VW-Abgasskandal steht im Mittelpunkt von Dobrindts USA-Besuch
Dobrindt will mit USA über VW-Affäre sprechen
Im Fokus der USA-Reise von Alexander Dobrindt wird das "Dieselgate" stehen. Neben den Terminen in Washington soll aber auch über die Digitalisierung gesprochen werden.
Berlin - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) reist angesichts des VW-Abgasskandals zu Gesprächen nach Washington. Geplant sind unter anderem Treffen mit seinem Amtskollegen Anthony Foxx und bei der US-Umweltbehörde EPA, wie das Verkehrsministerium in Berlin ankündigte.
Die US-Behörde hatte die gefälschten Abgaswerte bei VW-Dieselfahrzeugen ans Licht gebracht. Daneben will Dobrindt bei seiner am kommenden Montag beginnenden USA-Reise unter anderem auch ein Testgelände der Universität Michigan zum automatisierten und vernetzten Fahren besuchen. Weiteres Thema der fünftägigen Reise ist die Digitalisierung.
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Ah ha. Da wird schonmal ein bischen geschleimt und "im Sinne von VW" etwas "bewirkt", wie?
Hoffentlich jagen sie ihn aus dem Land. 😆
Ich halte auch nicht viel von Dobrindt und glaube auch nicht, dass das Treffen viel bringt.
Aber das am Ende auch Arbeitsplätze davon betroffen sind und damit das Problem auf alle Steuerzahler zurückfällt, scheint einigen Leute nicht klar zu sein.
Hoffentlich behalten sie ihn.......
Spass beiseite, es ist halt hinterher schwierig handelshemmmede Vorschriften zu kippen. Aber mit TTIP hat er ein Pfund. Umsetzen wird es aber nicht können...........schauen mehr mal.....
Laber Rhabarber. Arbeitsplätze. Die Zulieferer liefern auch an andere Hersteller...
Und nur weil keine Diesel mehr gebaut werden bricht nicht gleich eine ganze Industrie zusammen.
Yep, in Guantanamo ist bestimmt noch Platz. 😆
Ansonsten, tja, wieder mal wenig Information im Artikel. Dummschwätzer bei der Arbeit, interessant.
Gruß Metalhead
Kann nicht eine Meldung, die mit der VW-Affäre zusammenhängt mal ohne Herumgehacke auf VW bleiben?
Es ist doch überhaupt nicht klar, ob sich irgendwo eingeschleimt werden soll oder was auch immer. Vielleicht versucht man ja auch einfach nur gemeinsam "eine Lösung" zu finden.
VW hat einen Fehler gemacht, VW hat diesen Fehler eingeräumt und VW wird für diesen Fehler gerade stehen. Deckel drauf. Sache erledigt.
Und es wird auch in Zukunft Dieselfahrzeuge von VW, Seat, Skoda und Audi geben. Auch wenn einige hier, anderes heraufbeschwören wollen.
Ich wette, dass er für VW plädieren wird und nicht, wie sinnvoll, sich Anregungen zu strengeren Grenzwerten und deren Einhaltung holen will.
TTIP. Auch wenn VW Mist gebaut hat, für das Freihandelsabkommen kann man keine Negativschlagzeilen gebrauchen..
Vermutlich wird VW deswegen unter 1 Mrd. Strafzahlung bleiben.
Wenn die Abgasgrenzwerte immer strenger werden, wirds kaum so kommen.
Wobei man ja noch gar nicht vorhersagen kann, ob es die vier o.g. Automarken in ferner Zukunft noch geben wird.
Ich denke eher, daß dort Schadenbegrenzung betrieben wird.
Aja, die Arbeitsplatz-Keule... Und was den Steuerzahler angeht: Der Staat wird mit Sicherheit VW finanziell unterstützen, wenn es zu finanziellen Engpässen kommen wird - das zahlt dann auch der Steuerzahler! Und ich zahle mit meinen Steuern lieber einen natürlichen Verlauf, als so eine Firma künstlich zu unterstützen! Wenn VW pleite gehen sollte (was ich nicht mal glaube, leider), dann finden viele Arbeiter einen neuen Arbeitsplatz bei der Konkurrenz, die dann durch den Wegfall von VW mehr Aufträge bekommen. Und auch die Zulieferer liefern an andere Hersteller weiter...
Klar, ein paar Leute werden arbeitslos bleiben... aber das würden die wahrscheinlich auch, wenn VW bleibt und die ihre Sparmaßnahmen durchsetzen.
Richtig eingeräumt haben die noch nichts: Die reden hauptsächlich um den heißen Brei herum und geben auch nur das zu, was ihnen nachgewiesen wurde.
Und wer steht dafür gerade?? WER? Angeblich sollen daran nur einzelne Personen beteiligt gewesen sein... na sicher! Und wer genau? Da steht keiner dafür gerade!
Und das mit dem neueren Diesel-Motor ist auch noch nicht geklärt... angeblich wurde da ja nichts manipuliert. Das soll erst mal ein unabhängiges Prüfinstitut bestätigen!
Nach nunmehr rund 5 Wochen seit Bekanntwerden des Betrugs-Skandals sollten eigentlich langsam mal Ergebnisse vorliegen, aber eventuell werden die aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht veröffentlicht.
Würdest Du auch so denken, wenn in Deinem Unternehmen hohe Führungkräfte solche Methoden vorgeben würden und Dein Arbeitsplatz dadurch mittelfristig nach Osteuropa, China oder sonstwohin verlagert wird? Und wenn der Staat VW unterstützt, unterstütze ich das mit Steuern und Abgaben für Arbeitslosenversicherungen mit...darum sind Kommentare wie dass VW leider (!!!) nicht pleite geht einfach nur dumm. Frag doch mal bei Opel in Bochum, ob die MA jetzt einen neuen Job und die Ecke haben...
Einfach nur naiv, egoistisch und lächerlich manche Aussagen
Ich hab in Bochum bis vor kurzem noch gewohnt und das mit Opel ziemlich gut mitbekommen.
Du meinst "um die Ecke"? Ja, das ist das Problem! Die Leute wollen nen gemütlichen Job um die Ecke... Porsche hat in Ostdeutschland zu der Zeit viele neue Arbeitsplätze angeboten, wo sich tatsächlich einige Ex-Opelaner erfolgreich beworben haben. Aber viele sind lieber arbeitslos als daß sie wo anders hinziehen müssen und ein Job wo man weniger verdient kommt natürlich auch nicht in Frage. Sorry, da hab ich absolut kein Verständnis für!
Da kannst Du mich jetzt "naiv, egoistisch und lächerlich" nennen so viel Du magst! Ja, das Leben ist hart und jeder muß zusehen wie er klar kommt - ich zahle keine Steuern um den verwöhnten VW-Mitarbeitern künstlich den Arbeitsplatz zu sichern! Wenn meine Firma pleite gehen würde, würde der Staat auch nicht einspringen!