Offiziell: Juan Manuel Fangio ist der Vater von Rennfahrer Espinoza
DNA-Test beweist Fangios Vaterschaft
Wegen eines Vaterschaftstests wurde der 1995 verstorbene Formel-1-Weltmeister Fangio vor wenigen Monaten exhumiert. Jetzt liegen die Testergebnisse vor - und sind positiv.
Mar del Plata - Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Im Fall des ehemaligen argentinischen Formel-3-Piloten Oscar Espinoza (77) ist jetzt klar, dass die Rennleidenschaft in den Genen steckt: Er ist nach offizieller Feststellung der Sohn des fünfmaligen Formel-1-Weltmeisters Juan Manuel Fangio (1911-1995). Ein DNA-Vergleich mit Gewebeproben des Leichnams Fangios bestätigte die Vaterschaft mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99985 Prozent, wie die Nachrichtenagentur "Télam" berichtete. Fangio war unverheiratet und offiziell kinderlos gestorben.
Espinoza ist der Sohn einer langjährigen Lebensgefährtin Fangios und hatte den Vaterschaftstest vor zwei Jahren auf Wunsch seiner Tochter beantragt. Als Pilot war er unter dem Namen "Cacho" Fangio bekannt. Juan Manuel Fangio hatte ihn nicht offiziell als Sohn anerkannt, war aber sein Ratgeber im Motorsport und 1969 sein Team-Chef bei dem 84-Stunden-Rennen am Nürburgring.
Öh ja, und was hat er nun davon?
Hat es sich gelohnt die Totenruhe zu stören, gibts da nun was zu erben?
Meinst Du, nur weil Du geldgeil bist, müssen das alle Menschen sein? Der Tochter war offensichtlich wichtig, die eigene Abstammung zu kennen. Ist das so unverständlich?
Gruß Michael
Wer war schon Fangio?😆
"...Uhlenhaut (Mercedes https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Uhlenhaut) war stets um die Verbesserung der Rennwagen bedacht und ging dabei auch selbst ans Maximum. Berühmt sind Begebenheiten, die sich mit Rennfahrern zutrugen. So meinte 1955 Fahrer Juan Manuel Fangio, dass das Auto noch nicht optimal vorbereitet sei. Uhlenhaut erhob sich sodann nach einem opulenten Mittagessen in Anzug und Krawatte, setzte sich in das Fahrzeug und umrundete den Nürburgring drei Sekunden schneller als der Weltmeister. Zurück bei Fangio sagte ihm Uhlenhaut, dass er doch noch ein wenig üben möchte...."
Ja das waren noch Zeiten.😎
hat man denn auch durch die fingerabdrücke sichergestellt , daß es überhaupt fangio war der da verbuddelt wurde ?
noch ein argument daß man sich besser verbrennen läßt.
Gäbe es denn Gründe, an der Identität des Leichnams zu zweifeln? 😕
nur zur info @drahlke, sollte dir bekannt sein daß in argentinien über längere zeit (im letzten jh) sehr viele menschen "verschwunden" sind, umgebracht und verbuddelt,zt zwei drei/pro grube, oder hast du davon nichts gewußt ?
Das ist mir bekannt. Ich halte es aber für äußerst unwahrscheinlich, daß dafür ein so prominentes Grab wie das von Fangio benutzt worden wäre.