Dobrindt: Digitale Planung soll Fehler bei Großprojekten verhindern
Digitales Planen und Bauen soll Standard werden
Ob Berliner Flughafen oder Elbphilharmonie: Fehler bei Großprojekten verursachen Schäden in Millionenhöhe. Digitales Planen soll Kostendebakel künftig verhindern.
Berlin - Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will die digitale Unterstützung von Großprojekten bis 2020 verbindlich machen, um Pannen bei staatlichen Bauprojekten zu verhindern. "Wir wollen das digitale Planen und Bauen bundesweit zum Standard zu machen. Die öffentliche Hand muss dabei als großer Bauherr vorangehen und den Kulturwandel treiben", sagte Dobrindt im Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag).
Projekte sollen stärker als bisher am Computer entworfen werden und mit Hilfe digitaler Medien umgesetzt werden. So könnten Planungsfehler in Zukunft entdeckt und vermieden werden, heißt es in dem Plan des Verkehrsministeriums.
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Wem hilft digitales bauen? Oder meint der gutste DMU?
Die öffentliche Hand und ihre Protagonisten sollten vor allem erst einmal verinnerlichen, das öffentliche Gelder nicht unbegrenzt "nachwachsen".
Detaillierte Verantwortungs-Bereiche, verbunden mit einer klar gefassten Amtshaftung der "Schaffenden" würden bereits einen gewaltigen Kulturwandel bewirken. Und zwar in dem Sinne, wie ihn der Bürger sich vorstellt.
Ob digitales Planen und Bauen bundesweit zum Standard gehören soll oder nicht, spielt erst dann eine Rolle, wenn Standarts einer soliden Haushaltsführung endlich auch hier praktiziert werden.
Dobrindts Visionen . . . 🙄
Was der Dobrindt immer für einen Müll von sich gibt, keine Ahnung von EDV
aber große Sprüche schwingen. Digital planen und ab in den 3 D Drucker.............
Das mit EDV auf dem Stand WINDOWS XP mit Millionen teuren Sonderupdates.
Na dann viel Spass...........
Wer wählt eigentlich solche Vollidioten immer?
Wo wird heute noch nicht digital geplant?
Wem oder was bitte soll denn digitales planen und bauen helfen?
Fehler entstehen immer dann, wenn Laien mit etwas beauftragt werden, von dem sie keine Ahnung haben.
Theorie kann nie die Praxis ersetzten. Praxis bekommt man nur, wenn man etwas von der Pike auf lernt.
Das die kalkulierten Kosten nie passen bei öffentliche Bauten wissen die Beamten allein.
Es ist aber einfacher etwas durch einen Rat zu bekommen wenn die angegebenen Zahlen niedrig sind.
Und abgebrochen wurde ein öffentliches Projekt noch nie.
Ne, Minecraft! 😆
Eine neue politische Nebelkerze, diese Idee. Digitales Planen ist ja wohl kaum das Problem. Zeichnet noch irgendwer per Hand? Tippt noch jemand Ausschreibugen in die Schreibmaschine? Solange Bauten der öffentlichen Hand bewusst mit geschönten und völlig unrealistischen Kostenansätzen beschlossen werden, um den Bürger nicht zu beunruhigen (später ist er dann umso mehr beunruhigt 🙄) wird es wohl nicht besser.
Grüße vom Ostelch
Da sollte sich der Dobi vielleicht mal vertrauensvoll an seinen Kollegen Öttinger von der Schwesterpartei wenden, der ist bei der EU doch "Digitalkommissar", muhaha... Wie war das nochmal mit dem Bock und dem Gärtner?
Wii ahh ohl sidding in won Boot....🙄
Gruß
electroman
Wenig zielführend. Den Talente-Friedhof Brüssel gibts ja nicht umsonst! Wie du selber schreibst . . . Bock und Gärtner . . . 🙄
Manche Leute (dazu gehören Politiker) sind einfach nicht für ein Leben in Freiheit geeignet. Eigenverantwortung = Fehlanzeige. Solche Leute überlegen nur dann, wenn sie Angst davor haben müssen, bei vorsätzlichem Fehlverhalten die nächsten 25 Jahre im Erzgebirge Baumstämme durch die Gegend ziehen zu müssen, per Hand, im Winter.
...oder in Permafrostgebieten....
Gruß
electroman
Dobrindt erinnert mich sehr an den damaligen VM-Wissmann, welcher den Spitznahmen Ankündigungs-Minister erhielt.
Spätestens seit der CSU-Medien-Affäre im Oktober 2012, als strammer Steigbügelhalter für Bundes-Horschti bekannt geworden, ist der Mann mir suspekt.
Seine Kalkulationen zur Einnahme in Sachen PKW-Maut waren schon nicht von Sachkenntnis getrübt und wurden von Der Zeit im November 2014 elegant widerlegt. Selbst dem als willfährig-beflissen bekanntem ADAC war „völlig unklar“, worauf die Rechnung des Verkehrsministeriums beruht.
Nebenbei:
Stellvertretendes Mitglied des Beirates der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen mit Sitz in Bonn. Mitglied des ZDF-Fernsehrats in Mainz als Vertreter der CSU
Ein vielbeschäftigter Mann.
Da gebe ich Dir Recht. Planen kann man viel, nur ob es dann auch praktisch umsetzbar ist? Die Herren Ingenieure müssten erst mal 5 Jahre unten an der "Front" arbeiten damit sie wenigstens ein bisschen das Gefühl kriegen was auch umsetzbar ist.