SEMA 2016: Luxuriöser Kia Soul First Class
Ein Kia Soul mit Herz fürs Entertainment
Kia stellt sich die Zukunft des autonomen Fahrens auf der Tuning-Messe SEMA vor: Ohne Cockpit aber mit rückwärts gewandten Sitzen und Computer als Entertainment-Zentrale.
Quelle: Kia
Köln - Kia und Luxus? Klar geht das. Auf der Tuningmesse SEMA in Las Vegas zeigen die Koreaner einen Soul mit besonders ausgefallener Innenausstattung. Die Studie soll einen Ausblick auf die mögliche Innenausstattung eines autonom fahrenden Soul geben. Medienlounge statt Fahrgastraum heißt die Devise.
Quelle: Kia
Zwischen den Stühlen befindet sich außerdem eine Mittelkonsole, die jeweils den Sitzen zugeordnet zwei Tablets bereithält, über die sich das Fahrzeug steuern lässt. Neben dem Highend-Mediensystem bietet der Soul außerdem ein besonders wohnliches Ambiente. Dazu tragen die Seitenwände mit heller Diamant-Leder-Verkleidungen, eine aufwendige Ambientebeleuchtung oder das Echtholzparkett im Fußboden bei.
Die Außenoptik des First-Class-Soul wurde ebenfalls mit futuristischen Elementen aufgepeppt. Auffällig sind die Lackierung in Blau, ein modifizierter Kühlergrill, 19-Zoll-Monoblockräder und spezielle LED-Leuchten vorne und hinten.
Quelle: sp-x
Ist da auch eine Kotztüte zur Hand? Für die, die ungern gegen die Fahrtrichtung sitzen....
Selbst wenn das autonome Fahren perfektioniert wird, will man wirklich rückwärts fahren?
Und was ist mit 4- oder 5-Sitzern? Gibt es dann einen Airbag gegen zwischenmenschliche Beziehungen?
Du willst deine, nicht angeschnallte, Freundin nicht heldenhaft abfangen. 🙁
Da muss ich erst meine Frau zu befragen 😜 😆
blau muss jetzt nicht unbedingt sein,aber ansonsten gefällt mir dieser soul von aussen absolut klasse 😎
ich habs immer gewusst,die 90er kommen wieder 😆
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Ich kann nicht mal im Zug längere Zeit rückwärts fahren.
Und warum? Manche reden ja ihren Kindern ein, rückwärts nicht fahren zu können und dann wird den Kindern auch schlecht. Ähnlich Lesen und Beifahrer sein.
Meiner Frau wird auch schlecht, wenn sie als Beifahrerin liest (als Fahrerin würde ihr auch schlecht). Deswegen liest sie nichts, dafür spielt sie mit ihrem Mobiltelefon - und meldet, dass ihr schlecht geworden ist, weil ich so wild fahre....
Es gibt ja auch einen Grund dafür, die Augen konzentrieren sich beim lesen oder mit dem Handy spielen logischer Weise nicht auf die Straße und so kann das Gehirn die bei der Fahrt entstehenden Bewegungen nicht zuordnen und Übelkeit kommt auf, das liegt aber nicht daran, dass Eltern den Kindern sowas einreden.
...und dann gibt es natürlich auch einfach noch die typischen "schlechten" Beifahrer 😆
PS: Finde die Optik vom Kia jetzt nicht so überragend, aber der Innenraum scheint nicht schlecht zu sein.
Ersteres wird immer wieder behauptet und ist eben nicht richtig. Es ist eine rein psychologische Erscheinung, die man wegtrainieren kann, sofern sie überhaupt bestehen sollte. Es hat eher was mit einem Kontrollzwang zu tun, immer sehen zu können, was auf einen zukommt und das geht eben nicht, wenn man liest oder nach hinten schaut.
Früher wurde man angeblich auch verrückt, wenn man mit Tempo 30 im Zug fuhr und manche drehten tatsächlich durch, aber nicht weil das Gehirn nicht mitkam, sondern es lag viel mehr an einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
BTT: Ich würde es toll finden, in Zukunft im Wagen zu sitzen, dabei arbeiten zu können und nach 2 h am Zielort entspannt anzukommen. Gut, das nennt man auch Zug oder Bus, dafür kann man in diesem Kia die Fahrt zu jeder Zeit beginnen und jedes erdenkliche Ziel anwählen unabhängig vom Streckennetz der Bahn.
Die Farbe ist jedenfalls ein Hit.
Weshalb bietet eigentlich kein einziger Hersteller ein solch tolles leuchtendes blau an?