Audi holt Ex-Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali
Domenicali wechselt ins Audi-Management
Stefano Domenicali wechselt zum 1. November in das Audi-Management. Der Ex-Ferrari-Teamchef wird für die Geschäftsfelder Dienstleistungen und Mobilität zuständig sein.
Quelle: picture alliance / dpa
Ingolstadt - Der ehemalige Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali wechselt ins Audi-Management. Bereits zum 1. November 2014 soll der Italiener in Ingolstadt anfangen, sagte ein Audi-Sprecher am Mittwoch. Er solle aber nicht im Motorsport arbeiten, sondern sich um neue Geschäftsfelder im Bereich Dienstleistungen und Mobilität kümmern. Konkretere Angaben machte der Konzern nicht. Zuvor hatte die italienische Sportzeitung "Corriere dello Sport" über den Wechsel berichtet.
Aus dem Konzern hieß es, man habe Domenicali wegen seiner großen internationalen Erfahrung zu Audi geholt. Unter Beobachtern wurde der Italiener als möglicher Nachfolger für den 64 Jahre alten Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich gehandelt. Audi dementiert das: "Herr Domenicali wird nicht Motorsportchef", sagte der Sprecher. Als Ferrari-Teamchef hatte Domenicali im April seinen Rücktritt bei Ferrari erklärt.
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Domenicali soll seine Erfahrung einbringen
Aus dem Konzern hieß es, man habe Domenicali wegen seiner großen internationalen Erfahrung zu Audi geholt. Unter Beobachtern wurde der Italiener als möglicher Nachfolger für den 64 Jahre alten Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich gehandelt. Audi dementiert das: "Herr Domenicali wird nicht Motorsportchef", sagte der Sprecher. Als Ferrari-Teamchef hatte Domenicali im April seinen Rücktritt bei Ferrari erklärt.
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Scheinbar holt man sich F1 Kompetenz ins Haus.
der mann strahlt vertrauen und kompetenz aus , hat selbst bei nervenden befragungen nie ausfallend sondern mit großer ruhe geantwortet. ich bin überzeugt daß audi mit dem einen guten fang gemacht hat.
wünsche ihm jedenfalls viel erfolg.
mfg. op-p1
Der Mann kann kein Wort Deutsch, nur schlecht verständliches Englisch, ist Italiener, wird also sehr wahrscheinlich mit den typisch deutschen Eigenarten nicht gut zurecht kommen und war zuletzt Chef von Ferraris Formel-1 Team.
Was soll Audi damit anfangen? Macht nur Sinn, wenn Audi sich in der Ferrari-Domäne etablieren will, bzw. einen eigenen Formel-1-Rennstall einrichten will, was aber von Audi dementiert wird.
Na ja, FCA will ja 10% Ferrari-Anteile verkaufen, eventuell kauft Audi die, mit Optionen auf weitere Anteile? Bezahlen könnten sies aus der Portokasse.
Auf diese Weise könnte der Herr D. am Ende wieder Chef vom Ferrari Formel 1 Rennstall werden.
Grüße
Udo
Btw, ich bin auch italiener und komme hier auch bestens zurecht.
ev sollte man mal die nationale überheblichkeit etwas zurückschrauben, wer will kann in kürzester zeit andere sprachen lernen, kompetenz und know how ist nicht sprachabhängig.
denn mal ganz direkt gefragt "was" an dem mercedes-benz erfolg in der f1 ist denn von mercedes ?
der motor kommt aus gb, das chassis kommt aus gb, das management aus östereich, das geld aus d.
und weil er so symphatisch ist wünsche ich dem domi erfolg !
mfg. op-p1
Ich habe eben gelesen, dass Fiat sich komplett von Ferrari trennt. Vielleicht ist das ja der erste Schritt zur Vervolkswagung 😆
Grüße
Udo
oder hier:
http://www.motorsport-total.com/.../...015-an-die-boerse-14102915.html
http://www.welt.de/.../...gt-Fiat-das-dringend-benoetigte-Kapital.html
Grüße
Udo
hier hatte ich es her.
Bin mal gespannt, wer da so alles größere Pakete dieser Ferrari-Aktien kauft und zu welchem Kurs.
Wenn es beim Verkauf nur dieser 10% bleibt, macht FCA damit ein tolles Schnäppchen, denn das wird die Ferrari-Aktie anheizen, so dass diese im Wert steigt, damit wird sich auch der Besitz der restlichen 90% im Wert steigern, FCA wird also trotz Verkauf eigentlich kaum etwas an Gesamtwert verlieren, im Gegenteil dürfte im Sog auch der Kurswert der FCA-Aktie selbst steigen, weil FCA damit ja auch frisches Kapital in nicht unbeträchtlicher Höhe hereinbekommt.
Ich hoffe für Fiat, dass man dann damit seine finanziellen Probleme erstmal ausgeräumt hat, wenn man nämlich noch mehr Ferrari-Anteile verkaufen muss, wird sich das alles umdrehen, dann wird der Wert sinken und damit der Erlös aus dem Verkauf. Außerdem ist der Schritt dann auch nicht mehr weit, bis andere Besitzer von Ferrari eine Sperrminorität erreichen.
Grüße
Udo