Classic Driving News
Die wichtigsten Modelle der Japaner
In seiner Firmengeschichte entwickelte sich Honda zum weltgrößten Hersteller von Verbrennungsmotoren und Zweirädern. Seit 1963 baut Honda auch Automobile.
1946 gründet Soichiro Honda sein Honda Technical Research Institute. Er beginnt mit der Fertigung von motorisierten Fahrrädern. Nach ersten Erfolgen wächst die Nachfrage, und 1947 trägt schließlich das erste Produkt den Namen Honda - das Honda Typ A genannte Fahrrad mit Hilfsmotor. Immer mehr wollen motorisiert sein - nicht zuletzt wegen der enormen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.
Start mit Zweirädern und Industriemotoren
Am 24. September 1948 lässt Soichiro Honda beim Handelsgericht sein Unternehmen Honda Motor Co.Ltd. eintragen und die Erfolgsgeschichte beginnt mit einem Startkapital von 6.300 Euro. Der durchschlagende Erfolg kommt 1958 mit der Einführung des Super Cup, eines leichten Moped-Rollers. Die Stückzahlen brechen alle Rekorde und der Super Cup ist bis heute das meistverkaufte motorgetriebene Transportmittel der Welt - bis Juni 2008 wurden mehr als 60 Millionen Super Cup verkauft.
1963 tritt Honda mit dem Lieferwagen T360 in den Automobilmarkt ein. Der als "Sportstruck" verkaufte Winzling besitzt einen 30 PS starken Vierzylindermotor, der bis 8.500/min dreht und mehr als 100 km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht. In vier Jahren werden mehr als 100.000 Exemplare des T360 verkauft.
Hochdrehende Motoren - Bei Honda schon von Anfang an im Programm
Die legendäre S-Serie startet ebenfalls 1963 mit dem S500. Sein 0,5-Liter-Vierzylinder leistet bei 8.000/min rund 44 PS und erreicht 130 km/h, die Kraft wird über eine Kette zur Hinterachse übertragen - die Verwandtschaft zu Zweiradmotoren ist offensichtlich. Der kleine Roadster verkauft sich gut und ist die Grundlage des Erfolgs auf dem Automobilsektor. Die S-Serie wird mit S600 und S800 (67 PS bei 8.000/min) als Coupé und Cabrio ausgebaut. Der weltweite Aufstieg der Marke Honda kommt mit der Einführung von Civic (1972), Accord (1976), Prelude (1978) und Legend (1985). Daran lässt sich die strukturierte Modellpolitik erkennen: Zunächst sorgen Kleinwagen durch niedrigen Preis bei hohem technischen Aufwand und Innovationen für Bekanntheit und erfolgreichen Markteintritt. Danach wird die Modellfamilie sukzessive bis zur Oberklasse aufgebaut.
Mit dem Sportwagen Honda NSX beweist Honda 1989 Technologiekompetenz. Das erste Vollaluminiumfahrzeug der Welt spart im Vergleich zur konventionellen bauweise 210 Kilogramm ein. Der Dreiliter-V6 besitzt eine variable Ventilsteuerung und leistet 274 PS.
Zehn Jahre später stellt Honda sein erstes Hybridfahrzeug vor: Den Honda Insight, der einen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit dem Elektromotor IMA (Integrated Motor Assist) kombiniert und einen Verbrauch von 3,4 Litern (80g CO2/km) erreicht. Im gleichen Jahr präsentiert Honda mit Honda FCX-V1 und Honda FCX-V2 zwei Brennstoffzellenfahrzeuge. 2001 wird der Honda FCX-V4 als erstes Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb von der US-Umweltbehörde zertifiziert. Ebenfalls 2001 geht der Honda CIVIC IMA in Serie. Das Hybridfahrzeug glänzt mit einem Verbrauch von 4,6 Litern auf 100 km (109 g CO2/ km). 2004 löst ihn der heute noch aktuellen Civic Hybrid ab, der im Jahr 2006 auch in Deutschland startet.
Im April 2009 startet der neue Insight in Europa und den USA. In Japan ist er seit Anfang Februar erhältlich. Bislang liegen dort schon über 10.000 Bestellungen vor.
Modellpalette heute
Honda gehört zu den Hybridpionieren in der Serienfertigung und baut in den letzten Jahren sein Engagement in diesem Bereich kräftig aus. Der Honda Insight war das erste Hybridauto, das in den USA eingeführt wurde und zudem ist er der erste "Dreiliter-Serienwagen". Die zweite Generation des Insight wurde auch auf dem deutschen Markt angeboten und mittlerweile können auch Hybridversionen des Kleinwagen Jazz und des futuristisch gezeichneten Civic in Hybridversionen geordert werden. Als viertes Hybridmodell bietet Honda seit 2010 den CR-Z an, dessen Durchschnittsverbrauch mit fünf Liter auf 100 Kilometer angegeben wird.
Mit dem Honda Accord als Limousine und dem "Tourer" genannten Kombi spielt Honda in der unteren Mittelklasse mit. Darüber hinaus sind die Japaner seit Ende 2010, als der Verkauf des Honda Legend in Europa eingestellt wurde, nicht mehr vertreten. Auch die Großraumkonzept-Wagen Honda FR-V (Van) und Honda HR-V (SUV) werden in Europa niccht mehr angeboten. Ebenso wie der Roadster S2000 mit seinem 240 PS-Saugmotor, dessen Produktion 2009 endete.
