Hyundai will Modellpalette ausbauen
Diese Modelle kommen bis 2017
Hyundai wird 2015 drei neue Modelle auf den deutschen Markt bringen. Neben dem i20 Coupé und dem Tuscon kehren die Koreaner auch mit einem Transporter zurück.
Offenbach - „Wir wollen eine echte Alternative zu Volkswagen sein“, unterstreicht Markus Schrick, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH, die Absichten des koreanischen Herstellers. Hyundai will investieren. Dazu zählt auch die Entwicklung eines kleinen SUV im B-Segment sowie eines Hybridmodells.
Einen genauen Termin für einen Verkaufsstart nannte Schrick während der Jahresbilanzpressekonferenz nicht. Man kann aber vermuten, dass beide bis 2017 auf den Markt kommen. Bis zu diesem Zeitpunkt will Hyundai sein Portfolio erneuert und ausgebaut haben.
2015 kommen drei neue Hyundai-Modelle auf den Markt
Bereits 2015 gehen drei neue Modelle an den Start. Den Anfang macht im März die dreitürige Coupé-Variante des Kleinwagen i20. Im September folgt der Nachfolger des Kompakt-SUV ix35, der dann wieder Tuscon heißt. Mit dem H350 steigt Hyundai im Sommer in das lukrative Geschäft der Transporter bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ein. Der Wettbewerber zu Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter wird als Kasten, Kombi und Fahrgestell angeboten und rollt im türkischen Bursa vom Band.
Damit wird der H350, wie 90 Prozent aller verkauften Hyundai-Fahrzeuge für Europa, in der Türkei sowie in Tschechien produziert. Das Technikzentrum in Rüsselsheim ist mittlerweile bei der Entwicklung sowie beim Design für 95 Prozent aller der in Deutschland und Europa verkauften Hyundai-Fahrzeuge verantwortlich.
Hyundai ix20, H1 und Santa Fe erhalten ein Facelift
Bis zum Herbst überarbeitet Hyundai zudem den Kompaktwagen i30 (April) sowie das Mittelklassefahrzeug i40 und das Sportcoupé Veloster (Mai). Außerdem erhalten im Juni und Juli der kleine Van ix20, der Lieferwagen H-1 sowie der SUV Santa Fe ein Facelift. Bei der Modifizierung der Modelle stehen neben optischen Retuschen neue oder optimierte Motoren im Mittelpunkt. So wird der i30 mit dem aus dem Veloster bekannten 1,6-Liter-Turbo (186 PS) verfügbar sein.
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Quelle: SP-X
Nur weil etwas 3 Türen hat, ist es nicht gleich ein Coupé.
kann Hyundai sich auch mal ein eigenes Design ausdenken oder müssen die alles abkupfern?
Ja, exakt! 🙄 Jetzt geht`s wieder los.... : "Sieht aus wie ein VW! Die Asiaten.... mal wieder nur am Kopieren! Ich hab`s genau gesehen! Es hat 4 Räder, die bis zum Boden reichen, 2 Außenspiegel, eine Motorhaube und einen Kofferraum....! Und erst innen! Es hat ein Lenkrad und Sitze!
Alles eindeutig von unseren guten deutschen Premium-Marken frech kopiert! Da fahr`ich lieber das Original..... eine Schande ist das! Diese fiesen Asiaten... !!!" 😆😆😆
Nur eines konnten die Asiaten nicht kopiert, die Zuverlässigkeit. Die haben sie selbst erfunden.
Eben. Da haben nämlich die deutschen Hersteller noch einigen Nachholbedarf.
das stimmt.
Auch wenn Hyundai optisch ansprechende Autos bauen kann, gute Fahrwerke und interessante Motoren fehlen ebenso wie eine exakte Lenkung mit Feedback.
Zudem sind sie nicht mehr so billig
Was ist ein gutes Fahrwerk ? Ich bin vor ein paar Monaten einen Volkswagen Passat gefahren und dem Auto fehlt anscheinend jede Art von Federung. Ich habe noch nie ein so hartes Auto gefahren. Es soll ein Familienauto sein und kein Rennwagen.
Wie definiert man jetzt ein gutes Fahrwerk ?
Was leider stimmt, in Deutschland werden nur wenige und meist schwache Motoren angeboten. Warum ? Keine Ahnung. Hyundai und Kia haben eine große Auswahl an Motoren der verschiedensten Leistungsklassen.
Habe mich schon gefragt wann sie H1 und ix20 mal updaten. Jetzt legen sie ja richtig los und neue motoren kommen auch.
Das kleine suv ist für hyundai kein problem, denn das gibt es, ich glaube sogar als ix25, in asien schon.
Ein Fahrwerk das noch komfortabel aber trotzdem sportlich ist; ist mir bei Hyundai noch nicht begegnet.
Ich bin vor 2 Wochen einen Passat gefahren und fand den ganz ok, zu straff war er nicht mMn
Ich denke es ist einfach eine Sache der Gewohnheit und die Frage wie man Komfort definiert.
Komfortabel fand ich am Passat überhaupt nichts, selbst Fahrbahnmakierungen konnte man spüren und Straßenschäden donnerten einen in den Rücken. Mit Schuld natürlich auch Sitze die sehr hart sind.
Das Fahrwerk war aber sportlich hart, aber warum sollte ich sowas in einem Familien Kombi wollen ?
Wenn Du Komfort erleben willst, dann fahre mal einen Cadillac, am besten mit Luftfahrwerk.
Hyundai ist zwar teurer geworden, aber dafür auch sicherer und komfortabler.
Außerdem sind sie nach Bereinigung der Ausstattung deutlich günstiger als andere Marken. Da bekommt man gut und günstig ein tolles Paket an Ausstattung geschnürt.
Weil es dir in der einen entscheidenden Situation die Zentimeter bringt, welche für dich oder deine ganze Familie über Leben und Tod entscheiden. Weil es einfach mehr Spaß macht, eine Kurve mit 65 km/h statt mit 64 km/h fahren zu können. Steht doch in jedem Fachblatt in jedem Autotest 🙄.
Ich würde Autos gleicher Fahrzeugklasse nur mit identischen Reifen und gleichen Fahrwerken testen. Vermutlich kaufen sich die wenigsten Autofahrer die Breitreifen und elektronischen Fahrwerke, die in den Testwagen der deutschen Hersteller immer verbaut sind und die Preisunterschiede der Testwagen mal eben auf 10000 € erhöhen (für das Fazit werden diese Sonderausstattungen natürlich herausgerechnet, was bleibt, sind die guten Messwerte 🙄).
Sind die Reifen dann erstmal abgefahren, kommt auf den VW sowieso der gleiche Reifen wie auf den Hyundai. Empfehlung vom Reifenhändler aus dem Ort - "gut" und "günstig".
Mit gleichen Reifen wäre vermutlich kaum ein Unterschied feststellbar, egal ob Bremswege oder Kurvengeschwindigkeiten.
Diese Sportlichkeit, die von Deutschen immer gefordert wird, kann ich eh nicht nachvollziehen.