Opel Astra OPC Extreme
Dieser Power-Opel wird zum schnellsten Astra
OPC Extreme - der Name sagt eigentlich schon alles. Wem der Opel Astra OPC zu harmlos ist, der kann sich jetzt auf Überrollbügel, Schalensitze und mindestens 300 PS freuen.
Rüsselsheim - Opels Astra OPC ist nicht der günstigste hochgerüstete Kompaktsportler, aber einer der stärksten und konsequentesten. Jetzt gibt es nochmal eine Schippe Sport obendrauf. Die Sportversion der Astra-Sportversion erhält den Beinamen "Extreme" und ist einer für die Rennstrecke - nur mit Straßenzulassung.
Bereits vor 12 Jahren zeigte Opel eine Studie namens "Astra OPC X-treme". Daran will Opel jetzt anknüpfen und den Power-Astra als Kleinserie auf den Markt bringen. Er soll laut Opel der schnellste straßenzugelassene Astra werden, den es bisher gab. Auf dem Autosalon in Genf zeigt Opel den schnellen Blitz zunächst in einer Studie.
Käfig für die Straße
OPC steht für Opel Performance Center. Der neue Extreme basiert auf dem VLN-Renner "Astra OPC Cup". Das bedeutet: Er bringt alles mit, was man auf der Rennstrecke braucht. Karosseriebauteile aus Carbon senken das Gewicht gegenüber dem Serien-OPC. Schalensitze, Hosenträgergurte und Überrollkäfig sind ebenfalls vorhanden.Unter der Haube des Fronttrieblers steckt wie beim bisherigen Modell ein 2,0-Liter-Turbobenziner. Der soll allerdings deutlich mehr leisten als 280 PS. Ob er die 300 PS der Rennversion noch einmal überbietet, dazu will sich Opel auf Nachfrage noch nicht äußern. Die Höchstgeschwindigkeit wird ebenfalls nicht auf 250 km/h begrenzt sein.
Wer will, kann den Opel Astra OPC Extreme als Antwort auf den allradgetriebenen VW Golf R sehen. Der Wolfsburger leistet in der Topversion 300 PS.
Endlich mal ab Werk alles was man braucht! Auch wenn ein solcher Heckflügel nicht wirklich viel bringt... egal...
Sollten andere Hersteller auch mal wagen 😊
Es wird mit dem Leistungswahn immer schlimmer!. Nichts gegen leistungsstarke Fahrzeuge. Unsere Straßen brauchen aber diese Art von Fahrzeuge nicht. Rennsportwagen gehören auch mit entsprechender Zulassung nicht auf die Straße, egal von welchem Hersteller. Diese Fahrzeuge überfordern 99 % aller Autofahrer. Die Folgen sind täglich auf unseren Straßen zu sehen.
Fieses Dingens. Alleine die Auspuffanlage dürfte ein paar Pferdchen zur Serie draufpacken. Da sollten die 300 PS im Bereich des möglichen sein.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was für Reifen das Teil bekommt.
Ich sehe so etwas so gut wie nie auf den Straßen. 😕
Wenn ich mal einen Porsche oder einen stark motorisierten MB sehe, dann fahren die eher noch viel langsamer als alle anderen.
Welche Folgen siehst du denn täglich auf unseren Straßen?
Heiße Kiste, mir gefällt besonders der dunkel Graue.
Der riesige Heckspoiler wird bestimmt vielen nicht gefallen, oder man wird belächelt, aber das macht es dann aus. Sowas gibt es doch auch von Mercedes, die A-KLasse 45 AMG Edition, auch mit Großen Heckspoiler. Ist wohl gerade Mode oder In, ein Straßenwagen im Rennkleid.
Weiter so, ich liebe solche Kisten, später werden es bestimmt gesuchte Stücke sein.
allrad oder frontkratzer?
oder hab ich was auf den augen?
Wow, ein schöner Hot Hatch. 😊
Würd mich auch interessieren! Ich finde ja, dass man ab 200 PS keinen Frontantrieb mehr einsetzen sollte.
@Ti-Driver: Gegen die Witwenmacher der Siebziger vom Schlage eines 2002tii, Kadett C GT/E, Ford Capri usw. ist doch so ein Teil für Mädchen. Der 2002tii hatte 130 PS bei einer Tonne Gewicht, der Kadett 115 PS bei 800 kg. Beim Kadett ging die Leistung auf eine Starrachse hinten. Sicherheit bot ein Dreipunktgurt, das war's.
Heute haben wir millimetergenau durchgerechnete Sicherheitszellen, 8 Airbags, ESP, ABS, Traktionskontrolle usw.
Wenn es - trotz der hohen Verkehrsdichte heutzutage - einen "Dummen" gibt, der dafür Geld ausgibt, darf sich der Hersteller einfach freuen. Für die Gesellschaft ist so ein Auto jedenfalls kein Nachteil.
Wenn Du mit den Folgen die Verkehrsunfälle ansprichst scheinst Du eine andere Wahrnehmung zu haben wie ich. Meistens sind es Klein- oder Mittelklassewagen. Auch mit einem 75 PS Auto kann man Unfälle bauen.
Die "Rennsportwagen" können sich die aller wenigsten leisten bzw. sehen kaum einen Alltagsnutzen darin.
Ich glaube, allzu oft wird man das Teil nicht auf öffentlichen Strassen sehen.
Denn wer zu so einem Modell greift, will auf der Rennstrecke die Sau raus lassen, dafür ist der Wagen auch gemacht.
Kein Mensch ist darauf scharf, sich mit Rennschalen, H-Gurten, Käfig und (vermutlich) kompromissloser Fahrwerksabstimmung durch den Alltag zu quälen. 😉
Damit möchte ich gleich auf die Kommentare bzgl. des Frontantriebs eingehen:
Da der Wagen eher weniger für den Alltag gebaut und genutzt werden wird, wäre ein Allradsystem hier nur ein Klotz am Bein.
Das selbe gilt für den Heckflügel: Ist sehr wohl notwendig, um gerade bei hohen Geschwindigkeiten das Heck zu stabilisieren (weil die Fahrwerksabstimmung bei Rennfahrzeugen grundsätzlich recht "agil" ausgelegt ist)
Ich finde ihn jedenfalls richtig fein, so wie er ist. 😊
Wie hier schon erwähnt wurde, ist es äusserst schade, dass sich heutzutage kaum mehr ein Hersteller zu solchen Modellen durchringt.
Der jetzige OPC ist ja schon optisch wie technisch der Hammer...man, hätte ich mal ein halbes Jahr mit dem Kauf gewartet 😆
Irgendwie zuviel, ähnlich wie beim neuen Civic Type R.
Bin vielleicht einfach zu alt für das F&F Zeug
Frontkratzer mit mechanischer Differenzialsperre. Wie es funktioniert, sieht man hier .
Die Hindernisse sind aber immer noch gleich hart. Bei den heute möglichen und auch gefahrenen Geschwindigkeiten nützen auch moderne Fahrgastzellen und die aufgezählten Ausstattungen nichts, die Folgen sind wie bekannt katastrophal.
Nachteil, für den Hersteller nicht aber für die Gesellschaft schon, z.B. Unfallfolgekosten.