Studie: Kein erhöhtes Unfallrisiko mit Pedelecs
E-Bikes sind nicht gefährlicher als Fahrräder
E-Bike-Fahrer haben im Vergleich zu Radfahrern kein erhöhtes Unfallrisiko. Probleme ergeben sich aber daraus, dass die Räder überwiegend von Senioren genutzt werden.
Quelle: picture alliance / dpa
Berlin - Pedelecs sind grundsätzlich nicht gefährlicher als normale Fahrräder. Weder die amtliche Verkehrsunfallstatistik noch eigene Tests würden auf ein erhöhtes Risiko hinweisen, sagte die Unfallforschung der Versicherer (UDV). Für die Studie wurden Sensoren und Kameras für vier Wochen an 90 Zweirädern installiert. Die Teilnehmer waren 16 bis 83 Jahre alt und fuhren konventionelle Bikes, Pedelecs und sogenannte S-Pedelecs, die eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreichen.
Das Ergebnis: Die einzelnen Gruppen zeigen nur geringe Abweichungen bei Durchschnittsgeschwindigkeit und Fahrleistung. Pedelec-Nutzer setzten die Motorunterstützung nicht zum Rasen ein, sondern vor allem, um fahrradähnliche Geschwindigkeiten mit geringerem Aufwand zu erreichen, schlussfolgerten die Forscher.
Ein zweiter Versuch sollte zeigen, ob andere Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit von Pedelecs richtig einschätzen können. Tun sie nicht: Pkw-Fahrer unterschätzen häufig die Geschwindigkeit der elektrisch angetriebenen Bikes. Eine Gefährdung der Sicherheit resultierte laut den Forscher daraus aber nicht.
Beim Blick auf die Verkehrsunfallstatistik fällt die hohe Zahl an Alleinunfällen und Unfällen auf Gefällstrecken auf. Offenbar verloren die Fahrer häufiger die Kontrolle über ihr Zweirad. Nicht das Pedelec sei dabei aber das Problem, sagten die Forscher, sondern die derzeit überwiegende Nutzergruppe – nämlich die Senioren. Diese freuten sich über neu gewonnene Mobilität, hätten dann aber Schwierigkeiten mit der Beherrschung des Pedelecs.
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Ohje,..jeden Tag eine andere "Studie" und Weisheit, Hauptsache man hat "geforscht".....oder tut so.
Der Nutzen davon ?
.....und morgen, liebe Kinder, erfahrt ihr das Gegenteil,... in einer anderen "Studien/Forschung".....;-)
Natürlich sind E-Bikes nicht gefährlicher. Auch ein Auto ist mit 300 PS erstmal nicht gefährlicher als eines mit 60PS.
Es kommt grundsätzlich darauf an, wer das Teil benutzt/bedient.
http://www.der-postillon.com/.../...zahl-sinnloser-studien-um-120.html
😆
Und wie man das Teil benutzt/bedient.
Wenn man schon den schwachsinn hört das E-Bikes gefährlicher sind oder es zu mehr Unfälle damit kommt.
Ist doch ganz klar es werden immer mehr E-Bikes als normale Räder verkauft und dann werden auch mehr E-Bikes in Unfälle verwickelt.
Ein E-Bike ist genauso gefährlich wie jedes andere Fahrrad auch. Und wer mal mit einem E-bike gefahren ist der weiß wie gut die sind und der wird sich nie mehr ein normales Rad kaufen.
Was wiederum vom Wer abhängig ist.:-)
wobei ein durchschnittsrentner mit einem normalen fahrrad sicherlich keine 45 fährt.
😆
Richtig.
Das ist doch ein Widerspruch in sich. Wenn die E-Bikes genau so schnell fahren würden wie andere Fahrräder, dann würden Autofahrer sich doch nicht verschätzen?
Keine Angst. Ich denke, die Fähigkeit zu Prozentrechnung kann man bei den Studien doch durchaus voraussetzen.
Wie schon gesagt wurde: Der Punkt ist auch der Geschwindigkeitsbereich, den Rentner auf gewöhnlichen Fahrrädern garnicht mehr erreichen würden. Dazu kommt, dass Senioren bei Stürzen oder anderen Zwischenfällen wegen nachlassender Beweglichkeit stärker verletzungsgefährdet sind.
Da sieht das hier aber komplett anders aus... hier fahren gefühlt viele Mitte 30 so ein Teil....
Moin,
ein Problem sehe ich bei einigen E-Bikes,
- die kann man mit Rücktrittbremse kaufen 🙄
Das ist natürlich eine Katastrophe, eh da gebremst wird,
ist alles zu spät 😆
Da sollte eine Motorbremse eingreifen,
da gerade Senioren nicht richtig bremsen können,
sieht man immer wieder, plötzlich sind die Füße am Boden,
und sie fahren, zum Glück, langsam,
in das Hindernis hinein 😆
schönen Gruß
Bei der Studie wurden nur 15-20jährige befragt. Und für die bist als Mittdreissiger schon lange ein Senior.