Fiat enthüllt in Dubai den neuen Pick-up Fullback
Dieser Pick-up soll auch nach Europa kommen
Auf der Dubai Motor Show zeigt Fiat den neuen Pick-up Fullback. Das Modell basiert technisch auf dem Mitsubishi L200 und soll auch nach Europa kommen.
Dubai - Fiat steigt ins boomende Geschäft mit mittelgroßen Pick-ups ein. Im Mai 2016 soll mit dem Fullback das erste entsprechende Modell der Marke in Europa, Afrika und im Nahen Osten auf den Markt kommen. Die Technik übernimmt das italienische Nutzfahrzeug vom Mitsubishi L200.. Die Premiere findet auf der Motor Show in Dubai (10. bis 14. November) statt.
Angeboten wird der Fiat Fullback in drei Varianten:
- mit Einzelkabine
- mit großer Einzelkabine
- mit viertüriger Doppelkabine
Darüber hinaus liefert Fiat den Fullback auch als Fahrgestell für Aufbauhersteller aus. Je nach Version misst der Pick-up zwischen 5,16 Metern und 5,29 Metern, die Ladeflächenlänge liegt zwischen 1,53 Metern und 2,27 Metern. Die Nutzlast beträgt bis zu 1.100 Kilogramm.
Für den Antrieb sorgt in Europa der aus dem Mitsubishi bekannte 2,4-Liter-Turbodiesel mit wahlweise 150 PS oder 180 PS. Gekoppelt ist der Vierzylinder an ein Sechsgang-Handschaltgetriebe oder eine Automatik mit vier Gängen. Die Basisvarianten verfügen über Hinterradantrieb, Allrad gibt es gegen Aufpreis.Mittelgroße Pick-ups wie der Fullback oder schon erhältliche Modelle wie VW Amarok, Ford Ranger und Toyota Hilux liegen aktuell im Trend. Die relativ handlichen Lasttiere spielen im Pick-up-Land USA aufgrund ihrer Größe zwar kaum eine Rolle, sind jedoch in anderen Teilen der Welt wahre Erfolgsmodelle. 2014 gab es allein in Brasilien rund eine halbe Million Neuzulassungen. In Thailand sind vier von zehn Neuwagen Pick-ups. Fiat beziffert den anvisierten Markt in Europa, Nahost und Afrika auf 675.000 Fahrzeuge.
Hohe Gewinnspanne bei den Pick-ups
Für die Hersteller lohnt sich das Geschäft mit den Pick-ups. Die Technik ist einfach und robust, was Entwicklungs- und Produktionskosten niedrig hält. Zudem sind die Modellzyklen deutlich länger als bei normalen Pkw. Generationswechsel gibt es oft erst nach zehn statt nach sechs bis acht Jahren.
Dass der Pick-up wirtschaftlich zunehmend interessanter wird, zeigen die Pläne von Mercedes. Die Stuttgarter wollen noch vor 2020 ein Pick-up-Modell auf den Markt bringen, das auf dem neuen Navara von Kooperationspartner Nissan basieren soll. Auch der Allianzpartner Renault plant einen entsprechenden Ableger, wie auf der IAA die Studie Alaskan Concept belegte. 2017 könnte das Serienmodell folgen.
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Hätten sie da nichts von ihren amerikanischen Kollegen adaptiern können?
Hat es da überhaupt was "mittelgroßes"?
Und ich denke nicht, dass ein (mini-)RAM als Fiat (oder Lancia, oder Alfa... 😉) gut ankäme.
Schöner wär's natürlich, es gäbe den Wagen als Mitsubishi. Mit Mitsubishi-Technik. Und ohne kreuzdämlichen Namen. Würde ich jedem Fiat vorziehen.
😆
Sry aber genau zum kotzen hässlich wie der L200, Asia Design halt..
Warum soltle ich den fiat nehmen wenn ich auch das Original kaufen kann ?
In der grösse würde ich den Ford Ranger nehmen, nicht umsonst der Verkaufsschlager.
Hatte bei der Überschrift ja schon auf den Dodge Ram 1500 gehofft..
Deutschland bekommt nur hässliche Pickups.
Wenn du hier RAM meinst, dann nein, denn sie bieten nur FULLSIZE an, keine Midsize.
Die gäb´s zwar bei GM (Colorado/Canyon) oder auch Ford (Ranger), aber was hätte das geändert?
