Teslas Elon Musk kauft James Bonds Tauch-Lotus
Ein Strom-Hippie dreht durch
Wieder einmal wird eine News über Elon Musk um die Welt gehen. Der Tesla-Chef kaufte den tauchenden Lotus von James Bond. Philipp Monse kommt das verdächtig vor.
Man kann über Tausendsassa Elon Musk denken, was man will. Das Geld gibt ihm Recht. Mit Software und Weltraumtechnik scheffelte er Millionen. Und auch mit seinem bekanntesten Projekt, den Tesla Elektroautos scheint alles rund zu laufen. Den einen brennenden Tesla S ausgenommen.
Seit der Vorstellung des Hyperloop, einem unterirdischen Überzug fragte man sich, ob ihm bei dem Erfolg womöglich eine Sicherung durchgebrannt ist.
Jetzt brennt er scheinbar noch heißer. Elon Musk hat im September für 651.000 Euro James Bonds tauchenden Lotus Esprit gekauft.
Das ist skurril, aber nicht verrückt. Mit Musks Millionen auch kein Problem. Verrückt klingt dagegen, was Musk mit dem Lotus plant. Laut der US-Webseite Jalopnik will er den Lotus mit einem Tesla-Antrieb ausrüsten und zum funktionierenden U-Boot umbauen. Was witzig klingt, zeigt nur drastisch, wie selbstverliebt und sich selbst überschätzend dieser Musk sein muss. Natürlich kann man als Reicher alles kaufen. Aber nicht alles, was man kauft, macht auch Sinn.
Elon Musk, der Bond-Bösewicht
Im Internet findet man in Kommentaren über Elon Musk neben viel Lob auch jede Menge Spott. Diese abgefahrenen Ideen, das Geld, die Weltraumtechnik. Es wird gewitzelt, Musk könnte ein durchgeknallter exzentrischer Bösewicht à la Ernst Stavro Blofeld sein. Nur mit den Autos von James Bond.
Ob Musk diese Geschichte nicht nur wieder als PR-Gag nutzt oder tatsächlich so viel Geld in einem so sinnlosen Projekt versenkt? Das weiß ich nicht. Aber was ich weiß ist: Ich glaube Mr. Musk erst, wenn ich selbst im Tesla Esprit tauchen gehe.
Quelle: Jalopnik, USA Today
Na, dass ein MT-Redakteur mit einem TauchTesLotus herumdümpeln darf, ist eher unwahrscheinlich.
Klar bekommt der TESLA-Schöpfer Spott zu hören und lesen:
Er denkt eben nicht "Mainstream". 😆
Ich finde die Idee gut, aber einem Philipp Monse würde ich den Wagen/das U-Boot nach seiner Äußerung nicht geben. 😮
Seid doch mal bei den Autos, die ihr testet, etwas kritischer!
Aber nein, wenn einem ein deutscher Premiumhersteller ein sündhaftteures, für Otto-Normal völlig unbrauchbares und überhebliches Auto hinstellt, dann leckt ihr euch die Finger und fantasiert zusammen wie toll es nicht ist, dass es diese V8-Boliden mit 1,8 Tonnen Leergewicht und 600 PS, sowie 150 Liter Kofferraum gibt.
So mancher Unfall beweist, dass sich gerade Fahrer dieser Kisten gerne überschätzen und Sinn machen die ohnehin nicht. Aber VOLL GEIL ich als MT-Redakteur durfte damit fahren! 😎
PS:
Treffer, versenkt!
Bessere Werbung als im größten deutsprachigen Autoforum bekommt er nicht. 😆
Es sind ja seine Millionen. Darüber zu urteilen steht uns nicht zu. Er ist ein erwachsener Mann in vollem Besitz seiner geistigen Kräfte - zumindest gibt es kein ärztliches Gutachten was das Gegenteil attestiert.
Wenn er meint damit Geld verdienen zu können, ist das ja sein Bier. Sicher wäre er nicht so erfolgreich gewesen, wenn er nichts gewagt hätte. Dass E-Autos vor allem in Kalifornien so beliebt sind, ist ja schließlich auch sein Verdienst - aber auch irgendwie kein Wunder.
Vielleicht gibt es in San Francisco oder in Los Angeles den Bedarf an einem einfachen, funktionierenden U-Boot-Auto mit E-Antrieb. 😆
Hallo,
tja, manchmal sind die Trauben einfach total sauer. ;-)) nennt man das nicht Kognitive Dissonanz?
Aber hier bei MT kann man sich ja den Frust von der Seele schreiben. *gg*
Gruß blaubeer
...da liegt das Geheimnis seines Erfolges...
