Nissan Bladeglider Concept: Premiere in Tokio
Ein Delta Wing für die Straße
Rennsporttechnik bahnt sich oft ihren Weg in Serienautos. Das gilt sogar für die skurrilsten Fahrzeuge: Der Nissan Bladeglider ist das Straßen-Konzept zum Delta Wing.
Tokio – Der wohl skurrilste Langstrecken-Renner der Welt kommt aus Japan: Nissan ist im vergangenen Jahr mit dem Delta Wing in Le Mans angetreten. 2014 startete der Nachfolger Zeod mit Elektro-Technik aus dem Leaf an gleicher Stelle. Beide Sportler wirken futuristisch und weltfremd wie ein Batmobil. Doch jetzt macht das Design einen Schritt in Richtung Serienproduktion: Nissan zeigt die Studie Bladeglider in Tokio.
Nissan Bladeglider: Batmobil für die Straße
Im Konzeptfahrzeug nutzen die Japaner die gleichen Tricks wie auf der Rennstrecke. Die ungewöhnliche Form soll hohen Anpressdruck ermöglichen, ohne den Luftwiderstand zu verschlechtern. Das erlaubt theoretisch hohe Kurvengeschwindigkeiten und sorgt für einen niedrigen Verbrauch. Damit das gleitende Dreieck nicht aus der Balance kommt, sitzt der Fahrer mittig wie in einem McLaren F1. Versetzt dahinter ist Platz für zwei Beifahrer.Im Gegensatz zu den Renn-Versionen verzichtet Nissan im Bladeglider auf einen Verbrennungsmotor. Zwei Radnabenmotoren in der Hinterachse sorgen für Vortrieb und einen niedrigen Schwerpunkt. Zu einer möglichen Serienversion und genauen Fahrdaten gibt Nissan bisher keine Auskunft.
Nissan 3E: Alternative zu Google Glass
Neben dem Prototypen zeigt Nissan auf der Tokyo Motor Show eine interaktive Brille, ähnlich der Google Glass. Ein einminütiger Spot auf Youtube kündigt mit düsteren Bildern das moderne Monokel an. Laut Medienberichten soll man damit im Internet surfen und Nachrichten verschicken können. Ob die Brille einen Mehrwert für Autofahrer bietet, verrät der Hersteller in der kommenden Woche in Tokio.
Quelle: MOTOR-TALK
Vorsichtshalber nicht so direkt von vorn zeigen...???.
So häßlich ist er im Filmchen ja nun auch nicht.
www.youtube.com/watch
Und wieder einmal wird eine Zukunft des Automobils gezeigt, die am Ende höchstens als uniforme, langweilige und nach Abgas stinkende Familenkutsche in den Showrooms landet, um die um Dividende bangenden Aktionäre nicht zum Verkauf der Aktien zu treiben.
Werbung. pure Werbung. Nutzwert gering - Preis sehr hoch. Aber es wirkt positiv auf die Markenemotion im Kopf. Leider sehen kaufbare NISSAN´s anders aus. Der Micra nach dem K12 holt die Realität wieder auf den Teppich zurück: Spaltmaße hoch, Innenraum und Cockpit ähneln eher einer Hamsterkiste in der Materialanmutung, Technik aber gut.
Besser wäre es ein bezahlbares, durchaus nicht mainstreamartiges, kleines Pendlerauto herzustellen, welches rassig aussieht, aber wenig verbraucht und robust langlebig ist. Hier ist ein Markt.
sieht doch schmuck aus der kleine 😊
@mein Konny
eben finde ich auch! Hat was Futuristisches und als E-Auto gerne. Nur mit E-Technik + Batterien wäre das sicher wieder ne Kiste für 50000 Euro und mehr.
Vergangene Zukunft? Oder wie nennt sich diese Zeitform? :😕😆
Das er gut aussieht finde ich auch.
Nur das Türkonzept ist etwas unpraktisch.
Wenn ich in einer Parklücke drin bin und rechts und links von mir stehen welche (Parkhaus in etwa), stossen die Elektrotüren bestimmt beim nebenstehenden aufs Blech.
Laut dem Ansehen des Filmchens, welches der erste Poster genannt hat.