Google Street View: Kamel für Arabien
Ein Kamel im Auftrag von Google
Nach Straßen und Museen digitalisiert Internet-Riese Google jetzt die Wüste: Die neueste Street-View-Erweiterung entstand auf dem Rücken eines Kamels.
Liwa-Oase/ VAE – Raffia ist zehn Jahre alt, ein bisschen langsam und neugierig: Seit einigen Wochen arbeitet die Kameldame als Auto-Ersatz bei Google Street View. Dort, wo gemeine Offroader und tapfere Fahrrad-Piloten nicht hinkommen, schunkelt Raffia durch den Sand.
Google Camel View: Mit Raffia durch die Wüste
Ein paar Meter nördlich der Marwan-Oase hat das Suchmaschinen-Imperium die Wüste mit Kamel-Antrieb kartographiert. Offiziell geht es natürlich um Wüsten-Romantik und tolle Bilder. Nebenbei um Tourismus und Geld.
Kurios: Raffia scheint sich sehr für die Kamera-Technik auf ihrem Rücken zu interessieren. „Wir haben 100 Yards an zwei Tagen geschafft. Jedes Geräusch der Kamera lässt das Kamel anhalten und die Technik inspizieren“, schrieben die Macher vor zwei Tagen.
Die Bilder von der Liwa-Oase findet Ihr hier.
Achwas, darf ich mir dann nach xxx kilometern stupider Sanddünen demnächst Oasen in ihrer Pracht, 360-grad, anschauen und sind da auch Brunnen/Behausungen auf Wunsch/Antrag unkenntlich gemacht ;o)
😆😆😆
Die spinnen, die go.........
1. April oder was?
ja, ich glaube es ist schon wieder der erste April 😆
Ich habs grad nochmal im Kalender geprüft und aus dem Fenster geschaut, es ist definitiv Oktober. Die Meldung ist also ein halbes Jahr zu früh oder zu spät. Google Streetview in der Wüste macht ja auch echt verdammt viel Sinn.
Würde mich nicht wundern, wenn Google an einem militärischen Navigationssystem arbeitet.
Da kann es nicht schaden, die Wüsten zu vermessen - schließlich weiß man ja nicht, wann die GIs wieder durch den Sand stapfen müssen....
Das nennt sich dann Google-Sandview (ausgesprochen: Säääändview) 😆😆
Das Google noch nicht meine Nasenlöcher vermossen hat....tz tz tz....
Generell finde ich es aber nicht schlecht, wenn man die Erde auf diese Weise komplett digitalisiert in Bildern zur Verfügung stellt. Wer weiß wofür es mal gut ist? Ich meine natürlich zivile Zwecke. Mit Oculus Rift bspw. kann man doch Umgebungen relativ gut darstellen. Es wird auch an "Tretmühlen"-Systemen für das Wohnzimmer gearbeitet. Das finde ich schon sehr cool.
So "abwegig" ist das garnicht. 😉
(militärisch macht es übrigens nicht viel sinn, denn die Wüste verändert sich ja recht schnell - das Militär braucht aber möglichst genaue und aktuelle Bilder)
Und Deutschlands Straßen und Fassaden sind kaum digitalisiert und glänzen mit Verpixelung. Da kann man sich echt nur fremdschämen.
Technologie ist SCHLECHT!!! Ob Google, Apple. oder Tesla...
Eine Düne legt im Jahr zwischen 5 bis 100 Metern pro Jahr zurück...
Das reicht doch für einige Zeit. Dazu hat man noch GPS und das ganze ist brauchbar als "Wüstennavi"
Dazu noch Google Maps mit Sattelitenaufnahmen von oben...
Die Aktuellen Apple Maps haben in 3d teilweise eine unglaubliche detailtiefe und schärfe. Ja dann sind die dünen ein paar M gewandert und der nifty Google algorythmus gleicht das an 😉
😆 Eins muss man den Redakteuren lassen..., sie graben sogar im Sand etwas aus 😆. Sehr geil! Ein Kamel... 😆
Klarer Fall von Facepalm... was zum Geier soll es denn dort zu sehen geben? Vor allem beim Thema "streetview": welche Straßen?!
Bild: Alex E. Proimos
Lizenz: CC BY 2.0
Endlich haben die den Mist dahin geschickt wo er hingehört:
IN DIE WÜSTE
;-)