HN R200 Non-Fiction: Skoda auf Audi R8-Basis
Dieser Audi-Skoda ist kein Traum
Heutzutage muss man es schon dran schreiben, wenn man es mit einem Auto wirklich ernst meint. Im Gegensatz zu vielen Supersportler-Hirngespinsten ist der R200 keine Fiktion.
Prag – Die ganz großen Supersportwagen-Träume haben meist auch große Startschwierigkeiten. Ob jemals ein Minerva JM Brabazon oder einen Lyons LM2 Streamliner über öffentliche Straßen jagt, darf ernsthaft bezweifelt werden. Die Prototypen solcher Über-Sportler werden häufig nur von Spachtelmasse zusammengehalten oder existieren lediglich in den Köpfen ihrer Erfinder.
Anders sieht das beim HN R200 aus. Den gibt es wirklich und deswegen trägt er auch den Beinamen „Non-Fiction“. Frei übersetzt bedeutet das so viel wie „diesmal keine Verarsche“. Betrachtet werden kann der Sportwagen noch bis zum 11. Mai 2015 im DOX Centre for Contemporary Art, Architecture and Design in Prag.Audi-Technik für die Skoda-Hommage
Die Erfinder des R200 sind der tschechische Designer Petr Novague und Marek Hoffman, Chef der Karosseriebaufirma Kovovýroba Hoffmann. Aus den Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen setzt sich auch der Firmenname zusammen. Designer Novague hatte bereits in den vergangenen Jahren mehrfach Studien namens „Erko“ vorgestellt, die an den den legendären Rallye-Skoda 130 RS erinnerten. Beim Karosseriebauer Hoffman wurde diesmal endlich ein Prototyp gefertigt. Unterm Blech der Skoda-Hommage versteckt sich allerdings Technik von Audi.
Als Basis dient die erste Audi-R8-Generation. Statt von einem Heckmotor (wie sein Vorbild) wird der R200 von einem V8-Mittelmotor angetrieben. Technische Daten verraten die Erbauer bisher nicht. Im R8 leistete der 4,2-Liter-V8 zuletzt 430 PS. Das Drehmoment betrug 430 Newtonmeter. Die Kraft wird beim R200 über das manuelle Sechsgang-Getriebe weitergegeben.Gerüchten zufolge soll der R200 kein Einzelstück bleiben. Laut „autoforum.cz“ sollen rund 30 Exemplare entstehen. Monatlich könne der Karosseriebauer, der bereits für BMW und Bentley Teile fertigte, ein bis zwei Fahrzeuge herstellen. Über den Preis ist sich das Netz uneins. Zwischen 255.000 und sieben Millionen Euro scheint alles möglich. Das Hersteller-Duo hält sich mit Aussagen dazu ganz zurück. Denn wer weiß, ob dieser Traum nicht noch platzt.
Ich habe zuerst gedacht, das ist doch das Heck, oder? Dann habe ich gemerkt, dass das die Front ist..... und dann kam der Gedanke: Scheiße, ist das hässlich! 😜
Potentielle Klientel:
Stevie Wonder.............
Aus.
Mit dieser - außerdem noch potthässlichen - Front hat der "Supersportler" sicher einen cw-Wert wie eine Kühltruhe.
Dieser Audi-Skoda ist kein Traum .... nein, ein Albtraum! 🙄
Mutiges Design.. Muss ein Auto heutzutage nicht so aggressiv wie möglich aussehen?
Das R steht bestimmt für BrechReiz...
Sehr interessant und kein Mainstream. Mutiges Design ohne übertriebenen Firlefanz. Preise ab 255.000 Euro sind allerdings etwas übertrieben.
Zwischen 255.000 und sieben Millionen Euro scheint alles möglich
Mehr brauch ich nicht zu schreiben 😆
Nun ja.. ein Fiat Multipla, Nissan Juke, Maybach, 3er Compact haben auch ihre Käufer gefunden und sind auch nicht hübscher wie der Skoda.
Der ist so hässlich, dass er schon wieder "was hat" 😉
Ich weiss zwar das es bestimmt noch hässlicher geht aber diese Front ist
schon nah dran.
Die Front ist ...naja...Gewöhnungsbedürftig. Aber wenigstens nicht aggressiv, wie das derzeit große Mode ist. Deswegen gibt es ein "Daumen hoch" (oder doch nicht? Müsste ich live sehen...🙄)
Endlich mal ein mutig gestylter , echter Sportwagen, der auf das hyperaggressive, "mehr scheinen als sein" - Design verzichten kann !
Bei R200 dachte ich gleich an Ford und als ich dann die Bilder sah bestätigte sich mein Eindruck... Ford RS200.
Endlich mal ein Audi mit Gesicht statt Langweiligem Einerlei 😊
Sieht super aus ... wie der Skoda von früher.
Ich nehm einen.