Benzinpreise DAUERHAFT niedrig bleiben.
Die werden jetzt blöd aus der Wäsche gucken 😆
Moin,
was mich diesmal wundert!
Es kam nicht vom adac
schönen Gruß
Das Jahr ist jung, da ist noch Luft nach oben... 😉
Pete
Oh welch Wunder - ein Jahreshöchststand ...
Der Benzin Preis war im Januar auf dem niedrigsten Stand seit 6 Jahren. Seit Februar gabs also quasi wöchentlich einen neuen "Jahreshöchststand".
Warum hat man uns die vielen anderen Höchststände verschwiegen? Da sind bestimmt die Medien von der Mineralölmafia geschmiert worden, um das Volk dumm zu halten.
Vor allem ist es interessant, dass der Rohölpreis bei der "Preisfindung" gar keine Rolle mehr zu spielen scheint.
Denn egal ober der bei 60 $ oder bei 120 $ liegt, am Ende geht es gerade mal nur 10 Cent rauf und runter.
Das kann aber auch eine normale Schwankung über den Tag sein.
Momentan klingelt wohl die Kasse, da der Rohölpreis immernoch relativ niedrig steht.
Gut das der April vorbei ist. 😉
Bei uns sind die Preise schon wieder gesunken....
Rohölpreis ist eben ROHölpreis. Gummibärchen werden auch nicht deutlich billiger, wenn der Zuckerpreis um die Hälfte fällt.
Liegt drann wieviel Gottschalk dann zusätzlich isst.
Richtig, der Ölpreis ist für unseren Benzinpreis ziemlich egal, weil bei uns Steuern und Abgaben den Kraftstoffpreis bestimmen. Wenn bei uns das Benzin 2 € kosten würde, wäre das für uns ein kleines Ärgernis. Fast jeder hier in Deutschland könnte sich soweit einschränken, dass er noch leben könnte. Dann sprechen wir aber schon von Rohölpreisen, die sich 3/4 der Weltbevölkerung nicht mehr leisten könnten.
Ölkonzerne gehen übrigens von etwa gleichbleibenden Ölpreisen über die nächsten Jahrzehnte aus mit durchschnittlich ca. 1,50 € je Liter Benzin in Deutschland. Mal 30 Cent mehr oder weniger wird es immer geben, das ist Politik. Aber dem Großteil der Weltbevölkerung den Zapfhahn einfach abdrehen? Das wollen die Konzerne doch garnicht.
Das kommt darauf an. Dazu müsste der Zuckerpreis erstmal um die Hälfte zusammengehen, das tut er aber nicht. Preise für Lebensmittel wie Zucker, Milch, Mehl sind relativ konstant.
Und wenn sie leicht sinken, weil man den Bauern mal wieder um ein paar Cent mehr ausquetscht, dann gibt Aldi diesen Preisvorteil auch relativ schnell weiter.
So wurden die End-Preise für Butter oder Milch dort vor Kurzem um fast 30% gesenkt.
Es würde also schon gehen.
Allerdings ist es schwierig bei einem "Stoff", dessen Preis zu aberwitzigen 2/3 aus Steuern und Abgaben besteht, das ist klar.
Deswegen hab ich ja Gummibärchen (oder andere stark verarbeitete Lebensmittel) als Beispiel gewählt, bei relativ "rohen" Grundnahrungsmitteln geht das halt nicht so gut. Selbst ohne den großen Steueranteil wird der Preisverfall beim Rohöl nur teilweise weitergegeben, weil die Raffinerien eben auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.