Honda N-Truck und N-Camp
Ein Camper für die kleinen Ferien
Auch wenn dieses Gespann wie Spielzeug aussieht: Mit dem Honda N-Truck kann man verreisen und in seinem Anhänger kann man essen und schlafen - zumindest in der Theorie.
Tokio/Japan - In Japan leben 337 Menschen auf einem Quadratkilometer. Die Wohnungen sind teilweise so groß wie die begehbaren Schuhschränke in den Appartements der Upper East Side. Diese Not macht erfinderisch und beschert uns lustige kleine Autos: die sogenannten Kei-Cars.
Sie dürfen maximal 3,39 Meter lang und 1,475 Meter breit sein. Die Obergrenze für den Hubraum liegt bei 660 ccm. Da es für solche Autos in Japan viele Privilegien wie Steuerersparnisse gibt, sind sowohl Nachfrage als auch Angebot recht hoch.Dank Honda gibt es nun sogar einen Camper in der Kei-Car-Klasse. Der hellblaue N-Truck und der dazu passende Anhänger namens N-Camp werden auf einer japanischen Campingmesse vorgestellt. Wir fanden den Entwurf so gelungen, dass wir ihn Euch zeigen wollen. Wer das kleine Ding einmal besteigen will, muss allerdings nach Japan fahren. Denn N-Truck und N-Camp werden es wohl nicht in die Serienfertigung schaffen und schon gar nicht nach Europa.
Nachdem ich gesehen habe, wie einer seinen Daihatsu HiJet zu einem Wohnmobil umgebat hat, sehe ich: Das kann funktionieren.
Ich finde solche Lösungen insgesamt sehr praktisch, da kann man sich auch bei den größeren einiges abgucken. Was schon unser Tavvert von 1978 alles kann, ist eigentlich Wahnsinn...
Sachen gibt's. 😎
Im Fernsehen haben sie mal eine neue mobile und energetisch vorbildliche Studentenbude gezeigt, die sah genau so aus.
Gelungenes Konzept, optisch sehr ansprechend und wahrscheinlich auch preisgünstig.
Für unsere Breitengrade aber wirklich zu klein.
Saucool gemacht, den Anhänger hätte ich gerne! Schön klein um Touren zu machen ohne Spiegelverbreiterungen usw.
Ansonsten mal wieder einer der üblichen schlechten Stahl-Artikel. Die Liegefläche ist nicht im Heck des Nachläufers, sondern im Bug. Das ist der Alkohoven über der Ladefläche des Pick-Up...
Sehr geiles Teil!!
Hervorragender Entwurf. Es wäre schade, wenn der es nicht in die Serienfertigung schaffen und anschließend nicht in Europa zu kaufen sein würde.
Wie soll man denn in dem Teil schlafen? 😕 Selbst wenn der die maximal erlaubten Maße voll ausschöpft hat man eine maximal 1,45 m breite und vielleicht 1 m lange Liegefläche - das ist selbst für Japaner viel zu wenig.
Sieht ja lustig aus aber zu Ende gedacht??
Vielleicht ist diese Liegefläche ausklappbar?
Erinnert mich irgendwie an dieses Wohmobil von Barbie und Ken...😆
Finde ich auch. Leider finden aber solche Lösungen nicht den Weg nach Deutschland.
Selbst in Japan ist es eine Studie. Ob es jemals produziert wird ?
So etwas gab es fuer den VW Kaefer in den 70ern auch schon einmal:
https://www.youtube.com/watch?v=8LOTmV019k4
Und da fand ich die Kupplung viel praktischer. 😉
Oder da war da ja auch noch das Carcamp von Heku fuer den Opel Kadett und spaeter Astra. Keine Ahnung ob das teil noch gebaut wird:
http://www.das-hab-ich-ja-noch-nie-gesehn.de/index.html
Viele einfache Kei-Cars bieten schon die Möglichkeit, die Sitze zu einer Liegefläche umzuklappen, wie z.B. der Daihatsu Move. Auch beim letzten Daihatsu Cuore, der hier angeboten wurde, war das mit verschiebbarer Rücksitzbank möglich.
Ob das bequem ist, kann ich nicht beurteilen, bei meinem Cuore war das noch nicht möglich. Aber so bequem wie im Zelt ist das bestimmt.
Mit dem Wake hat Daihatsu jetzt ein ganz neues Freizeitmobil in seinem Kei-Car Angebot.
Dank Allrad (den gibt es in fast jedem normalen Kei-Car gegen Aufpreis, bei Daihatsu nur nicht im aktuellen Copen) kommen die auch etwas weiter als normale Kleinstwagen.
Der Wake ist ja cool o.O
Die Alltagstauglichkeit dieses WAKE scheint ja echt spitze; leider hat sich Daihatsu vom europäischen Markt zurückgezogen.....