Im beliebten SUV-Segment wildert Honda mit dem CR-V, dessen dritte Generation seit 2006 produziert wird.
Quelle: Motor Klassik
die S-Modelle von Honda waren damals ihrer Zeit weit voraus😉
tolle Autos,heute gesuchte und teure Youngtimer...zu Recht😉
mfg Andy
Wenn jemand einen Bericht einsetzen würde: "Die wichtigsten Modelle der Deutschen" in dem nur über Autos der Marke VW gesprochen würde, ginge ein Aufschrei durch die Nation.
Sind alle Autos z.B. von Toyota (Weltmarktführer...) oder Mazda (beherrscht z.B. den Wankelmotor...) unwichtig 😕😕😕
ich denke mal der Bericht ist Teil einer ganzen Serie von Artikeln der auch andere Marken abhandeln wird😉
wenn nicht hast Du aber sicherlich recht😎
mfg Andy
Gerade die Motoren der S Modelle waren ihrer Zeit weit vorraus. Mal zum Vergleich: die sportlichen Amerikaner drehten damals bis - 4000? 4500? Höher sicher nicht.
Hallo erst mal.
Ich Halte nichts von den "Drehzahlorgeln".
Und,das 3L Auto gab es vor ca. 10 Jahren auch in D,aber es wollte keiner,weil der Deutsche ja Verwöhnt ist.
Was den Verbrauch Angeht:
Ich kann mein Alltagsauto auch mit 6 Lieter Fahren,und das Auto ist Bj.86!
Ist nen 86er(Audi-Typ 44) 200er Turbo Quattro,er schöpft seine 200Ps,aus 2,2 Lieter Hubraum.
MFG
André
Der Artikel ist nur sehr auf den Europaeischen Markt zugeschnitten. Sehr erfolgreiche Modelle der neueren Zeit wie der Odyssey oder der Pilot werden gar nicht erwaehnt.
Ebensowenig wie die erfolgreiche Luxusmarke Acura, die in USA das Gegenstueck zu Lexus ist.
http://en.wikipedia.org/wiki/Acura
Der Vollständigkeit halber sollte man erwähnen, dass die älteren Motoren der 80er zwar hoch drehten, aber nicht sonderlich drehzahlfest waren.
'87-'90 hatte ich ein Accord Coupe und einen Civic. Beim Civic gabs einen Kurbelwellenbruch bei 150 Km/h, bei dem ich diverse Motorteile auf der AB gelassen habe, nachdem die Pleuel die Ölwanne zerschlagen hatten. Beim Accord war nur ein Pleuel gebrochen beim Beschleunigen, bedeutete aber auch den Exitus..süchtig nach U/min war ich damals schon 😉
Hallo!
Wer eine Betriebsanleitung für seinen Honda S 800, N 360, N 600 oder Z 600 sucht, dem kann ich weiterhelfen.
25er
Geklaut haben die schon vor 40 Jahren wie die Chinesen. Angefangen vom Mustang bis zum 124er Cabrio.
Seit wann kann man Design klauen? 😆 Seit anbeginn wird sich am Massengeschmack orientiert, was das Design betrifft. Das ist quasi die Eintrittskarte in einen Markt.
Na dann nennen wir´s halt "nachdesigned" und nicht geklaut.
Quelle: Wikipedia
http://img202.imageshack.us/img202/8990/toyotacelica2000gtliftb.jpg
Vs.
http://www.modifiyem.com/.../ford-mustang-mach-1--3611-3.jpg
..oder einfach nur "Zufall" 😕🙄
Hi, super ,
die haben wenigstens Kleinbuss im Programm
und Kastenwagen-lkw -Miniwagon, eine ganz
besondere Aufmerksamkeit auf diese Fz.-Bild
selten geworden, wie schade....
Bild. Gruss Helga....
Hmm...
also grundsaetzlich moechte ich Dir zustimmen. Ich selbst bin auch der Meinung, dass Autos der 70er, 80er und 90er nicht unbedingt mehr Kraftstoff verbraucht haben, als heute.
Es haengt nun mal vom rechten Fuss des Fahrers ab, wieviel ein Auto verbraucht. Und wenn ich mir die uebergrossen und uebergewichtigen Autos von heute anschaue, dann haben wir gar nichts erreicht. Die Weiterentwicklung der Motoren wurde durch das Uebergewicht im negativen Sinne ausgeglichen. Autos wurden schwerer. Auch wenn die Autos sicherer geworden sind, hilft es nur denen, die immer Fahrzeuge mit dem neuesten Sicherheitsstandard fahren....und auch nur dann, wenn sie nicht mit einem 38 Tonner oder bei 200 auf der BAB verungluecken. Sicherheit ist also relativ.
Kraftstoffverbrauch ist auch relativ.
Wo ich aber nicht dran glaube ist Deine Aussage, dass der Audi 200 Quattro mit 6 Liter auskommt. Ich hatte eine stinknormalen Audi 100 mit 90 PS und der genehmigte sich wenn ich Glueck hatte 7 Liter.
Entweder Deine Tankuhr stimmt nicht, der Motor laeuft nicht mehr auf allen Zylindern oder Du bist einfach zu optimistisch ..
Gruesse
The Moose
Diese Teile sind eine einzige Knautschzone. Ich weiss schon warum solche Autos bei uns keine Strassenzulassung bekommen.
Das keine Minivans, das sind Micro Vans.
Wenn Van, dann ist der einzig vernuenftige von Honda der Odyssey.
http://en.wikipedia.org/wiki/Honda_Odyssey_%28North_America%29