Weshalb der Konjunktiv? 😕
Es GIBT diesen Wagen als Mitsubishi, und mit Mitsu-Technik, er nennt sich dort L200...und das schon seit Jahrzehnten...🙄
Der Verkaufsschlager bei den Midsize-Pickups wäre der Toyota Hilux. In 2014 kam er auf 574k weltweit, womit er das stärkste Modell seines Segments stellte und auf P17 im weltweiten Modellranking 2014 lag.
Warum man hier den Mitsu wählte, liegt an der ohnehin bestehenden Zusammenarbeit zwischen den beiden. Offensichtlich ist man mit der Parnterschaft zufrieden, weshalb man diese nun ausweitet.
Möglicherweise hätte ein Ford-Fan sich hier den Ford Ranger gewünscht (welch Wunder), ein anderer den Navara, den Hilux, den Amarok...who cares?
Es wird aber nunmal der L200, und das ist keine schlechte Lösung.
Das Design hat Multipla-Potenzial😆
Einfach nur schlimm.
Gruß
electroman
Wenn der Fullback ausreichend günstig ist, könnte das erfolgreich werden. Rein technisch gesehen macht der gegen Amarok und Ranger keinen Stich. Von daher, für den anspruchsvollen europäischen Markt, eine interessante Wahl von Fiat den L200 als Basis zu nehmen.
In Deutschland ist der Ranger der Verkaufsschlager, das passt dir natuerlich nicht daher gehst schnell mal auf die Welt die hier wenig interessiert und nicht aussagekreaftig ist.
Europa braucht kein Full-Size Pickups. Außerdem gibt es das Ding in Europa als Mitsubishi L200 in Europa in verschiedenen Modellgenerationen seit über 20 Jahren.
Aufgrund der Optik des Fiat wird schnell klar, dass es sich dabei um die Basis des alten L200 handelt. Ob man damit in Europa noch punkten kann?
Wird ein Aussenseiter bleiben.
Offenbar war der 😆 hinten nicht ganz eindeutig 😉
Oder hätte ich ganz plakativ schreiben sollen "oh mein Gott, warte - das gibt's ja schon!!!11 😱" 😆
Fullback = Vollarsch? Wer hat sich bitte das ausgedacht? Kein Geld mehr fürs Marketing übriggehabt?
Genau so hasslig wie der Freemount!
Von D redest du erst jetzt, davor nanntest du dieses Modell-Ranking ohne Angaben zum Markt.
Für D 2014 stimmt das auch, da holte sich der Ranger die Krone, wie´s aktuell aussieht, ist ja auch schon wieder fast ein Jahr her, weiß ich allerdings nicht.
Wenn du zeitnahe Quellen hast, vll. von Mitte 15oder Q3/15, bitte verlinken.
Wenn nicht, ist deine Aussage zunächst mal eine Annahme, aber längst keine Tatsache.
Der dt. Markt ist für Fiat bekanntlich kein Paradies, man hat dort einen Marktanteil von gut 2%.
Insofern sehen die Dinge aus Herstellersicht etwas anders als das ein einzelner user AUS D sehen mag.
Die Hautmärkte für dieses Modell werden neben Italien wohl Südafrika und Australien werden.
Dort gelten andere Bedingungen und herrschen andere Gesetze als in D.
Vll. versucht der Hersteller deshalb über den für viele scheinbar sehr hohen Tellerrand zu gucken...sollten auch die user mal versuchen...
Darüber hinaus kannst du die persönliche Schiene stecken lassen. Was mir in den Kram passt, und was nicht, ist deine Sorge nicht.
Ein Link zu den aktuellen Verlaufszahlen der Pickups in D wäre hier wesentlich zielführender.
Anstatt wildes Badge-engineering zu unterstuetzen, koennte man ja auch ein paar eigene RAM-pickups bringen.
Dieses hilflose umkleben von Markenlogos hat was von Verzweiflung...
Egal, was schnell klar wird, es IST der NEUE 😜
Vergleich doch mal den L200 mit dem Fiat Fullback 😉
Die aktuellen RAMs sind zu groß für hier, und kleinere sind derzeit nicht geplant.
Es kommt zwar ein Midsize-Pickup unter Jeep, das aber nicht vor 2018.
Ist bei Nutzfahrzeugen absolut üblich.
Opel kauft von Fiat und Renault zu.
PSA kauft von Fiat zu.
Fiat kauft von PSA und Mitsu zu.
Toyota kauft von PSA zu.
Daimler kauft von Renault zu.
GM kauft von Nissan zu.
VW kaufte den Taro von Toyota zu.
Suzuki kaufte den Equator von Nissan zu.
GM- und Isuzu-Pickups waren schon öfter Badges.
Daimler plant einen Nissan-Badge.
Und es gibt vermutlich noch einige Beispiele mehr.