Renault Clio
Die vierte Generation
Update: Basismotorisierung und Listenpreis
Die vierte Generation des Renault Clio zeigt sich – und was sie zeigt, sieht wirklich gut aus. Der Clio wird hübscher, sparsamer, moderner und verzichtet künftig auf drei Türen.
Den neuen Clio gibt es ausschließlich als Fünftürer. Auch wenn sich die hinteren Türgriffe elegant verstecken und die ausgestellten hinteren Radkästen flott wirken.
Downsizing, Doppelkupplungsgetriebe, Start-Stopp
Basismotor wird der bekannte 1,2 Liter-Vierzylinder-Benziner mit 75 PS. Die wichtigste Innovation im neuen Renault Clio hat nur drei Zylinder: Der Motorblock des Downsizing-Benziners kommt in abgewandelter Form als 1,2-Liter-Dig-S Motor im Nissan Micra zum Einsatz. Die Version von Renault ist kleiner und nutzt anstelle des Kompressors die Frischluft vom Turbolader. Der nur 899 Kubikzentimeter große Hubraum genügt für stramme 90 PS und soll im Normzyklus 4,5 Liter Super schlucken. Das entspricht 105 g CO2/km oder 20 Prozent Ersparnis gegenüber dem Vorgänger.
Unter die 100-Gramm-CO2 schafft es die Eco-Version des kleinen Benziners: 4,3 Liter/100 km und 99g CO2/km verschaffen dem Kunden z.B. in England und Frankreich geldwerte Kaufanreize. Bei aller Sparsamkeit verspricht Renault trotzdem Dynamik und Fahrspaß.
Etwas mehr Leistung gefällig? Anfang 2013 folgt ein neu entwickelter Vierzylinder-Benziner, der 120 PS leistet und serienmäßig mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG, heißt bei Renault EDC) ausgeliefert wird. Hier nennt Renault noch keine Verbrauchswerte. Zeitgleich wird auch der Dreizylinder mit EDC verfügbar sein.
Weil Sparen derzeit so hipp ist wie die neueste Pariser Laufstegmode bietet Renault noch einen Superspar-Diesel an: Der Energy dCi 90 eco2 basiert auf dem guten, alten 1,5-Liter-Turbodiesel. Er leistet 90 PS und schafft den NEFZ mit 3,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer (90 g CO2/km).
Weil der Clio für Renault so wichtig ist und die Franzosen bei dem Kleinen mal wieder klotzen wie die Größten, sieht es auch innen fesch und modern aus. Als erster Renault bekommt der Clio das neue Online-Multimediasystem Renault R-Link. Das kostet extra, bietet dafür aber herrlich Sinnloses: Die App „R-Sound Effect“ simuliert sechs unterschiedliche Motorensounds.
Die Fahrzeugsoftware sorgt dafür, dass die virtuelle Soundkulisse zum aktuellen Drehzahlniveau passt. Besonders aufregend wird das in Verbindung mit dem ebenfalls neuen Bass-Reflexsystem, das Renault erstmals im Clio vorstellt.
Das fest integrierte Tablet mit angeschlossenem App-Store kann aber noch mehr: Zum Start werden etwa 20 Apps verfügbar sein, darunter E-Mail, Kalender, Parkplatz- und Tankstellensuche und Twitter. Außerdem ist ein TomTom Live-Navi im Renault R-Link fest integriert. Gesteuert wird das System per Touchscreen, Lenkradfernbedienung oder Sprachsteuerung.
Premiere in Paris
In Deutschland kommt die vierte Generation des Renault Clio im November 2012 zu den Händlern. Premiere feiert sie vorher im Herbst auf dem Pariser Salon. Wie bisher bietet Renault den Frauenliebling in vielen verschiedenen Farben und Ausstattungen an.
