Architektur-Student baut Schulbus zum Musterhaus um
Ein Haus auf zwei Achsen
Wer nicht viel Geld hat und ein Haus bauen möchte, muss kreativ sein. Genau wie Hank Butitta. Er kaufte sich einen alten Schulbus und verwandelte ihn in ein Musterhaus.
Minnesota/USA - Die Welt von Architektur-Studenten ist flach. Sie besteht aus Entwürfen auf Papier und Computerbildschirmen. Das war Hank Butitta zu wenig. Er wollte seiner Kreativität vier Wände verleihen, wollte eine Abschlussarbeit zum Anfassen, zum darin Leben.
Doch dafür braucht man Geld, und das haben Studenten nur selten. Statt eines Hauses entschied Buttita sich für eine andere Form des Wohnens, eine sehr unkonventionelle, die er für knapp 2.200 Euro in einer Zeitungsannonce entdeckte: einen amerikanischen Schulbus.
Ein Musterhaus auf zwei Achsen
Wir in Europa kennen die Busse nur aus dem Fernsehen. Und trotzdem lieben wir sie. Das liegt an dem sonnigen Gelb, der knubbeligen Front und dem bienenartigen Hinterteil. In den USA gehören die Busse zum Alltag.Der Bus von Buttita ist alles andere als alltäglich, auch wenn man darin seinen Alltag verleben kann. Theoretisch. Denn Buttita hat seinen Bus in ein Musterhaus auf zwei Achsen verwandelt. Für das Material bezahlte er weitere 4.000 Euro. Das ist viel Geld. Doch allein das vergangene Semester an der Universität habe mehr Gebühren gekostet, sagt er. Sieben Wochen lang plante und entwarf Buttita. Weitere acht Wochen wurde gehämmert, gesägt und geschraubt.
5.000 Meilen durch die USA
Das Ergebnis ist ein lichtdurchfluteter Wohnraum mit Panoramablick, vielen versteckten Schubladen und Krimskramskästen. Alles ist durchdacht, Sitzplätze können aus- oder weggeklappt werden, zwei Einzelbetten lassen sich in ein riesiges Kingsize-Bett umwandeln. Und eine Toilette gibt es auch, allerdings bislang nur eine mobile. Aber das soll sich noch ändern. Genau wie die Küche. Statt einer Kühlbox wünscht sich Butitta einen Kühlschrank. Die Gasflasche soll irgendwann einmal an einen richtigen Kocher angeschlossen werden.
Doch auch ohne diesen Luxus ist der Bus bereits ein einsatzfähiges Zuhause für unterwegs. Nach dem Studienabschluss fuhr Buttita zusammen mit Freunden mehr als 8.000 Kilometer durch die USA, in seiner rollenden Abschlussarbeit.
bangbus 😊
Für eine Abschlußarbeit eines Architekten ist das aber eher mager ... so etwas verlangt man bei uns von einem Schreinerlehrling im 2. Lehrjahr.
Stimmt ist etwas Ideen- und Stillos eingerichtet.
Sonst Top 😉
😆😆😆
Recht grob gezimmert und wegen fehlender Thermofenster wohl auch nur bedingt hitze- und kältetauglich. Hier würde man für sowas einen Lkw-Führerschein brauchen. Und der TÜV würde die mangelnde Ladungssicherung (Küche) bemängeln und eine Gasprüfung verlangen! Da war mein T2b besser ausgebaut ...
was hat das eigentlich mit einem Architekten zu tun, würde das eher dem Raumausstatter zuordnen.
FahrzeugAUSbau ist schon nicht ohne, die Belastungen sind ganz andere als im ortsfestem Haus.
Soetwas gibt es doch zu tausenden auf der Welt.😕
😆 😆 😆
Kenne ich als Setra, hatte der Hausmeister an der BBS. Als Pausen/Ruheraum und Womo . Im Büro in der Penne hätte er selbst Mittags keine Ruhe gehabt.Also ab in den Bus. Noch eine Frage: Was hat der Bus mit der schönsten Nebensache der Welt zu tun ???? Falls da jemand den Zusammenhang findet, bitte melden.......
Oh Gott, was ein hinterer Überhang!
Stelle mir gerade vor, die Kiste parkt an einer Wand und der Kapitän möchte "ablegen" 😱
Der Beitrag macht mir ein schlechtes Gewissen:
Wollte doch schon so lange meinen Bauwagen weiter ausbauen....🙄
An der Farbe könnte man noch etwas machen, toffeebraunmetallic z.B.
Hier die Abschlussarbeit für mein Fahrzeugbaustudium.
Das Thema lautete: Kühlkreislauf.
Eins Megaplus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Sehr gut gelöst!!!!!!!!!😆😆😆😆😆
Herrlich! 😆 😆 😆
der Lehrling würde dafür keine 7 (!!) Wochen Planung und 8 Wochen für die Durchführung benötigen.