Juke Deluxe: Infiniti ESQ
Ein Edel-Juke für China
So geht kontrovers: Der Nissan Juke, das wissen wir, gefällt nicht jedem. Und was wir noch wissen: Wem der Juke nicht gefällt, der mag auch den Infiniti ESQ nicht.
Chengdu/China - Ein Baby von Nissan Europa findet jetzt den Weg nach China: Man nehme den Nissan Juke Nismo, ersetze die Logos der japanischen Marke mit denen der hauseigenen Premiumtochter Infiniti - und dem Kürzel ESQ. Noch ein bisschen Leder und Steppdekor, und fertig ist es: Infinitis neues Edel-Mini-SUV für die aufstrebende, junge Mittelschicht in China.
ESQ: Technik aus Juke bekannt
Vorstellen will Infiniti den ESQ am 29. August auf der Chengdu Auto Show. Noch in diesem Jahr können Chinesen den Edel-Juke kaufen, dessen Technik aus dem Nissan Juke Nismo bekannt ist: 200 PS, 250 Newtonmeter maximales Drehmoment, ein sportlich abgestimmtes CVT-Getriebe. Dieses verkauft Nissan bei uns nur in Verbindung mit Allrad.Kosten soll der chinesische Infiniti Juke, pardon, ESQ, umgerechnet 25.000 Euro. In Deutschland ruft Nissan 26.680 Euro für die Sportversion des Juke auf. Und dafür, das muss mal gesagt werden, bekommen deutsche Kunden nur einen Nissan - keinen feinen Infiniti.
Die Aufstrebende junge Mittelschicht muss ganz schön Geschmacksverkalkt sein sowas zu kaufen ,bzw in DE ja dasselbe ,das auto sieht echt aus..
Kann mir das nur so vorstellen das so jemand auffallen will um jeden Preis, und seis negativ
Oha.
Mir fehlt da irgendwie noch die vierflutige AGA, ist momentan doch absolut im Trend bei kompakten Fahrzeugen.
Die Asiaten mögen solche Designs halt. Sollen sie doch.
Ist mir eigentlich fast lieber als die Europäische Langeweile à la Golf & Co.
Ich finde es jedenfalls sehr bedauerlich, daß der Infiniti ESQ nicht in Deutschland angeboten wird.
Wirklcih bedauerlich, ich zünde heut abend ne kerze an.
Diese Explosion an fantastischen design brauchen wir doch unbedingt !
Ja...sehr bedauerlich....
Nissan Juke Nismo kaufen und das gleiche in Europa haben.
In Echt sieht der Juke Nismo garnicht soooooo schlecht aus.
"Kosten soll der chinesische Infiniti Juke, pardon, ESQ, umgerechnet 25.000 Euro. In Deutschland ruft Nissan 26.680 Euro für die Sportversion des Juke auf. Und dafür, das muss mal gesagt werden, bekommen deutsche Kunden nur einen Nissan - keinen feinen Infiniti."
An dieser Stelle muss eventuell der Vollständigkeit halber erwähnt werden, dass Neuwagenkunden in China ihrem Händler in dieser Fahrzeugklasse umgerechnet runde 1000 EUR über dem Listenpreis zu zahlen bereit sind, wenn das die Wartezeit verkürzt. In anderen Fahrzeugklassen entsprechend mehr (Ford Mondeo z.B. mehr als 3000 EUR).
Im Vergleich dazu der deutsche Michel: Der haut seinem Händler beim Betreten des Showrooms noch bevor er Guten Morgen gesagt hat, erstmal ein freundliches "Unter 20% Rabatt kauf' ich die Gurke sowieso nicht" um die Ohren.
Das immer wiederkehrende kollektive Echauffieren über die angeblich ach so hohen Preise in Deutschland ist aber doch amüsant. Und wir fühlen uns dann immer wie wahre Helden, wie gut wir doch "verhandelt" haben und dem Händler vermeintlich das Letzte aus dem Kreuz geleiert haben...
Man braucht garnicht zu handeln, ich teste mom verschiedene Fahrzeuge, fahre diese Probe und lasse mir danach ein Angebot erstellen.(Für ein Blogprojekt)
Bisher hat mir JEDER Hersteller ungefragt min 15% Rabatt gewährt ohne ein Wort.
Ist doch schön wenns in China für deie Hersteller NOCH anders läuft, in 10 Jahren wird das auch anders sein.
Na wenigstens mal nen richtiger Motor . Der derzeitige mit 190ps ist ja wirklich ne lahme Ente.
ausser der aufschrift ist an dem fahrzeug nichts dass nach infiniti aussieht..
Immerhin ist einiges dran das nach schwerer Übelkeit Aussieht..
Ist noch keinem aufgefallen, das es sich um den Vor-Mopf-Juke handelt 😆, oder sind es die falschen Bilder 😕
20%? Wo gibt's denn das? In der Uckermark? Jedenfalls hier um Köln/Bonn herum nicht.
Und noch was zum Nachdenken: Wenn ein Händler für einen Neuwagen realistische 10% geben will, hat er mit ziemlicher Sicherheit auch immer noch mindestens 10% auf seiner Seite. Nach Privatentnahme (sein Gehalt) sind die 10% vor Steuern sicher kein schlechter Unternehmensertrag als Ausgleich für sein unternehmerisches Risiko. Die haben wir "abhängige" Gehaltsempfänger nicht. Und tragen auch ein gewisses Risiko, das durch buchstäblich nichts abgesichert wird.
Ergo ist jedes Prozent, das wir beim Kauf irgendeines Produktes sparen gut für uns und im Vergleich weniger schlecht für ihn (den Händler) als für uns, wenn wir es nicht einsparten. Denn ER hat sein Gehalt schon eingestrichen BEVOR er den Gewinn realisiert hat.
Ich zitiere mcih mal selbst..
Das war ungefragt, mit etwas energischem Verhandlungsgeschick wwären da ohne Probleme 20% + drinnen..
Es gibt einfach zuviele Hersteller und Händler mittlerweile, gut für den Kunden