Renault wagt eine kleine Preisanpassung: Die Basisversion startet bei 12.800 Euro, 400 Euro mehr als das bisherige Modell. Dafür sind fünf Türen zukünftig immer dabei; so gesehen wird der neue Clio 400 Euro billiger. Die Auslieferungen sollen ab November beginnen.
Jetzt spinnen die Franzosen total oder? ,,R-Sound Effect''....Was soll das? 🙄
- Riesiges "Maul" im unteren Stoßfänger
- Riesige Raute im Grill
- Seltsam abgesetzte Sicke im unteren Türbereich
- Seltsame (unsymetrishe?) Tachoeinheit
€: Sie ist nicht unsymetrisch (ist die Perspektive, darauf hatte ich gehofft), sondern einfach nur hässlich: Klick
- Unsymetrische Mittelkonsole und Klimatisierung
- Viel bling-bling Klarlack
+ Mittelarmlehne ab Werk vorhanden
+ ... ?
In meinen Augen ist der neue Clio kein besonders schöner Wagen. Nein, ich finde ihn sogar ausgesprochen hässlich.
Beim Anblick des neuen Clio muss ich an die aktuellen KIA-Modelle denken, leider.
kaum eine Neuvorstellung ohne Hochglanzplastik im Interieur.
Bin mal gespannt wie das nach ein paar Jahren aussieht.
Yeah, darauf hat die Generation Playstation gewartet: V12 Sound im Clio 😎
Wenn Audi sowas verbaut (313PS TDI) ist es aber OK! 🙄
Sehr schön Renault, der neue Clio gefällt :-)
Das Design kennt man ja schon vom ZOE, der Clio wirkt aber dynamischer.
Der Innenraum ist klasse, schnörkelos, aufgeräumt aber gleichzeitig angenehm futuristisch.
Der Tacho ist echt gelungen, einwandfrei ablesbarer Digitalanzeige für Geschwindigkeit, nur leider außerhalb des Sichtfelds hinter dem Lenkrad verbaut.
Motorseitig Top, vor allem auf den 09l Turbo bin ich gespannt, ich hoffe ohne Benzindirekteinspritzung.
Ein gelungener Konkurrent zum Peugeot 208, bin gespannt wer das Rennen macht :-)
Gruß
Ich hab nichts gegen Soundgeneratoren, aber dass man zwischen 6!!! verschiedenen Sounds auswählen kann ist ja wohl mehr als schwachsinnig.
Dann ist halt für jeden Geschmack der richtige Sound vorhanden, wo ist da jetzt das Problem?
Das Problem ist, dass ich V8 Sound in einem 90 PS Wagen mehr als peinlich finde. Mehr Schein, als Sein.
Von vorn sehr erwachsen. Aber beim Heck dachte ich, da steht ein Ibiza. Innen möchte man wohl die iPhone-Generation ansprechen.
Diesen "sportlichen" Schick mit dem Griff in der C-Säule hätten sie sich schenken können. Für sowas stand der Clio noch nie und ich weiß nicht, warum man jetzt in diese Richtung designen möchte. Das wirkt aufgesetzt.
Ich finde ihn sehr gelungen und werde ihn, wenn er draußen ist, auch gleich mal Probefahren. Die hinteren Türgriffe gefallen mir ebenfalls, da daduch das Auto nach einem 3 Türer/Coupé aussieht, was es agiler wirken lässt.
Die Renault Logos werden auch immer größer.. würde mich nich wundern wenn die fünfte Generation die Form einer Raute hat...
Ganz okay.
Positiv: Wenig Tasten im Innenraum, sieht nach sehr guter Bedienung aus
Negativ: Es wirkt so, als wäre in die Seite einer reingefahren, diese Vertiefung wirkt wie eine riesen Delle
Außerdem, billig integrierte Tagfahrleuchten...
Sieht hinten etwas wie ein Seat aus....
Oh ja. Bedienungen, bei denen man durch dutzende Untermenüs navigieren muss sind schon was praktisches. 😉