Tempo-Tuning für Tesla Model S
Ein Extra für die 'German Autobahn'
Tesla will seinen deutschen Model-S-Kunden ein kostenloses Tuning anbieten. Damit soll das Auto auch bei vollem Tempo noch locker-leicht fahren.
München - In den meisten Ländern der Welt ist die Höchstgeschwindigkeit von Autos nur etwas fürs Autoquartett. In Deutschland sieht das bekanntlich anders aus: Auf vielen Autobahnabschnitten genießen wir die Freiheit, so schnell fahren zu dürfen, wie wir können und wollen. Deshalb sprechen auch amerikanische Auto-Verrückte ehrfürchtig von der ‚Autobahn‘ – ein internationales Wort, genau wie ‚Kindergarten‘ und ‚Oktoberfest‘.
Tesla 'Autobahn'-Tuning
Tesla will nun sicherstellen, dass Käufer der Limousine Model S auf der linken Spur dieser deutschen Autobahnen mithalten können. Schließlich tritt der 362-PS-Tesla gegen ähnlich teure (und oft ähnlich starke) BMW, Mercedes oder Porsche an. Die Höchstgeschwindigkeit des Tesla liegt bei 210 km/h (130 mph).
Elon Musk, Chef des kalifornischen Elektroauto-Herstellers, sagte am Dienstag in München nach einer Fahrt mit dem Tesla S „on the Autobahn“: Für deutsche Kunden werde Tesla ein freiwilliges und kostenloses Tuning anbieten. Damit soll das Auto auch bei Höchstgeschwindigkeit so leicht und locker zu fahren sein wie bei niedrigen Geschwindigkeiten.„Wenn Sie jemand sind, der gerne die Höchstgeschwindigkeit ausfährt, dann tunen wir Ihr Fahrzeug, damit es sich toll anfühlt“, sagte Elon Musk. In den meisten Ländern der Erde müsse man sich über Geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h keine Gedanken machen. „In Los Angeles ist es schwer, über 50 km/h zu kommen“, scherzte Musk.
Schnelllade-Stationen für Deutschland
Eine andere, weniger beeindruckende Zahl kommt aus Flensburg: Bislang wurden in Deutschland 56 Tesla Model S zugelassen, davon 42 im September 2013. Damit geben sich die Amerikaner nicht zufrieden und wollen investieren.
In seiner Rede in der Tesla-Deutschland-Zentrale kündigte Musk an, hierzulande ein eigenes Netz von Schnelllade-Stationen aufbauen zu wollen. An diesen Stationen können Tesla-Fahrer kostenlos mit bis zu 135 Kilowatt laden. Sechs dieser sogenannten „Supercharger“-Stationen sind derzeit im Bau. Bis Ende 2014 soll das Netz 30 bis 40 Stationen umfassen.
Quelle: Transportevolved.com; teslamotorsclub; manager-magazin
Sind die Bremsspuren auf dem Boden echt oder mit Computer reinretuschiert ? Sieht ja mal echt geil aus 😆 !
Da sie nur von der HA kommen wohl reibretuschiert, denn sonst würde das Auto hinten überbremsen 😉
Rein retuschiert auf jeden Fall nicht ^^ Evtl. aufgeklebt ^^
Ich meinte sind die im Autohaus künstlich erzeugt und so auch im Schauraum zu sehen oder lediglich für dieses Bild "reinkopiert" .. im Schauraum sehe das ja extra klasse aus 😆 !
Tesla drückt voll aufs Tempo und das ist gut so!
Vor allem die schnelle Installation der Supercharger macht das Modell S noch attraktiver, als es eh schon ist. Hut ab vor diesem mutigen Unternehmen!
Warum nicht.
Ich tippe auf 500 PS und 250km/h.
Man kann sich durchaus mit einen E63 AMG oder einen M5 von der Beschleunigung her messen. Wobei der E63 mit Performance Paket und Allrad schneller beschleunigt als Tesla.
Aber egal. Feuer frei, 250km/h werden nichts schaden, wenn man seinen eigenen Photovoltaik-Strom vom Carport bezieht.
Ja mein ich ja ^^ Also reinkopiert sind sie nicht. Und im Schauraum sind sie evtl. aufgeklebt 😉 😆
Doofe Reifenspuren 😆 und das mit einem Billig Paint Programm 😆
😆 ich finds gut .. "Vernunft" & Unvernunft vereint 😉
der Tesla Roadster hat im Schauraum mal kurz "Gas" gegeben (ja ich weiß, Strom) und von daher kommen die beiden schwarzen Striche von der Hinterachse. Schaut cool aus, ist aber nicht wirklich ungewöhnlich.
Für eine "Verkaufsraumdeko" wohl schon 😊
Die Reifenspuren sehen schon sehr echt aus! Das Profil passt genau zum Reifen. Wenn das ein Photoshop-Fake ist, dann Respekt! 😉
Zum eigentlichen Thema:
Die meisten E-Autos sind doch in der Höchstgeschwindigkeit limitiert, weil die konstante maximale Leistungsaufnahme die Akkus viel schneller altern lässt.
Beim Beschleunigen greift der Tesla ja nur kurz auf seine maximalen 266 kW* zurück.
Bei Höchstgeschwindigkeit allerdings ruft er diese ja ständig ab!! Stellt das kein Problem dar, oder müssen die deutschen Kunden die gerne schnell fahren, dann alle 6 Monate zum Akkutausch? 😕
*)@MT
Könnte man WENIGSTENS bei den E-Autos mal diese unsägliche "PS"-Angabe mal weglassen, und stattdessen die korrekte Einheit KILOWATT verwenden? Meinetwegen kann man die PS ja noch in Klammern dazuschreiben...
also ich kann mir die Anzahl der Pferde vor einem Auto immer noch am Besten vorstellen... - viele Kilowatts dagegen nicht... 😆
Dito 😆 Bin nur PS gewohnt, mit kW kann ich nie was anfangen 🙁