KBA testet Kältemittel
Eigene Tests ab Juli
Im Streit um das Klimaanlagen-Kältemittel 1234yf will das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun mit eigenen Tests für Klarheit sorgen.
Hamburg - Ab Juli wird das Kraftfahrtbundesamt in einem zweistufigen Verfahren das Risiko von Fahrzeugbränden ermitteln, wie die Zeitung „Auto Bild“ unter Berufung auf Branchenkreise berichtet. In einem ersten Schritt sollen verschiedene Fahrzeuge einem Crashtest unterzogen werden, um zu ermitteln, an welchen Stellen es zu Lecks im Kältemittelkreislauf kommen kann.
Im zweiten Schritt werden Fahrzeuge gleichen Typs mit den entsprechenden Schäden präpariert und die daraus entstehende Brandgefahr untersucht.
Der Daimler-Konzern hatte einen ähnlichen Test mit seinen eigenen Fahrzeugen durchgeführt. Dabei hatte sich 1234yf in der Mehrzahl der Fälle entzündet. Daimler verweigert seitdem den Einsatz des Kältemittels und setzt gegen den Widerstand der Politik weiterhin auf den eigentlich längst verbotenen Vorgänger-Stoff.
Sollte der KBA-Test die Ergebnisse der Daimler-Versuche bestätigen, müsste die EU ihre Haltung zu 1234yf überdenken. Möglicherweise gäbe es dann eine Fristverlängerung für den Einsatz des alten Kältemittels.
Quelle: SP-X
Da sieht man wieder, wie langsam die Behörden arbeiten. Das müsste doch schon längst in Angriff genommen worden sein. Und die Autobauer werden im unklaren gelassen. Sollen sie jetzt das alte Mittel einfüllen (gegen das Gesetz) oder müssen sie das neue Mittel nehmen, auf die Gefahr hin, das das Mittel evtl. verboten wird.
Aber eigentlich sind die Autobauer selber schuld. Warum haben sie keinen Euro in eigene Entwicklungen gesteckt? Was ist mit der CO2-Anlage passiert?
Jetzt heisst es wieder, die ganzen Lobbyisten auf Vordermann zu bringen, damit diese der Politik wieder vorschreiben kann, was zu tun ist.😮
Mfg
Andi
Das kostet und das gilt es nunmal zu vermeiden.
Ja, und jetzt bezahlen sie doppelt und dreifach dafür. Ich habe irgendwo gelesen, das ein komplett neues Klima-System in der Entwicklung ca. 15-20 Millionen Euro kostet. Das Geld wäre im Endeffekt gut angelegt. Wenn man in Relation setzt was ein neues Automodell in der Entwicklungsphase wirklich kostet, wären das nur absolute Peanuts.
Egal was jetzt getan wird, es kann genau das falsche sein!🙄
Mfg
Andi
KBA wie Komplizierter BeamtenApparat. Manno, wann die im fernen Flensburg mal ausschlafen. Sowas hätte schon längst im Vorfeld des EU Beschlusses passieren müssen. 🙄
klingt schon wieder nach 5 Jahrplan, ähnlich der 20jährigen Atomendlagersuche.
Diese steuerfinanzierten Oberschlafmützen können gleich als Crashtestdummies antreten!
ich halt auch nicht viel vom kba....aber denen die schuld zuschieben ist etwas deplaziert. die komiker die dieses mittelchen auf eu ebene "empfohlen" haben....denen gehört eine zwischen die hörner!
Was man für die Entwicklung von CO2-Klimaanlagen bezahlt, spart man beim Füllstoff, CO2, wieder ein.
Nur verdient dann leider kein Chemieriese mit Patent auf sein Gas kein Geld damit. Das ist das Problem.
Ich schlage vor man entwickelt ein Gas namens CO2"xy", beispielsweise CO2 mit Duftstoff, damit man eine Leckage erkennt. Dann kann der Hersteller ein wenig Geld abgreifen und wirklich gefährlich ist es auch nicht mehr. Es gibt dann zwar noch die Erstickungsgefahr, aber ein wenig Risiko muss schon sein.
mir ist beim besten willen völlig unklar, daß jetzt das kba anfängt nachzuprüfen ob ein kältemittel brennbar oder nicht ist.
1. wenn es brennbar ist, (wovon ich ausgehe) müßten die "brüsseler gurkenkrümmer" die kosten von ihren sowieso völlig überhöhten gehältern abgezogen bekommen.
2. diese schlafmützengesellschaft abschaffen.
3. wenn db solche tests gemacht hat, dies garantiert dokumentiert hat, es kein einzelfall war,
"dann" ist es völlige geldvernichtung das ganze nochmal zu machen, noch dazu von "beamten" .
4. jeder der mal eine flüssig co2 anlage(zb extraktion ) gesehen hat weiß welche hohen drücke und entsprechend "dicke rohre und flansche" da verwandt werden, und welche leistung die kompressoren haben. dann brauchts für die klimaanlage bestimmt nicht mehr nur 0,5-1 l mehr/100km .
denn co2 ist nun mal bei zb 0°C erst mit ca 35 bar , bei höheren temperaturen entsprechend höheren drücken zu verflüssigen.
Das KBA weiß, das das Zeugs brennen kann. Die prüfen nur die möglichen Auswirkungen ...
Brüssel kann da ausnahmsweise nix für