Vielleicht steckt in Musk nur ein Fanboy. Irgendwelchen Gerüchten hinterherzujagen ist irgendwie zum Mainstream geworden.
Seine Idee zum Hyperloop finde ich genial, und wie im Artikel schon steht : Sein Geld gibt ihm Recht.
Endlich mal einer der anders denkt und Neues schafft!
Zumal er ja den Hyperloop nicht selber entwickeln will, sondern nur eine "Machbarkeitsthese" aufgestellt und diese im Netz verbreitet hat, sogar mit einer (äußerst optimistischen) Kostenkalkulation.
Zitat von Musk:"If a trend becomes obvious, you´re too late."
Es gibt auf der Welt eine zunehmende Zahl von Superreichen, die alle Multimillionen von Dollars horten, welche die Fed in den Markt pumpt, ohne dafür wirtschaftliche Gegenleistungen zu haben.
Die Kohle muss weg. Was will man sich als Superreicher kaufen, wenn die Garage schon vor Boliden überquillt?
Einen tauchfähigen Elektro-Sportwagen für 10 Mio.? Warum nicht? Der Dollar als solcher ist von eher geringem Nutzen...😉
Ich finde es durchaus legitim, im Rahmen eines Kommentars auf möglicherweise seltsame Entwicklungen herausragender Persönlichkeiten hinzuweisen.
Warum muss man damit immer bis zum Ableben desjenigen warten wie bei Steve Jobs, der sich ganz ähnlich zum Messias mit hoher Selbstverliebtheit entwickelt hat?
Wenn es sich als unbegründet erweist, umso besser. Aber die Gefahr ist durchaus gegeben.
Steve Jobs hat sich nicht selbst zum Gott gemacht - seine Fans haben ihn vergöttert, und die Marketing-Abteilung von Apple hat eben das beste daraus gemacht.
Ich glaube nicht so recht daran, dass Steve Jobs selbstherrlich und selbstverliebt war. Er hat jahrelang im Schattendasein anderer koexistiert und war immer eine "kleine Nummer". Und dann gelang ihm endlich der Durchbruch, mit einem wirklich genialen Produkt - oder gar einer ganzen Serie genialer Produkte, die durch das Marketing hervorragend positioniert wurden.
Bei seinem Ableben hat er immerhin das größte und innovativste Unternehmen seiner Zeit hinterlassen. 😉
Sicher, in einem Kommentar kann man sicher seine eigene Meinung vertreten - und wenn der Phillip so denkt, dann ist das ja auch okay. Ich feinde ihn deshalb ja nicht an.
Ich sage nur, dass das uns nicht zusteht - so aus der Ferne - über einen Menschen und sein Vermögen zu urteilen. Wenn das ihm nahestehende Personen machen, gerne - das halte ich auch für richtig.
Die Wahrheit ist doch: Sowohl Steve Jobs als auch Elon Musk, haben in ihrem Leben etwas richtig gemacht - wahrscheinlich weitaus richtiger als so manch anderer hier (zumindest was das finanzielle betrifft).
Ich finde auch einfach, dass man als reicher Mensch mit seinem Einkommen auch einfach solche Investitionen tätigen darf, ohne dass einem gleich "Selbstherrlichkeit" vorgeworfen wird.
Sorry Philipp,
aber für mich klingt der Artikel nach purem Neid auf einen, welcher in seinem Leben extrem erfolgreich war, und nun die Früchte seiner Arbeit geniessen kann.
Ich bin der Meinung, daß eher Philipp Monse sich selbst überschätzt, wenn er denn meint, zum einen Musk diese Attribute zuordnen und ein Urteil über die Sinnhaftigkeit dieses Projektes abgeben zu können, sich dabei auch nur auf die Meldung auf einer anderen website stützt, und zum anderen den Wahrheitsgehalt mit einer eigenen Tauchfahrt verknüpft.
So wichtig wird es für Musk nicht sein, ob ihm ein Redakteur bei MT glaubt. Vielmehr wird er vermutlich weder MT noch einen Herrn Monse kennen.
Wenn sich ein U-Tesla schlecht verkauft, könnte man ja Fördergelder dafür locker machen.
Wenn der das machen will warum nicht ????? ist letztlich Sein Geld und die neider die selbst nieh wirklich was auf die Reihe bekommen haben maulen noch großartig herum.-..
Ddieser Mensch hat meinen vollen sowohl technischen als auch charakterlichchen Respekt den erst mal zeigen das ihr es besser könnt dann maulen... oder missgönnt ihr dem seinen Erfolg ?? der sizt nicht auf der faulen Haut sondern macht was ... Weiter so ich will den auch Tauchen sehen.. Jol.